Zunächst sei darauf hingewiesen, dass ich keinen Sinn darin sehe, dieselbe Jahreszahl zweimal in einem Eintrag zu haben. Trotzdem bietet `biblatex` mit Option `mergedate=false` die Möglichkeit, genau das zu erreichen:
\documentclass[a4paper,11pt, headsepline=0.5pt , headings=small, toc=bibliography]{scrreprt}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[babel, german=quotes]{csquotes}
\usepackage[
backend=bibtex,
style=authoryear,
isbn=false,
autocite=footnote,
mergedate=false,
]{biblatex}
\setlength{\bibitemsep}{1em}
\setlength{\bibhang}{1em}
%\addbibresource{literatur.bib}
\addbibresource{biblatex-examples.bib}
\begin{document}
\chapter{Begriffliche und großartige Grundlagen}
\section{Grundlagen und ausgewählte bla bla nurma pompilus}
Der Strategiebegriff wird bla bla bla\footcite[ Vgl.][S.~58--67]{angenendt}
Als Vertreter\footcite[ Vgl.][S.~58--67]{aristotle:anima} Auch wenn bla bla\footcite[ Vgl.][S.~27--28]{augustine} sind es bla bla die bla.
\printbibliography
\end{document}
![Doppelte Jahreszahl][1]
Ich habe im Beispiel die Verwendung von `bibtex` beibehalten, obwohl ich unbedingt empfehlen würde, zu `biber` zu wechseln. Siehe dazu ggf. »[Wie verwende ich biber in meinem Editor?](http://texwelt.de/wissen/fragen/1909/wie-verwende-ich-biber-in-meinem-editor)« und »[Was sind die Vorteile von biber gegenüber BibTeX?](http://texwelt.de/wissen/fragen/5398/was-sind-die-vorteile-von-biber-gegenuber-bibtex)«. Zu den dort aufgeführten Vorteilen kommt mehr und mehr, dass neue Features von `biblatex` nur noch bei Verwendung von `biber` bereit stehen und immer mehr zusätzliche `biblatex`-Stile nur noch für die Verwendung von `biber` implementiert werden.
Ich habe mir erlaubt, bei dem Beispiel all das wegzulassen, was für das Problem gänzlich unerheblich ist. Es sei jedoch diesbezüglich darauf hingewiesen, dass es typografisch und stilistisch unsinnig ist, [einen einmal aufgegebenen Stil für die Seitennummerierung wieder aufzunehmen](http://golatex.de/roemische-seitenzahlen-im-vorderteil-und-im-endteil-t13473.html).
aufzunehmen](http://golatex.de/roemische-seitenzahlen-im-vorderteil-und-im-endteil-t13473.html). Desweiteren beherrscht KOMA-Script die Trennung von Mehrfachfußnoten mit Option `footnotes=multiple` bereits ohne das Paket `footmisc`.
[1]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/test17_6.png