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25 Okt '16, 13:03

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saputello
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Ungleichmäßiger Zeilenabstand ist eine typografische Todsünde. Ein zu großer Zeilenabstand ist auch nicht gut. Das zerstört den einheitlichen Grauwert der Seite und letzteres erzeugt stattdessen einen Gittereffekt. Beides verschlechtert außerdem die Lesbarkeit. Also sollte man solche Situationen vermeiden. Neben geringfügigen Umformulierungen oder Änderungen beim Umbruch, beispielsweise mit \documentclass{scrartcl} \usepackage[utf8]{inputenc} \begin{document} Angenommen $\frac{n}{p}$ wäre eine zusammengesetzte Zahl. Dann lässt sich $\frac{n}{p}$ nach Satz bla\-bla\nolinebreak als Produkt von Primzahlen darstellen. \end{document} wäre eine Möglichkeit bei Bedarf die Verwendung von [`nicefrac`](http://www.ctan.org/pkg/nicefrac): \documentclass{scrartcl} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage{nicefrac} \begin{document} Angenommen $\nicefrac{n}{p}$ wäre eine zusammengesetzte Zahl. Dann lässt sich $\frac{n}{p}$ nach Satz blabla als Produkt von Primzahlen darstellen. \end{document} oder des neueren aber experimentellen [`xfrac`](http://www.ctan.org/pkg/xfrac): \documentclass{scrartcl} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage{xfrac} \begin{document} Angenommen $\sfrac{n}{p}$ wäre eine zusammengesetzte Zahl. Dann lässt sich $\frac{n}{p}$ nach Satz blabla als Produkt von Primzahlen darstellen. \end{document} Kommt beides nicht nichts davon in Frage, sollte man in der Tat eher den Zeilenabstand insgesamt leicht erhöhen. Dass hingegen das (notfalls durchaus automatisch herbeigeführte) Aufdehnen des Abstandes einzelner Zeilen nicht gut ist, zeigt folgendes Beispiel: \documentclass{scrartcl} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage{amsmath} \usepackage{mwe} \begin{document} \blindtext Angenommen $\frac{n}{p\textstyle\smash[t]{\mathstrut}}$ wäre eine zusammengesetzte Zahl. Dann lässt sich $\frac{n}{p}$ nach Satz blabla als Produkt von Primzahlen darstellen. \blindtext \end{document} Schon im Screenshot eines Ausschnitts, in dem man den Bruch gar nicht sieht ![alt text][1] fällt vielen Menschen auf, dass irgend etwas nicht stimmt. Bei Betrachtung des Gesamtabsatzes wird es ziemlich augenfällig: ![alt text][2] Es ist dann in der Tat besser, insgesamt den Zeilenabstand *moderat* zu erhöhen: \documentclass{scrartcl} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage{mwe} \linespread{1.05} \begin{document} \blindtext Angenommen $\frac{n}{p}$ wäre eine zusammengesetzte Zahl. Dann lässt sich $\frac{n}{p}$ nach Satz blabla als Produkt von Primzahlen darstellen. \blindtext \end{document} ![alt text][3] Natürlich ist dies nur bis zu einem gewissen Grad möglich. Ausladende Mathematik mitten im Text ist daher zu vermeiden. [1]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/test11_10.png [2]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/test12_10.png [3]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/test13_7.png
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25 Okt '16, 12:56

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Ungleichmäßiger Zeilenabstand ist eine typografische Todsünde. Ein zu großer Zeilenabstand ist auch nicht gut. Das zerstört den einheitlichen Grauwert der Seite und letzteres erzeugt stattdessen einen Gittereffekt. Beides verschlechtert außerdem die Lesbarkeit. Also sollte man solche Situationen vermeiden. Neben geringfügigen Umformulierungen oder Änderungen beim Umbruch, beispielsweise mit \documentclass{scrartcl} \usepackage[utf8]{inputenc} \begin{document} Angenommen $\frac{n}{p}$ wäre eine zusammengesetzte Zahl. Dann lässt sich $\frac{n}{p}$ nach Satz bla\-bla\nolinebreak als Produkt von Primzahlen darstellen. \end{document} wäre eine Möglichkeit bei Bedarf die Verwendung von `nicefrac` [`nicefrac`](http://www.ctan.org/pkg/nicefrac): \documentclass{scrartcl} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage{nicefrac} \begin{document} Angenommen $\nicefrac{n}{p}$ wäre eine zusammengesetzte Zahl. Dann lässt sich $\frac{n}{p}$ nach Satz blabla als Produkt von Primzahlen darstellen. \end{document} Kommt beides nicht in Frage, sollte man in der Tat eher den Zeilenabstand insgesamt leicht erhöhen. Dass hingegen das (notfalls durchaus automatisch herbeigeführte) Aufdehnen des Abstandes einzelner Zeilen nicht gut ist, zeigt folgendes Beispiel: \documentclass{scrartcl} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage{amsmath} \usepackage{mwe} \begin{document} \blindtext Angenommen $\frac{n}{p\textstyle\smash[t]{\mathstrut}}$ wäre eine zusammengesetzte Zahl. Dann lässt sich $\frac{n}{p}$ nach Satz blabla als Produkt von Primzahlen darstellen. \blindtext \end{document} Schon im Screenshot eines Ausschnitts, in dem man den Bruch gar nicht sieht ![alt text][1] fällt vielen Menschen auf, dass irgend etwas nicht stimmt. Bei Betrachtung des Gesamtabsatzes wird es ziemlich augenfällig: ![alt text][2] Es ist dann in der Tat besser, insgesamt den Zeilenabstand *moderat* zu erhöhen: \documentclass{scrartcl} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage{mwe} \linespread{1.05} \begin{document} \blindtext Angenommen $\frac{n}{p}$ wäre eine zusammengesetzte Zahl. Dann lässt sich $\frac{n}{p}$ nach Satz blabla als Produkt von Primzahlen darstellen. \blindtext \end{document} ![alt text][3] Natürlich ist dies nur bis zu einem gewissen Grad möglich. Ausladende Mathematik mitten im Text ist daher zu vermeiden. [1]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/test11_10.png [2]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/test12_10.png [3]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/test13_7.png
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25 Okt '16, 09:21

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24 Okt '16, 19:57

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