biblatex+biber: deutscher Name, Autorenname eines Bibliographie-Eintrags, englischer Rest
Was ist die typographisch beste Art, Werke in die Bibliographie aufzunehmen, wenn der Autorname deutsch ist und der Werkname englisch? Beispiel:
@Book{Kroeger_-_The_temporal_logic_of_programs,
author = {Fred Kröger},
title = {The temporal logic of programs},
publisher = {Springer Verlag},
year = 1987,
isbn={978-3-642-71551-8},
doi={10.1007/978-3-642-71549-5},
langid={british}
}
Fred Kröger ist ein deutscher Name, und demnach soll es sortiert und, sollte es am Zeilenende sein, aufgebrochen werden. Das Werk selbst wurde in BrE geschrieben. Ferner ist das Buch, in dem der Bibliographieeintrag auftaucht, auf Deutsch geschrieben, sollte's eine Rolle spielen. Umbrüche an Zeilenenden, Ligaturen und variable Leerzeichenbreite soll der Typographie der jeweiligen Sprache entsprechen. Ich denke dabei an zwei Möglichkeiten: (1) den Eintrag insgesamt auf Deutsch und den Titel ausnahmsweise auf Englisch oder (2) den Eintrag insgesamt auf Englisch und den Autorennamen ausnahmsweise auf Deutsch.
Also:
@Book{Kroeger_-_The_temporal_logic_of_programs,
author = {Fred Kröger},
title = {\foreignlanguage{british}{The temporal logic of programs}},
publisher = {Springer-Verlag},
year = 1987,
isbn={978-3-642-71551-8},
doi={10.1007/978-3-642-71549-5},
langid={ngerman}
}
oder
@Book{Kroeger_-_The_temporal_logic_of_programs,
author = {\foreignlanguage{german}{Fred Kröger}},
title = {The temporal logic of programs},
publisher = {Springer Verlag},
year = 1987,
isbn={978-3-642-71551-8},
doi={10.1007/978-3-642-71549-5},
sortname={Fred Kroeger},
langid={british}
}
Es ist zu beachten, dass der obige Eintrag klein und lediglich ein Beispiel ist. Bei größeren Biliographieverzeichnissen gibt es viel mehr Einträge, die mitunter auch stärker sprachlich gemischt sind.
Gibt's im Allgemeinen eine eindeutig bevorzugte Variante: (1) oder (2)? Ich nutze
\usepackage[american,british,french,german,latin,norsk,ngerman]{babel}
\usepackage[backend=biber,style=alphabetic,sortcites=true,maxbibnames=99,useprefix=true,dateabbrev=true,autolang=other]{biblatex}
und
biber --isbn-normalise
, sollte es eine Rolle spielen.