Wahrscheinlich sollte es das tun.
**·** Beim identifier `program` würde ich den Nutzer bitten, dort selbst einzustellen, welches `perl` er benutzen will. In den meisten Fällen dürfte da einfach ohne Weiteres `perl` stehen.
**·** Der identifier `inputfile` kann mit
% arara: perl: {script: xyz.pl , inputfile: '' }
ausgeschatet werden, etwa dann, wenn das Perlskript nicht auf die Datei `jobname.tex` angewendet werden soll.
**·** Mit dem boolschen identifier `onlylog` kann das Log als Textdatei ausgegeben werden.
% arara: perl: {script: xyz.pl , onlylog: yes }
Bei mir tut es so wie angegeben mit dem Zusatz `> perl_log.txt`; ich weiß nicht, ob bei den Linux.Nutzern hier noch ein Hut '`^`' hin muß: `^> perl_log.txt`
**·** Ansonsten kann man mit `inputpath` einen Ordner angeben, in dem die Perl-Skripte liegen, d.h. das verwendete Perlskript muß nimmer ins Arbeitsverzeichnis mitgeschleppt werden ;)
**·** Mit den identifiern `compile` bzw. `options` lassen sich Optionen bzgl. der Kompilierung bzw. des verwendeten Skripts angeben.
Zum Beispiel:
% HELP:
% Help-Info "fancy-preview":
% #arara: perl: { script: fancy-preview.pl , options: -h }
% Help-Info "perl":
% #arara: perl: { script: latexcount.pl , compile: -h }
Die entsprechenden Infos zeigt es dann in der 'Konsolenausgabe' des Editors an.
___
**Für Verbesseungsvorschläge wäre ich dankbar!**
___
!config
# perl rule for arara
# version: 0.2a
# requires arara 3.0+, PERL
#
# ###
# Please check defaults at 'program', 'inputpath' (and 'onlylog') !
# ###
#
identifier: perl
name: Perl
command: <arara> @{program} @{compile} @{inputpath}@{script} @{inputfile} @{options} @{onlylog}
arguments:
- identifier: program
flag: <arara> @{parameters.program}
default: 'cmd /c c:\texlive\2013\tlpkg\tlperl\bin\perl.exe'
# default: <arara> @{ isWindows("cmd /c perl", "perl") }
# default: 'cmd /c c:\Perl\bin\perl.exe'
- identifier: compile
flag: <arara> @{parameters.compile}
- identifier: inputpath
flag: <arara> @{parameters.inputpath}
default: 'C:\Users\ccc\PerlSkripte\'
- identifier: script
flag: <arara> @{parameters.script}
default: fancy-preview.pl
- identifier: inputfile
flag: <arara> @{parameters.inputfile}
default: <arara> @{getBasename(file)}.tex
- identifier: options
flag: <arara> @{parameters.options}
- identifier: onlylog
flag: <arara> @{ isTrue( parameters.onlylog , "> perl_log.txt" ) }
Ich habe die arara-Regel mit [latexcount.pl][1] und [fancy-preview.pl][2] erfolgreich getestet (Achtung: bei `fancy-preview.pl` muß einiges an Vorarbeit geleistet werden und pm-Module installiert werden, siehe im Link).
**Beispiel:**
Für folgendes Dokument erhalte ich mit o.g. Skript:
% arara: perl: { script: latexcount.pl }
\documentclass{article}
\begin{document}
Zaehle sofort diese Woerter!
\end{document}
![alt text][3]
[1]: http://www.tex.ac.uk/tex-archive/help/Catalogue/entries/latexcount.html
[2]: http://user.mendelu.cz/marik/fancy-preview/#installation
[3]: http://texwelt.de/wissen/upfiles/1111111afshdsh__1.png