Wenn man bis auf die Verzeichnisebene tatsächlich immer dieselben Argumente verwendet, kann man sich natürlich ein abkürzendes Makro definieren, das genau diese Argumente enthält, also beispielsweise:
\newcommand*{\ChangeTOCEntry}[1]{%
\DeclareTOCStyleEntry[
linefill=\quad,
raggedpagenumber,
pagenumberformat=\textit
]{tocline}{#1}%
}
Danach sind die Aufrufe leicht kürzbar:
\ChangeTOCEntry{chapter}
\ChangeTOCEntry{section}
\ChangeTOCEntry{subsection}
etc.
Man kann sich auch eine etwas allgemeinere Listenoperation definieren, der man zusätzlich das optionale und das erste obligatorische Argument übergeben kann:
\documentclass{book}
\usepackage{tocbasic}[2016/05/10]
\setcounter{tocdepth}{4}
\usepackage{xparse}
\DeclareDocumentCommand\DeclareListOfTOCStyleEntries{ o m > {\SplitList { , } }
m }{ \def\teoarg{#1}\def\temarg{#2}\ProcessList{#3}{\te} }
\newcommand*{\teoarg}{}
\newcommand*{\temarg}{}
\newcommand*{\te}[1]{%
\expandafter\DeclareTOCStyleEntry\expandafter[\teoarg]{\temarg}{#1}%
}
\DeclareListOfTOCStyleEntries[%
linefill=\quad,%
raggedpagenumber,%
pagenumberformat=\bfseries\textit%
]{tocline}{chapter,section,subsection,subsubsection,paragraph,subparagraph}
\usepackage{blindtext}% nur für Fülltext
\begin{document}
\tableofcontents
\blinddocument
\end{document}
Im Beispiel nehme ich die Listenverarbeitung mit [`xparse`](http://www.ctan.org/pkg/xparse) vor, wobei auch die experimentelle Funktion `\ProcessList` verwendet wird. Alternativen bietet der LaTeX-Kern selbst mit `\@for` oder das Paket [`etoolbox`](http://www.ctan.org/pkg/etoolbox) mit diversen Möglichkeiten.