Das es alle drei Fonts im OpenType-Format gibt, besteht die einfachste Lösung darin, LuaLaTeX oder XeLaTeX zu verwenden. Dann kann man die Fonts nämlich direkt laden, ohne dass man ein Paket dafür benötigt. Die Pakete trotzdem zu verwenden, hat allenfalls den Vorteil, dass einige der Features über etwas einfachere Optionen statt über die direkten `fontspec`-Einstellungen erreichbar sind.
Für die XeLaTeX- und LuaLaTeX-Teile eines entsprechenden Pakets für SourceSerifPro könnte man sich durchaus beispielsweise am Paket für SourceSansPro orientieren, wenn man denn unbedingt ein solches Paket haben will. Wollte man unbedingt auch den pdfLaTeX-Teil der Pakete nachbilden, sollte man zumindest den [`fontinstallationguide`](http://www.ctan.org/pkg/fontinstallationguide) gelesen haben. Die [`fontools`](http://www.ctan.org/pkg/fontools) und [ähnliche Pakete](http://www.ctan.org/topic/font-devel) können dabei ebenfalls nützlich sein.
Vielleicht hat Silke Hofstra, die Autorin von `sourceserifpro.sty` ja auch schon etwas ähnliches in der Pipeline. Wenn nicht, spricht nichts dagegen, sie zu fragen. Ihre E-Mail-Adresse findet sich u. a. im Kopf der Paketdatei.