Von einem _Verdikt_ wie Du es nennst, habe ich so noch nicht gehört. Gründe, die dagegen sprechen eine Paket- oder Klassen-Datei _direkt_ zu verändern, fallen mir aber ein paar ein: - Die **Lizenz** erlaubt es einem unter Umständen nicht. Die Großzahl der LaTeX-Pakete und -Klassen steht unter der [_LaTeX Project Public License_ (LPPL)][1]. Sie erlaubt es explizit, ein Paket zu verändern: > If you are not the Current Maintainer > of the Work, you may modify your copy > of the Work, thus creating a Derived > Work based on the Work, and compile > this Derived Work, thus creating a > Compiled Work based on the Derived > Work. Sie legt aber auch eine Reihe von Bedingungen fest, die einzuhalten sind, wenn man nicht der _Current Maintainer_ ist, die im wesentlichen darauf hinauslaufen, dass man kenntlich machen muss, dass es sich um eine veränderte Version von Paket *soundso* ist, zusammen mit einem Changelog, was man verändert hat. Sprich: abspeichern des veränderten Pakets `foo` als `myfoo` (wobei man unter Umständen auch die Zeile `\ProvidesPackage` entsprechend ändern muss), zum Beispiel zusammen mit einem README, dass die veränderten Komponenten beschreibt. (Ein paar weitere Punkte werden in der LPPL noch erwähnt. Wenn Wen es genauer interessiert, kann dem oben angegebenen Link folgen.) So oder so sollte man sich also vorher die Lizenz der zu verändernden Datei anschauen, wenn man vorhat ein Paket oder eine Klasse zu modifizieren. - Die **Praktikabilität**: nimmt man in einer Datei direkt Veränderungen vor, ohne sie als (gekennzeichnete) modifizierte Datei im lokalen Ast des TeX-Baums zu speichern, sind beim nächsten Update die Veränderungen weg => das kann ärgerlich werden. - **Kooperation**: arbeitet man mit anderen zusammen, dann ist davon auszugehen, dass sie die offiziellen Versionen installiert haben. Hier ist dann überhaupt eine veränderte Datei, selbst wenn sie unter Einhaltung aller lizenzrechtlichen Belange erstellt wurde, unpraktischer als ein Patch in der Präambel, weil man die modifizerten Dateien mit dem Dokument zusammen weitergeben muss. [1]: http://latex-project.org/lppl/

Von einem _Verdikt_ wie Du es nennst, habe ich so noch nicht gehört. Gründe, die dagegen sprechen eine Paket- oder Klassen-Datei _direkt_ zu verändern, fallen mir aber ein paar ein: - Die **Lizenz** erlaubt es einem unter Umständen nicht. Die Großzahl der LaTeX-Pakete und -Klassen steht unter der [_LaTeX Project Public License_ (LPPL)][1]. Sie erlaubt es explizit, ein Paket zu verändern: > If you are not the Current Maintainer > of the Work, you may modify your copy > of the Work, thus creating a Derived > Work based on the Work, and compile > this Derived Work, thus creating a > Compiled Work based on the Derived > Work. Sie legt aber auch eine Reihe von Bedingungen fest, die einzuhalten sind, wenn man nicht der _Current Maintainer_ ist, die im wesentlichen darauf hinauslaufen, dass man kenntlich machen muss, dass es sich um eine veränderte Version von Paket *soundso* ist, zusammen mit einem Changelog, was man verändert hat. Sprich: abspeichern des veränderten Pakets `foo` als `myfoo` (wobei man unter Umständen auch die Zeile `\ProvidesPackage` entsprechend ändern muss, muss), zum Beispiel zusammen mit einem README, dass die veränderten Komponenten beschreibt. (Ein paar weitere Punkte werden in der LPPL noch erwähnt. Wenn es genauer interessiert, kann dem oben angegebenen Link folgen.) So oder so sollte man sich also vorher die Lizenz der zu verändernden Datei anschauen, wenn man vorhat ein Paket oder eine Klasse zu modifizieren. - Die **Praktikabilität**: nimmt man in einer Datei direkt Veränderungen vor, ohne sie als (gekennzeichnete) modifizierte Datei im lokalen Ast des TeX-Baums zu speichern, sind beim nächsten Update die Veränderungen weg => das kann ärgerlich werden. - **Kooperation**: arbeitet man mit anderen zusammen, dann ist davon auszugehen, dass sie die offiziellen Versionen installiert haben. Hier ist dann überhaupt eine veränderte Datei, selbst wenn sie unter Einhaltung aller lizenzrechtlichen Belange erstellt wurde, unpraktischer als ein Patch in der Präambel, weil man die modifizerten Dateien mit dem Dokument zusammen weitergeben muss. [1]: http://latex-project.org/lppl/

Von einem _Verdikt_ wie Du es nennst, habe ich so noch nicht gehört. Gründe, die dagegen sprechen eine Paket- oder Klassen-Datei _direkt_ zu verändern, fallen mir aber ein paar ein: - Die **Lizenz** erlaubt es einem unter Umständen nicht. Die Großzahl der LaTeX-Pakete und -Klassen steht unter der [_LaTeX Project Public License_ (LPPL)][1]. Sie erlaubt es explizit, ein Paket zu verändern: > If you are not the Current Maintainer > of the Work, you may modify your copy > of the Work, thus creating a Derived > Work based on the Work, and compile > this Derived Work, thus creating a > Compiled Work based on the Derived > Work. Sie legt aber auch eine Reihe von Bedingungen fest, die einzuhalten sind, wenn man nicht der _Current Maintainer_ ist, die im wesentlichen darauf hinauslaufen, dass man kenntlich machen muss, dass es sich um eine veränderte Version von Paket soundso *soundso* ist, zusammen mit einem Changelog, was man verändert hat. Sprich: abspeichern des veränderten Pakets `foo` als `myfoo` (wobei man unter Umständen auch die Zeile `\ProvidesPackage` entsprechend ändern muss, am besten zum Beispiel zusammen mit einem README, dass die veränderten Komponenten beschreibt. beschreibt. (Ein paar weitere Punkte werden in der LPPL noch erwähnt. Wenn es genauer interessiert, kann dem oben angegebenen Link folgen.) So oder so sollte man sich also vorher die Lizenz der zu verändernden Datei anschauen, wenn man vorhat ein Paket oder eine Klasse zu modifizieren. - Die **Praktikabilität**: nimmt man in einer Datei direkt Veränderungen vor, ohne sie als (gekennzeichnete) modifizierte Datei im lokalen Ast des TeX-Baums zu speichern, sind beim nächsten Update die Veränderungen weg => das kann ärgerlich werden. - **Kooperation**: arbeitet man mit anderen zusammen, dann ist davon auszugehen, dass sie die offiziellen Versionen installiert haben. Hier ist dann überhaupt eine veränderte Datei, selbst wenn sie unter Einhaltung aller lizenzrechtlichen Belange erstellt wurde, unpraktischer als ein Patch in der Präambel, weil man die modifizerten Dateien mit dem Dokument zusammen weitergeben muss. [1]: http://latex-project.org/lppl/

Von einem _Verdikt_ wie Du es nennst, habe ich so noch nicht gehört. Gründe, die dagegen sprechen eine Paket- oder Klassen-Datei direkt _direkt_ zu verändern, fallen mir aber ein paar ein: - Die **Lizenz** erlaubt es einem unter Umständen nicht. Die Großzahl der LaTeX-Pakete und -Klassen steht unter der [_LaTeX Project Public License_ (LPPL)][1]. Sie erlaubt es explizit, ein Paket zu verändern: > If you are not the Current Maintainer > of the Work, you may modify your copy > of the Work, thus creating a Derived > Work based on the Work, and compile > this Derived Work, thus creating a > Compiled Work based on the Derived > Work. Sie legt aber auch eine Reihe von Bedingungen fest, die einzuhalten sind, wenn man nicht der _Current Maintainer_ ist, die im wesentlichen darauf hinauslaufen, dass man kenntlich machen muss, dass es sich um eine veränderte Version von Paket soundso ist, zusammen mit einem Changelog, was man verändert hat. Sprich: abspeichern des veränderten Pakets `foo` als `myfoo` (wobei man unter Umständen auch die Zeile `\ProvidesPackage` entsprechend ändern muss, am besten zusammen mit einem README, dass die veränderten Komponenten beschreibt. So oder so sollte man sich also vorher die Lizenz der zu verändernden Datei anschauen, wenn man vorhat ein Paket oder eine Klasse zu modifizieren. - Die **Praktikabilität**: nimmt man in einer Datei direkt Veränderungen vor, ohne sie als (gekennzeichnete) modifizierte Datei im lokalen Ast des TeX-Baums zu speichern, sind beim nächsten Update die Veränderungen weg => das kann ärgerlich werden. - **Kooperation**: arbeitet man mit anderen zusammen, dann ist davon auszugehen, dass sie die offiziellen Versionen installiert haben. Hier ist dann überhaupt eine veränderte Datei, selbst wenn sie unter Einhaltung aller lizenzrechtlichen Belange erstellt wurde, unpraktischer als ein Patch in der Präambel, weil man die modifizerten Dateien mit dem Dokument zusammen weitergeben muss. [1]: http://latex-project.org/lppl/

Von einem _Verdikt_ wie Du es nennst, habe ich so noch nicht gehört. Gründe, die dagegen sprechen eine Paket- oder Klassen-Datei direkt zu verändern, fallen mir aber ein paar ein: - Die **Lizenz** erlaubt es einem unter Umständen nicht. Die Großzahl der LaTeX-Pakete und -Klassen steht unter der [_LaTeX Project Public License_ (LPPL)][1]. Sie erlaubt es explizit, ein Paket zu verändern: > If you are not the Current Maintainer > of the Work, you may modify your copy > of the Work, thus creating a Derived > Work based on the Work, and compile > this Derived Work, thus creating a > Compiled Work based on the Derived > Work. Sie legt aber auch eine Reihe von Bedingungen fest, die einzuhalten sind, wenn man nicht der _Current Maintainer_ ist, die im wesentlichen darauf hinauslaufen, dass man kenntlich machen muss, dass es sich um eine veränderte Version von Paket soundso ist, zusammen mit einem Changelog, was man verändert hat. Sprich: abspeichern des veränderten Pakets `foo` als `myfoo` (wobei man unter Umständen auch die Zeile `\ProvidesPackage` entsprechend ändern muss, am besten zusammen mit einem README, dass die veränderten Komponenten beschreibt. So oder so sollte man sich also vorher die Lizenz der zu verändernden Datei anschauen, wenn man vorhat ein Paket oder eine Klasse zu modifizieren. - Die **Praktikabilität**: nimmt man in einer Datei direkt Veränderungen vor, ohne sie als (gekennzeichnete) modifizierte Datei im lokalen Ast des TeX-Baums zu speichern, sind beim nächsten Update die Veränderungen weg => das kann ärgerlich werden. - **Kooperation**: arbeitet man mit anderen zusammen, dann ist davon auszugehen, dass sie die offiziellen Versionen installiert haben. Hier ist dann überhaupt eine veränderte Datei, selbst wenn sie unter Einhaltung aller lizenzrechtlichen Belange erstellt wurde, unpraktischer als ein Patch in der Präambel, weil man die modifizerten Dateien mit dem Dokument zusammen weitergeben muss. [1]: http://latex-project.org/lppl/

Von einem _Verdikt_ wie Du es nennst, habe ich so noch nicht gehört. Gründe, die dagegen sprechen eine Paket- oder Klassen-Datei direkt zu verändern, fallen mir aber ein paar ein: - Die **Lizenz** erlaubt es einem unter Umständen nicht. Die Großzahl der LaTeX-Pakete und -Klassen steht unter der [_LaTeX Project Public License_ (LPPL)][1]. Sie erlaubt es explizit, ein Paket zu verändern: > If you are not the Current Maintainer > of the Work, you may modify your copy > of the Work, thus creating a Derived > Work based on the Work, and compile > this Derived Work, thus creating a > Compiled Work based on the Derived > Work. Sie legt aber auch eine Reihe von Bedingungen fest, die einzuhalten sind, wenn man nicht der _Current Maintainer_ ist, die im Wesentlichen wesentlichen darauf hinauslaufen, dass man kenntlich machen muss, dass es sich um eine veränderte Version von Paket soundso ist, zusammen mit einem Changelog, was man verändert hat. Sprich: abspeichern des veränderten Pakets `foo` als `myfoo` (wobei man unter Umständen auch die Zeile `\ProvidesPackage` entsprechend ändern muss, am besten zusammen mit einem README, dass die veränderten Komponenten beschreibt. So oder so sollte man sich also vorher die Lizenz der zu verändernden Datei anschauen, wenn man vorhat ein Paket oder eine Klasse zu modifizieren. - Die **Praktikabilität**: nimmt man in einer Datei direkt Veränderungen vor, ohne sie als (gekennzeichnete) modifizierte Datei im lokalen Ast des TeX-Baums zu speichern, sind beim nächsten Update die Veränderungen weg => das kann ärgerlich werden. - **Kooperation**: arbeitet man mit anderen zusammen, dann ist davon auszugehen, dass sie die offiziellen Versionen installiert haben. Hier ist dann überhaupt eine veränderte Datei, selbst wenn sie unter Einhaltung aller lizenzrechtlichen Belange erstellt wurde, unpraktischer als ein Patch in der Präambel, weil man die modifizerten Dateien mit dem Dokument zusammen weitergeben muss. [1]: http://latex-project.org/lppl/

Von einem _Verdikt_ wie Du es nennst, habe ich so noch nicht gehört. Gründe, die dagegen sprechen eine Paket- oder Klassen-Datei direkt zu verändern, fallen mir aber ein paar ein: - Die **Lizenz** erlaubt es einem unter Umständen nicht. Die Großzahl der LaTeX-Pakete und -Klassen steht unter der [_LaTeX Project Public License_ (LPPL)][1]. Sie erlaubt es explizit, ein Paket zu verändern: > If you are not the Current Maintainer > of the Work, you may modify your copy > of the Work, thus creating a Derived > Work based on the Work, and compile > this Derived Work, thus creating a > Compiled Work based on the Derived > Work. Sie legt aber auch eine Reihe von Bedingungen fest, die einzuhalten sind, wenn man nicht der _Current Maintainer_ ist, die im Wesentlichen darauf hinauslaufen, dass man kenntlich machen muss, dass es sich um eine veränderte Version von Paket soundso ist, zusammen mit einem Changelog, was man verändert hat. Sprich: abspeichern des veränderten Pakets `foo` als `myfoo` (wobei man unter Umständen auch die Zeile `\ProvidesPackage` entsprechend ändern muss, am besten zusammen mit einem README, dass die veränderten Komponenten beschreibt. - Die **Praktikabilität**: nimmt man in einer Datei direkt Veränderungen vor, ohne sie als (gekennzeichnete) modifizierte Datei im lokalen Ast des TeX-Baums zu speichern, sind beim nächsten Update die Veränderungen weg => das kann ärgerlich werden. - **Kooperation**: arbeitet man mit anderen zusammen, dann ist davon auszugehen, dass sie die offiziellen Versionen installiert haben. Hier ist dann überhaupt eine veränderte Datei, selbst wenn sie unter Einhaltung aller lizenzrechtlichen Belange erstellt wurde, unpraktischer als ein Patch in der Präambel, weil man die modifizerten Dateien mit dem Dokument zusammen weitergeben muss. [1]: http://latex-project.org/lppl/

Von einem _Verdikt_ wie Du es nennst, habe ich so noch nicht gehört. Gründe, die dagegen sprechen eine Paket- oder Klassen-Datei direkt zu verändern, fallen mir aber ein paar ein: - Die **Lizenz** erlaubt es einem unter Umständen nicht. Die Großzahl der LaTeX-Pakete und -Klassen steht unter der [_LaTeX Project Public License_ (LPPL)][1]. Sie erlaubt es explizit, ein Paket zu verändern: > If you are not the Current Maintainer > of the Work, you may modify your copy > of the Work, thus creating a Derived > Work based on the Work, and compile > this Derived Work, thus creating a > Compiled Work based on the Derived > Work. Sie legt aber auch eine Reihe von Bedingungen fest, die einzuhalten sind, wenn man nicht der _Current Maintainer_ ist, die im Wesentlichen darauf hinauslaufen, dass man kenntlich machen muss, dass es sich um eine veränderte Version von Paket soundso ist, zusammen mit einem Changelog, was man verändert hat. Sprich: abspeichern des veränderten Pakets `foo` als `myfoo` (wobei man unter Umständen auch die Zeile `\ProvidesPackage` entsprechend ändern muss, am besten zusammen mit einem README, dass die veränderten Komponenten beschreibt. - Die **Praktikabilität**: nimmt man in einer Datei direkt Veränderungen vor, ohne sie als (gekennzeichnete) modifizierte Datei im lokalen Ast des TeX-Baums zu speichern, sind beim nächsten Update die Veränderungen weg => das kann ärgerlich werden. - **Kooperation**: arbeitet man mit anderen zusammen, dann ist davon auszugehen, dass sie die offiziellen Versionen installiert haben. Hier ist dann überhaupt eine veränderte Datei, selbst wenn sie unter Einhaltung aller lizenzrechtlichen Belange erstellt wurde, unpraktischer als ein Patch in der Präambel, weil man die modifizerten Dateien mit dem Dokument zusammen weitergeben muss. [1]: http://latex-project.org/lppl/

Von einem _Verdikt_ wie Du es nennst, habe ich so noch nicht gehört. Gründe, die dagegen sprechen eine Paket- oder Klassen-Datei direkt zu verändern, fallen mir aber ein paar ein: - Die **Lizenz** erlaubt es einem unter Umständen nicht. Die Großzahl der LaTeX-Pakete und -Klassen steht unter der [_LaTeX Project Public License_ (LPPL)][1]. Sie erlaubt es explizit, ein Paket zu verändern: > If you are not the Current Maintainer > of the Work, you may modify your copy > of the Work, thus creating a Derived > Work based on the Work, and compile > this Derived Work, thus creating a > Compiled Work based on the Derived > Work. Sie legt aber auch eine Reihe von Bedingungen fest, die einzuhalten sind, wenn man nicht der _Current Maintainer_ ist, die im Wesentlichen darauf hinauslaufen, dass man kenntlich machen muss, dass es sich um eine veränderte Version von Paket soundso ist, zusammen mit einem Changelog, was man verändert hat. Sprich: abspeichern des veränderten Pakets `foo` als `myfoo` (wobei man unter Umständen auch die Zeile `\ProvidesPackage` entsprechend ändern muss, am besten zusammen mit einem README, dass die veränderten Komponenten beschreibt. - Die **Praktikabilität**: nimmt man in einer Datei direkt Veränderungen vor, ohne sie als (gekennzeichnete) modifizierte Datei im lokalen Ast des TeX-Baums zu speichern, sind beim nächsten Update die Veränderungen weg => das kann ärgerlich werden. - **Kooperation**: arbeitet man mit anderen zusammen, dann ist davon auszugehen, dass sie die offiziellen Versionen installiert haben. Hier ist dann überhaupt eine veränderte Datei, selbst wenn sie unter Einhaltung aller lizenzrechtlichen Belange erstellt wurde, unpraktischer als ein Patch in der Präambel, weil man die modifizerten Dateien mit dem Dokument zusammen weitergeben muss. [1]: http://latex-project.org/lppl/

Von einem _Verdikt_ wie Du es nennst, habe ich so noch nicht gehört. Gründe, die dagegen sprechen eine Paket- oder Klassen-Datei direkt zu verändern, fallen mir aber ein paar ein: - Die **Lizenz** erlaubt es einem unter Umständen nicht. Die Großzahl der LaTeX-Pakete und -Klassen steht unter der [_LaTeX Project Public License_ (LPPL)][1]. Sie erlaubt es explizit, ein Paket zu verändern: > If you are not the Current Maintainer > of the Work, you may modify your copy > of the Work, thus creating a Derived > Work based on the Work, and compile > this Derived Work, thus creating a > Compiled Work based on the Derived > Work. Sie legt aber auch eine Reihe von Bedingungen fest, die einzuhalten sind, wenn man nicht der _Current Maintainer_ ist, die im Wesentlichen darauf hinauslaufen, dass man kenntlich machen muss, dass es sich um eine veränderte Version von Paket soundso ist, zusammen mit einem Changelog, was man verändert hat. Sprich: abspeichern des veränderten Pakets `foo` als `myfoo` (wobei man unter Umständen auch die Zeile `\ProvidesPackage` entsprechend ändern muss, am besten zusammen mit einem README, dass die veränderten Komponenten beschreibt. - Die **Praktikabilität**: nimmt man in einer Datei direkt Veränderungen vor, ohne sie als (gekennzeichnete) modifizierte Datei im lokalen Ast des TeX-Baums zu speichern, sind beim nächsten Update die Veränderungen weg => das kann ärgerlich werden. - **Kooperation**: arbeitet man mit anderen zusammen, dann ist davon auszugehen, dass sie die offiziellen Versionen installiert haben. Hier ist dann überhaupt eine veränderte Datei, selbst wenn sie unter Einhaltung aller lizenzrechtlichen Belange erstellt wurde, unpraktischer als ein Patch in der Präambel, weil man die modifizerten Dateien mit dem Dokument zusammen weitergeben muss. [1]: http://latex-project.org/lppl/

Von einem _Verdikt_ wie Du es nennst, habe ich so noch nicht gehört. Gründe, die dagegen sprechen eine Paket- oder Klassen-Datei direkt zu verändern, fallen mir aber ein paar ein: - Die **Lizenz** erlaubt es einem unter Umständen nicht. Die Großzahl der LaTeX-Pakete und -Klassen steht unter der [_LaTeX Project Public License_ (LPPL)][1]. Sie erlaubt es explizit, ein Paket zu verändern: > If you are not the Current Maintainer > of the Work, you may modify your copy > of the Work, thus creating a Derived > Work based on the Work, and compile > this Derived Work, thus creating a > Compiled Work based on the Derived > Work. Sie legt aber auch eine Reihe von Bedingungen fest, die einzuhalten sind, wenn man nicht der _Current Maintainer_ ist, die im Wesentlichen darauf hinauslaufen, dass man kenntlich machen muss, dass es sich um eine veränderte Version von Paket soundso ist, zusammen mit einem Changelog, was man verändert hat. Sprich: abspeichern des veränderten Pakets `foo` als `myfoo` (wobei man unter Umständen auch die Zeile `\ProvidesPackage` entsprechend ändern muss, am besten zusammen mit einem README, dass die veränderten Komponenten beschreibt. - Die **Praktikabilität**: nimmt man in einer Datei direkt Veränderungen vor, ohne sie als (gekennzeichnete) modifizierte Datei im lokalen Ast des TeX-Baums zu speichern, sind beim nächsten Update die Veränderungen weg => das kann ärgerlich werden. - **Kooperation**: arbeitet man mit anderen zusammen, dann ist davon auszugehen, dass sie die offiziellen Versionen installiert haben. Hier ist dann überhaupt eine veränderte Datei, selbst wenn sie unter Einhaltung aller lizenzrechtlichen Belange erstellt wurde, unpraktischer als ein Patch in der Präambel, weil man die modifizerten Dateien mit dem Dokument zusammen weitergeben muss. [1]: http://latex-project.org/lppl/