Bei einer aktuellen Installation mit `arara` v3.0 hat die `nomencl` rule `nomencl`-Regel eine Option `style` für den Namen der Stildatei mit der Voreinstellung `nomencl`. Das heißt, per Voreinstellung wird `makeindex` mit `-s nomencl.ist` aufgerufen. Da für `nomentbl` der Aufruf gleich ist mit Ausnahme der Stildatei, die jetzt `nomentbl.ist` heißt, kann man einfach die gleiche rule Regel verwenden, aber als Option eine andere Stildatei nennen: % arara: pdflatex % arara: nomencl: { style: nomentbl } % arara: pdflatex Zumindest bei mir funktioniert das einwandfrei. ---------- Alternativ kann man sich eine `nomentbl`-Regel analog zur `nomencl`-Regel schreiben: schreiben (auch wenn der Aufwand hier vielleicht übertrieben ist): !config # Nomentbl rule for arara # author: Clemens Niederberger # requires arara 3.0+ identifier: nomentbl name: Nomentbl command: <arara> makeindex @{options} "@{getBasename(file)}.nlo" -s "@{style}.ist" -o "@{getBasename(file)}.nls" arguments: - identifier: style flag: <arara> @{parameters.style} default: nomentbl - identifier: options flag: <arara> @{parameters.options} und die Die speichert man unter dem Namen `nomentbl.yaml` abspeichern, ab, wo sie `arara` finden kann. Bei mir ist das mein lokaler TeX-Baum <pfad>/texlive/texmf-local/scripts/arara/rules/ Das Vorgehen ist dabei grundsätzlich ähnlich wie es @Bes bei [Wie kann ich Klassen oder Pakete verwenden, die nur als einzelne Datei bereitgestellt werden?][1] beschrieben hat. Dann kann man auch % arara: pdflatex % arara: nomentbl % arara: pdflatex verwenden. ---------- Nehmen wir die neue Regel mal auseinander: !config # Nomentbl rule for arara # author: Clemens Niederberger # requires arara 3.0+ Das war nur der Start und ein paar Hintergrundinformationen... `#` ist das Kommentarzeichen, wie `%` für LaTeX. identifier: nomentbl name: Nomentbl Der `identifier` ist das Kommando, das man in der TeX-Datei am Ende angibt. `name` ist der Name der Regel. command: <arara> makeindex @{options} "@{getBasename(file)}.nlo" -s "@{style}.ist" -o "@{getBasename(file)}.nls" Der eigentliche Befehl. Damit ruft `arara` `makeindex` auf mit Optionen (`options` und `style`), die im nachfolgenden Code noch definiert werden. `"@{getBasename(file)}.nlo"` ist die `.nlo` Datei, die `nomentbl` erstellt, `-s "@{style}.ist"` die entsprechende Stildatei, die mit der `style`-Option auch explizit angegeben werden kann. `-o "@{getBasename(file)}.nls"` schreibt den Output in eine `nlo`-Datei, die `nomentbl` dann im nächsten LaTeX-Lauf verwenden kann, um die Liste zu setzen. arguments: - identifier: style flag: <arara> @{parameters.style} default: nomentbl - identifier: options flag: <arara> @{parameters.options} In diesem Teil werden die Optionen definiert, zunächst die Option `style`, mit der man eine alternative Stildatei angeben kann. Etwa eine Datei `mystyle.ist`: % arara: nomentbl: { style: mystyle } Dann eine Option `options`, mit der man weitere Optionen an `makeindex` weiterreichen kann: % arara: nomentbl: { options: <weitere Optionen> } [1]: http://texwelt.de/wissen/fragen/4887#4888

Bei einer aktuellen Installation mit `arara` v3.0 hat die `nomencl` rule ein Argument eine Option `style` für den Namen der Stildatei mit der Voreinstellung `nomencl`. Das heißt, per Voreinstellung wird `makeindex` mit `-s nomencl.ist` aufgerufen. Da für `nomentbl` der Aufruf gleich ist mit Ausnahme der Stildatei, die jetzt `nomentbl.ist` heißt, kann man einfach die gleiche rule verwenden, aber als Option eine andere Stildatei nennen: % arara: pdflatex % arara: nomencl: { style: nomentbl } % arara: pdflatex Zumindest bei mir funktioniert das einwandfrei. ---------- Alternativ kann man sich eine `nomentbl` rule `nomentbl`-Regel analog zur `nomencl` rule `nomencl`-Regel schreiben: !config # Nomentbl rule for arara # author: Clemens Niederberger # requires arara 3.0+ identifier: nomentbl name: Nomentbl command: <arara> makeindex @{options} "@{getBasename(file)}.nlo" -s "@{style}.ist" -o "@{getBasename(file)}.nls" arguments: - identifier: style flag: <arara> @{parameters.style} default: nomentbl - identifier: options flag: <arara> @{parameters.options} und die unter dem Namen `nomentbl.yaml` abspeichern, wo sie `arara` finden kann. Bei mir ist das mein lokaler TeX-Baum <pfad>/texlive/texmf-local/scripts/arara/rules/ Das Vorgehen ist dabei grundsätzlich ähnlich wie es @Bes bei [Wie kann ich Klassen oder Pakete verwenden, die nur als einzelne Datei bereitgestellt werden?][1] beschrieben hat. Dann kann man auch % arara: pdflatex % arara: nomentbl % arara: pdflatex verwenden. Nehmen wir die neue Regel mal auseinander: !config # Nomentbl rule for arara # author: Clemens Niederberger # requires arara 3.0+ Das war nur der Start und ein paar Hintergrundinformationen... Hintergrundinformationen... `#` ist das Kommentarzeichen, wie `%` für LaTeX. identifier: nomentbl name: Nomentbl Der `identifier` ist das Kommando, das man in der TeX-Datei am Ende angibt. `name` ist der Name der Regel. command: <arara> makeindex @{options} "@{getBasename(file)}.nlo" -s "@{style}.ist" -o "@{getBasename(file)}.nls" Der eigentliche Befehl. Damit ruft `arara` `makeindex` auf mit Optionen (`options` und `style`), die im nachfolgenden Code noch definiert werden. `"@{getBasename(file)}.nlo"` ist die `.nlo` Datei, die `nomentbl` erstellt, `-s "@{style}.ist"` die entsprechende Stildatei, die mit der `style`-Option auch explizit angegeben werden kann. `-o "@{getBasename(file)}.nls"` schreibt den Output in eine `nlo`-Datei, die `nomentbl` dann im nächsten LaTeX-Lauf verwenden kann, um die Liste zu setzen. arguments: - identifier: style flag: <arara> @{parameters.style} default: nomentbl - identifier: options flag: <arara> @{parameters.options} In diesem Teil werden die Optionen definiert, zunächst die Option `style`, mit der man eine alternative Stildatei angeben kann. Etwa eine Datei `mystyle.ist`: % arara: nomentbl: { style: mystyle } Dann eine Option `options`, mit der man weitere Optionen an `makeindex` weiterreichen kann: % arara: nomentbl: { options: <weitere Optionen> } [1]: http://texwelt.de/wissen/fragen/4887#4888

Bei einer aktuellen Installation mit `arara` v3.0 hat die `nomencl` rule ein Argument für den Namen der Stildatei mit der Voreinstellung `nomencl`. Das heißt, per Voreinstellung wird `makeindex` mit `-s nomencl.ist` aufgerufen. Da für `nomentbl` der Aufruf gleich ist mit Ausnahme der Stildatei, die jetzt `nomentbl.ist` heißt, kann man einfach die gleiche rule verwenden, aber als Option eine andere Stildatei nennen: % arara: pdflatex % arara: nomencl: { style: nomentbl } % arara: pdflatex Zumindest bei mir funktioniert das einwandfrei. ---------- Alternativ kann man sich eine `nomentbl` rule analog zur `nomencl` rule schreiben: !config # Nomentbl rule for arara # author: Clemens Niederberger # requires arara 3.0+ identifier: nomentbl name: Nomentbl command: <arara> makeindex @{options} "@{getBasename(file)}.nlo" -s "@{style}.ist" -o "@{getBasename(file)}.nls" arguments: - identifier: style flag: <arara> @{parameters.style} default: nomentbl - identifier: options flag: <arara> @{parameters.options} und die unter dem Namen `nomentbl.yaml` abspeichern, wo sie `arara` finden kann. Bei mir ist das mein lokaler TeX-Baum <pfad>/texlive/texmf-local/scripts/arara/rules/ (evtl mit `mktexlsr` das Vorhandensein der neuen Das Vorgehen ist dabei grundsätzlich ähnlich wie es @Bes bei [Wie kann ich Klassen oder Pakete verwenden, die nur als einzelne Datei mitteilen). bereitgestellt werden?][1] beschrieben hat. Dann kann man auch % arara: pdflatex % arara: nomentbl % arara: pdflatex verwenden.verwenden. Nehmen wir die neue Regel mal auseinander: !config # Nomentbl rule for arara # author: Clemens Niederberger # requires arara 3.0+ Das war nur der Start und ein paar Hintergrundinformationen... identifier: nomentbl name: Nomentbl Der `identifier` ist das Kommando, das man in der TeX-Datei am Ende angibt. `name` ist der Name der Regel. command: <arara> makeindex @{options} "@{getBasename(file)}.nlo" -s "@{style}.ist" -o "@{getBasename(file)}.nls" Der eigentliche Befehl. Damit ruft `arara` `makeindex` auf mit Optionen (`options` und `style`), die im nachfolgenden Code noch definiert werden. `"@{getBasename(file)}.nlo"` ist die `.nlo` Datei, die `nomentbl` erstellt, `-s "@{style}.ist"` die entsprechende Stildatei, die mit der `style`-Option auch explizit angegeben werden kann. `-o "@{getBasename(file)}.nls"` schreibt den Output in eine `nlo`-Datei, die `nomentbl` dann im nächsten LaTeX-Lauf verwenden kann, um die Liste zu setzen. arguments: - identifier: style flag: <arara> @{parameters.style} default: nomentbl - identifier: options flag: <arara> @{parameters.options} In diesem Teil werden die Optionen definiert, zunächst die Option `style`, mit der man eine alternative Stildatei angeben kann. Etwa eine Datei `mystyle.ist`: % arara: nomentbl: { style: mystyle } Dann eine Option `options`, mit der man weitere Optionen an `makeindex` weiterreichen kann: % arara: nomentbl: { options: <weitere Optionen> } [1]: http://texwelt.de/wissen/fragen/4887#4888

Bei einer aktuellen Installation mit `arara` v3.0 hat die `nomencl` rule ein Argument für den Namen der Stildatei mit der Voreinstellung `nomencl`. Das heißt, per Voreinstellung wird `makeindex` mit `-s nomencl.ist` aufgerufen. Da für `nomentbl` der Aufruf gleich ist mit Ausnahme der Stildatei, die jetzt `nomentbl.ist` heißt, kann man einfach die gleiche rule verwenden, aber als Option eine andere Stildatei nennen: % arara: pdflatex % arara: nomencl: { style: nomentbl } % arara: pdflatex Zumindest bei mir funktioniert das einwandfrei. Alternativ kann man sich eine `nomentbl` rule analog zur `nomencl` rule schreiben: !config # Nomentbl rule for arara # author: Clemens Niederberger # requires arara 3.0+ identifier: nomentbl name: Nomentbl command: <arara> makeindex @{options} "@{getBasename(file)}.nlo" -s "@{style}.ist" -o "@{getBasename(file)}.nls" arguments: - identifier: style flag: <arara> @{parameters.style} default: nomentbl - identifier: options flag: <arara> @{parameters.options} und die unter dem Namen `nomentbl.yaml` abspeichern, wo sie `arara` finden kann. Bei mir ist das mein lokaler TeX-Baum <pfad>/texlive/texmf-local/scripts/arara/rules/ (evtl mit `mktexlsr` das Vorhandensein der neuen Datei mitteilen). **Achtung: die zwei Zeilen beginnend mit `command:` sind eigentlich nur _eine_ Zeile!** mitteilen). Dann kann man auch % arara: pdflatex % arara: nomentbl % arara: pdflatex verwenden.

Bei einer aktuellen Installation mit `arara` v3.0 hat die `nomencl` rule ein Argument für den Namen der Stildatei mit der Voreinstellung `nomencl`. Das heißt, per Voreinstellung wird `makeindex` mit `-s nomencl.ist` aufgerufen. Da für `nomentbl` der Aufruf gleich ist mit Ausnahme der Stildatei, die jetzt `nomentbl.ist` heißt, kann man einfach die gleiche rule verwenden, aber als Option eine andere Stildatei nennen: % arara: pdflatex % arara: nomencl: { style: nomentbl } % arara: pdflatex Zumindest bei mir funktioniert das einwandfrei. Alternativ kann man sich eine `nomentbl` rule analog zur `nomencl` rule schreiben: !config # Nomentbl rule for arara # author: Clemens Niederberger # requires arara 3.0+ identifier: nomentbl name: Nomentbl command: <arara> makeindex @{options} "@{getBasename(file)}.nlo" -s "@{style}.ist" -o "@{getBasename(file)}.nls" arguments: - identifier: style flag: <arara> @{parameters.style} default: nomentbl - identifier: options flag: <arara> @{parameters.options} und die unter dem Namen `nomentbl.yaml` abspeichern, wo sie `arara` finden kann. Bei mir ist das mein lokaler TeX-Baum <pfad>/texlive/texmf-local/scripts/arara/rules/ (evtl mit `mktexlsr` das Vorhandensein der neuen Datei mitteilen) mitteilen). **Achtung: die zwei Zeilen beginnend mit `command:` sind eigentlich nur _eine_ Zeile!** Dann kann man auch % arara: pdflatex % arara: nomentbl % arara: pdflatex verwenden.

Bei einer aktuellen Installation mit `arara` v3.0 hat die `nomencl` rule ein Argument für den Namen der Stildatei mit der Voreinstellung `nomencl`. Das heißt, per Voreinstellung wird `makeindex` mit `-s nomencl.ist` aufgerufen. Da für `nomentbl` der Aufruf gleich ist mit Ausnahme der Stildatei, die jetzt `nomentbl.ist` heißt, kann man einfach die gleiche rule verwenden, aber als Option eine andere Stildatei nennen: % arara: pdflatex % arara: nomencl: { style: nomentbl } % arara: pdflatex Zumindest bei mir funktioniert das einwandfrei.einwandfrei. Alternativ kann man sich eine `nomentbl` rule analog zur `nomencl` rule schreiben: !config # Nomentbl rule for arara # author: Clemens Niederberger # requires arara 3.0+ identifier: nomentbl name: Nomentbl command: <arara> makeindex @{options} "@{getBasename(file)}.nlo" -s "@{style}.ist" -o "@{getBasename(file)}.nls" arguments: - identifier: style flag: <arara> @{parameters.style} default: nomentbl - identifier: options flag: <arara> @{parameters.options} und die unter dem Namen `nomentbl.yaml` abspeichern, wo sie `arara` finden kann. Bei mir ist das mein lokaler TeX-Baum <pfad>/texlive/texmf-local/scripts/arara/rules/ (evtl mit `mktexlsr` das Vorhandensein der neuen Datei mitteilen) Dann kann man auch % arara: pdflatex % arara: nomentbl % arara: pdflatex verwenden.

Bei einer aktuellen Installation mit `arara` v3.0 hat die `nomencl` rule ein Argument für den Namen der Stildatei mit der Voreinstellung `nomencl`. Das heißt, per Voreinstellung wird `makeindex` mit `-s nomencl.ist` aufgerufen. Da für `nomentbl` der Aufruf gleich ist mit Ausnahme der Stildatei, die jetzt `nomentbl.ist` heißt, kann man einfach die gleiche rule verwenden, aber als Option eine andere Stildatei nennen: % arara: pdflatex % arara: nomencl: { style: nomentbl } % arara: pdflatex Zumindest bei mir funktioniert das einwandfrei.