Wenn die Gleichungen nicht nummeriert werden sollen, dann kann man, wie schon von @Herbert vorgeschlagen, eine angepasste `array` Umgebung verwenden. Allerdings muss dabei vor den Operatoren, an denen ausgerichtet wird, jeweils ein `{}` eingefügt werden. Dadurch hält `amsmath` die `+` und `-` nicht einfach für Vorzeichen, sondern erkennt sie als Operatoren. Für das Einfügen der Klammern definiert man sich am besten einen neuen Spaltentyp:
\documentclass{article}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{array}
\newcolumntype{M}{>{{}}l<{{}}}
\newenvironment{myarray}
{\arraycolsep=0pt\def\arraystretch{1.3}%
\array}
{\endarray}
\newenvironment{myarray}{\arraycolsep=0pt\def\arraystretch{1.3}\array}{\endarray}
\begin{document}
\begin{align*}
\begin{myarray}{r*{3}{M}}
\[\begin{myarray}{r*{3}{M}}
2x & + 3y & + 5 &= 0 \\
x & - 5y & + 2 &= 0
\end{myarray}
\end{align*}
\end{myarray}\]
\end{document}
**Ergebnis:**
![alt text][1]
[1]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/angeparrayumg_1.png