Schuld an dem linken Rand neben dem Plot sind die Zeilenenden nach den `\newlength` und `\setlength` Befehlen, die bei Verwendung der `standalone` Klasse jeweils ein Leerzeichen einfügen.
\documentclass{standalone}
\begin{document}
\newlength{\figurewidth}
\newlength{\figureheight}
\setlength{\figureheight}{0.15\textwidth}
\setlength{\figurewidth}{0.8\textwidth}
Text
\end{document}
liefert
![alt text][1]
Verwendet man statt dessen
\documentclass{standalone}
\begin{document}
\newlength{\figurewidth}%
\newlength{\figureheight}%
\setlength{\figureheight}{0.15\textwidth}%
\setlength{\figurewidth}{0.8\textwidth}%
Text
\end{document}
oder
\documentclass{standalone}
\newlength{\figurewidth}
\newlength{\figureheight}
\setlength{\figureheight}{0.15\textwidth}
\setlength{\figurewidth}{0.8\textwidth}
\begin{document}
Text
\end{document}
bekommt man
![alt text][2]
Mit einer Standard- oder KOMA-Script-Klasse würde man dagegen eventuell einen Absatzeinzug bekommen, den man mit `noindent` unterdrücken könnte.
Die ganzen Label sind im Prinzip nur Nodes, die man sich mit der Option `nodes=draw` für die `tikzpicture` Umgebung anzeigen lassen kann. Dann sieht man, das die Beschriftungen tatsächlich bis zum Rand gehen.
![alt text][3]
Allerdings kann man noch die Beschriftung der `xtick` einheitlicher gestalten:
xticklabel style={/pgf/number format/.cd,precision=2,fixed},
![alt text][4]
Man hätte dann mit
\documentclass[ngerman, 11pt]{standalone}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage{babel}% deutscher Text.
\usepackage{helvet} % arialähnliche Schriftart
%Matlabtikz
\usepackage{pgfplots}
\pgfplotsset{compat=newest}
\definecolor{shadecolor}{gray}{.90}
\newlength{\figurewidth}
\newlength{\figureheight}
\setlength{\figureheight}{0.15\textwidth}
\setlength{\figurewidth}{0.8\textwidth}
\begin{document}
\begin{tikzpicture}%[nodes=draw]
\begin{axis}[%
width=\figurewidth,
height=0.948\figureheight,
at={(0\figurewidth,0\figureheight)},
scale only axis,
every outer x axis line/.append style={black},
every x tick label/.append style={font=\color{black}},
xmin=0,
xmax=0.5,
xlabel={$t$ in s},
xmajorgrids,
every outer y axis line/.append style={black},
every y tick label/.append style={font=\color{black}},
ymin=-20,
ymax=80,
ylabel={$p$ in bar},
ymajorgrids,
%axis background/.style={fill=white},
axis x line*=bottom,
axis y line*=left,
legend style={legend cell align=left,align=left,draw=black},
xticklabel style={/pgf/number format/.cd,precision=2,fixed},
]
\addplot [color=black!25!red,solid]
table[row sep=crcr]{%
0 0\\
0.5 7.416\\
};
\addlegendentry{$p_1$};
\end{axis}
\end{tikzpicture}
\end{document}
folgendes Ergebnis
![alt text][5]
----------
Bezogen auf einen Kommentar:
Möchte man die **Schriftgröße in allen TikZ-Abbildungen** verkleinern, dann geht das zum Beispiel mit
\tikzset{font=\footnotesize}
vorausgesetzt, die `font` Einstellung wird in den Abbildungen nicht für einzelne oder alle Nodes wieder überschrieben. Genau das passiert aber mit den Ticklabels durch die vermutlich automatisch angegebenen, aber eigentlich überflüssige Optionen
every x tick label/.append style={font=\color{black}},
every y tick label/.append style={font=\color{black}},
Man könnte jetzt diese Zeilen bei allen Bildern rauslöschen oder in diesen Zeilen die gewünschte Schriftgröße hinter der Farbe ergänzen. Aber man kann auch auf `node font` ausweichen:
Entweder für alle Nodes mit
\tikzset{node font=\footnotesize}
oder nur für die Ticklabels:
\tikzset{font=\footnotesize}
\pgfplotsset{
compat=newest,
ticklabel style={node font=\footnotesize},
xticklabel style={/pgf/number format/precision=2,/pgf/number format/fixed},
}
[1]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/tw_standalone1.png
[2]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/tw_standalone2.png
[3]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/tw_plotrand_1.png
[4]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/tw_plotrand1.png
[5]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/tw_plotrand5.png
[6]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/tw_plotrand3.png
[7]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/tw_plotrand4.png
[8]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/tw_plotrand6.png