Ich kenne eine Möglichkeit Transparenzen zu “flatten”, wobei allerdings der Vektorgrafikcharakter verloren geht. Das PDF wird dabei einfach gerendet.
Gehen wir von folgendem MWE aus:
\documentclass{article}
\usepackage{tikz}
\begin{document}
\begin{tikzpicture}
\fill[red, opacity=.5] (-.5,0) circle (1);
\fill[blue,opacity=.5] (+.5,0) circle (1);
\end{tikzpicture}
\end{document}
Wir haben also den Überlapp von zwei Kreisen, welcher transparent sein soll. Im PDF sieht das dann so aus
> ![alt text][1]
Flatten können wir das ganze (zumindest unter Linux) mit der Kommandozeile
`$ pdftops test.pdf - | ps2pdf - test-flat.pdf`
Wichtig ist dabei, dass man das `pdftops` aus den `xpdf-utils` verwendet und *nicht* `pdf2ps` von Ghostscript.
Das “geflattete” PDF sieht dann so aus (man beachte den weißen Hintergrund und die kantigen Ränder)
> ![alt text][2]
Die Ränder können entkantet werden, wenn man einfach die Rendering-Auflösung aufdreht, mittels
`$ pdftops -r <dpi>`
[1]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/v_53.png
[2]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/v-flat.png