Warum soll ich keine Klassen oder Styles verändern?
Oft begegnet einem das Verdikt, daß man keine Klassen oder Styles verändern soll. Warum eigentlich nicht? Es ist mittlerweile gängige Praxis, Definitionen umzudefinieren und sich nicht an die Definitionen der Klassen und Styles zu halten. Sogar neue Klassen und Styles benutzen \\renewcommand `\renewcommand` oder Tipps für die Präamble benutzen \\makeatletter `\makeatletter` etc, um bestehende Definitionen den eigenen Vorstellungen anzupassen.
Der einzige Grund für dieses Verdikt ist vermutlich, daß bestehende Vorlagen nicht überschrieben werden sollen, es genügte also, die veränderte Datei unter neuem Namen abzuspeichern, und fertig ist die Laube, oder gibt es noch mehr Argumente gegen eine Veränderung der Klassen und Styles?