Die Grundlinie liegt bei abgesetzter Mathematik auf der Höhe des Buchstrichs Bruchstrichs oder ca. der Mitte eines Gleichheitszeichens oder Operators.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Material vertikal anders auszurichten. Die einfachst ist, die Verwendung von [`\raisebox`](https://golatex.de/wiki/index.php/%5Craisebox):
\documentclass{article}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{tikz}
\newcommand{\graufeld}{\begin{tikzpicture}\fill[gray, opacity=0.5] rectangle (0.75,0.5);\end{tikzpicture}}
\begin{document}
Fülle die Lücken so aus, dass die Gleichung korrekt ist.
\begin{enumerate}
\item $7x-14=\raisebox{-1ex}{\graufeld} \cdot (x-\raisebox{-\dp\strutbox}{\graufeld})$
\item $12-3x=(4-\graufeld) \cdot \graufeld$
\item ...
\end{enumerate}
\end{document}
Die gezeigten Verschiebungen sind nur als Beispiel zu verstehen.
Mir stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, `\graufeld` gleich mit Argumenten für die Breite und Höhe und ggf. einem Argument für die vertikale Verschiebung zu definieren. Ich weiß auch nicht, ob man dafür unbedingt TikZ braucht, denn eigentlich kann man dafür einfach `\colorbox` aus dem [Paket `xcolor`](https://www.ctan.org/pkg/xcolor) verwenden. Wenn aber ohnehin bereits TikZ im Dokument verwendet wird, warum nicht. Bei TikZ kann man ebenfalls verschiedene Möglichkeiten nutzen, beispielsweise die BoundingBox mit `\useasboundingbox` kleiner machen als den grauen Kasten oder mit `anchor=center` die Grundlinie in die Mitte des grauen Kastens verschieben. Auch kann man negative Koordinaten zusammen mit Option `baseline` verwenden. Es gibt da wirklich viele Möglichkeiten.Möglichkeiten.
Achja: `\usepackage[utf8]{inputenc}` habe ich entfernt, weil das seit einigen Jahren der Voreinstellung von LaTeX entspricht. Du solltest das also ebenfalls nicht brauchen. Du kannst es aber bei Bedarf auch wieder einfügen.