Mit LuaLaTeX oder XeLaTeX und den Paketen `fontspec` und `unicode-math` ist das kein Problem. Natürlich setzt es die Verwendung eines passenden Fonts voraus. Im folgenden Beispiel verwende ich Libertinus über das Paket `libertinus`, das selbst bereits `fontspec` und `unicode-math` lädt, so dass ich mir das explizite Laden der beiden Pakete sparen kann: \documentclass[a4paper]{article} \usepackage[main=ngerman,greek]{babel} \usepackage{libertinus} \begin{document} Es irrt der Mensch solang er strebt. \selectlanguage{greek} Μην ενοχλείτε τους κύκλους μου. \[ α^2 = β^2 + γ^2 \] \end{document} [![Gemischt Deutsch und Griechisch][1]][1] Zwar kann man ähnliches auch mit PDFLaTeX erreichen (bis auf den Mathematik-Teil funktioniert das mit obigem Beispiel und LaTeX >= 2018-04-01 sogar recht gut). Aber wer mehrsprachige Texte – oder eigentlich sogar Texte in nicht westlichen Sprachen – setzen will, fährt mit LuaLaTeX oder XeLaTeX einfach besser. Der Wechsel ist auch wirklich nicht schwer. Entscheidend ist, dass der Editor auf UTF8 eingestellt ist, was in der Voreinstellung bei allen aktuellen LaTeX-Editoren der Fall ist. ist. Und natürlich muss man `inputenc` weglassen, falls man das bisher noch verwendet hat. Sowohl LuaLaTeX als auch XeLaTeX verarbeiten UTF8 nativ, also ohne Paket. Da LaTeX auch mit PDFLaTeX seit April 2018 auf UTF8 voreingestellt ist, braucht man `inputenc` für diese Codierung generell nicht mehr. Für weitere Informationen zu LuaLaTeX und der dahinter stehenden TeX-Engine LuaTeX siehe: - [Was ist LuaTeX?](https://texwelt.de/fragen/70/was-ist-luatex) - [Was ist der Unterschied zwischen latex, pdflatex, lualatex und xelatex?](https://texwelt.de/fragen/5868/was-ist-der-unterschied-zwischen-latex-pdflatex-lualatex-und-xelatex) - [Wie steige ich auf Xe/LuaLaTeX um?](https://texwelt.de/fragen/15780/wie-steige-ich-auf-xelualatex-um) Übrigens: Von `betababel` rate ich ab. Es ist mit aktuellen `babel` nur noch begrenzt kompatibel. Viele Features sind inzwischen in `babel` integriert, wenn auch teilweise deutlich anders gelöst. [1]: https://texwelt.de/upfiles/test_20210204_113826.png

Mit LuaLaTeX oder XeLaTeX und den Paketen `fontspec` und `unicode-math` ist das kein Problem. Natürlich setzt es die Verwendung eines passenden Fonts voraus. Im folgenden Beispiel verwende ich Libertinus über das Paket `libertinus`, das selbst bereits `fontspec` und `unicode-math` lädt, so dass ich mir das explizite Laden der beiden Pakete sparen kann: \documentclass[a4paper]{article} \usepackage[main=ngerman,greek]{babel} \usepackage{libertinus} \begin{document} Es irrt der Mensch solang er strebt. \selectlanguage{greek} Μην ενοχλείτε τους κύκλους μου. \[ α^2 = β^2 + γ^2 \] \end{document} [![Gemischt Deutsch und Griechisch][1]][1] Zwar kann man ähnliches auch mit PDFLaTeX erreichen (bis auf den Mathematik-Teil funktioniert das mit obigem Beispiel und LaTeX >= 2018-04-01 sogar recht gut). Aber wer mehrsprachige Texte – oder eigentlich sogar Texte in nicht westlichen Sprachen – setzen will, fährt mit LuaLaTeX oder XeLaTeX einfach besser. Der Wechsel ist auch wirklich nicht schwer. Entscheidend ist, dass der Editor auf UTF8 eingestellt ist, was in der Voreinstellung bei allen aktuellen LaTeX-Editoren der Fall ist. Übrigens: Von `betababel` rate ich ab. Es ist mit aktuellen `babel` nur noch begrenzt kompatibel. Viele Features sind inzwischen in `babel` integriert, wenn auch teilweise deutlich anders gelöst. [1]: https://texwelt.de/upfiles/test_20210204_113826.png

Mit LuaLaTeX oder XeLaTeX und den Paketen `fontspec` und `unicode-math` ist das kein Problem. Natürlich setzt es die Verwendung eines passenden Fonts voraus. Im folgenden Beispiel verwende ich Libertinus über das Paket `libertinus`, das selbst bereits `fontspec` und `unicode-math` lädt, so dass ich mir das explizite Laden der beiden Pakete sparen kann: \documentclass[a4paper]{article} \usepackage[main=ngerman,greek]{babel} \usepackage{libertinus} \begin{document} Es irrt der Mensch solang er strebt. \selectlanguage{greek} Μην ενοχλείτε τους κύκλους μου. \[ α^2 = β^2 + γ^2 \] \end{document} [![Gemischt Deutsch und Griechisch][1]][1] Zwar kann man ähnliches auch mit PDFLaTeX erreichen. erreichen (bis auf den Mathematik-Teil funktioniert das mit obigem Beispiel und LaTeX >= 2018-04-01 sogar recht gut). Aber wer mehrsprachige Texte – oder eigentlich sogar Texte in nicht westlichen Sprachen – setzen will, fährt mit LuaLaTeX oder XeLaTeX einfach besser. Der Wechsel ist auch wirklich nicht schwer. Entscheidend ist, dass der Editor auf UTF8 eingestellt ist, was in der Voreinstellung bei allen aktuellen LaTeX-Editoren der Fall ist. [1]: https://texwelt.de/upfiles/test_20210204_113826.png

Mit LuaLaTeX oder XeLaTeX und den Paketen `fontspec` und `unicode-math` ist das kein Problem. Natürlich setzt es die Verwendung eines passenden Fonts voraus. Im folgenden Beispiel verwende ich Libertinus über das Paket `libertinus`, das selbst bereits `fontspec` und `unicode-math` lädt, so dass ich mir das explizite Laden der beiden Pakete sparen kann: \documentclass[a4paper]{article} \usepackage[main=ngerman,greek]{babel} \usepackage{libertinus} \begin{document} Es irrt der Mensch solang er strebt. \selectlanguage{greek} Μην ενοχλείτε τους κύκλους μου. \[ α^2 = β^2 + γ^2 \] \end{document} [![Gemischt Deutsch und Griechisch][1]][1] Zwar kann man ähnliches auch mit PDFLaTeX erreichen. Aber wer mehrsprachige Texte – oder eigentlich sogar Texte in nicht westlichen Sprachen – setzen will, fährt mit LuaLaTeX oder XeLaTeX einfach besser. Der Wechsel ist auch wirklich nicht schwer. Entscheidend ist, dass der Editor auf UTF8 eingestellt ist, was in der Voreinstellung bei allen aktuellen LaTeX-Editoren der Fall ist. [1]: https://texwelt.de/upfiles/test_20210204_113826.png