Ungeachtet dessen, dass ich Ulrikes Lösung unbedingt empfehlen würde, kann man die Zeichen natürlich auch *einfach* eingeben:
\documentclass{scrartcl}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\begin{document}
Einfache ‚Anführungszeichen‘ sind kein Problem.
\end{document}
Ich gebe zu, dass das [je nach Tastaturlayout](http://texwelt.de/wissen/fragen/7323/tipps-fur-emacs-nutzer-zum-schnelleren-tippen-auf-deutscher-tastatur/7324) aber auch recht umständlich sein kann.
Alternativ stellt die deutsche Sprachanpassung für `babel` auch noch zwei Befehle für das einfache linke und das einfache rechte Anführungszeichen zur Verfügung:
\documentclass{scrartcl}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\begin{document}
Einfache \glq Anführungszeichen\grq{} sind kein Problem.
\end{document}
Die deutsche Sprachanpassung für `polyglossia` stellt diese Befehle übrigens nicht bereit. Man muss sie sich dann ggf. selbst definieren.definieren. Das ist dann ein Grund mehr, das von Ulrike empfohlene `csquotes` zu verwenden.