Zu pgfplots würde ich wechseln, wenn z.B. einer der Punkte zutrifft:
- es ist eine von pgfplots bereitgestellte Daten-Visualisierung (stacked plot, polar plot, ternary plot, log plot, ...) wo man nur noch Dateien einlesen lässt und ein paar Optionen setzt,
- ich verwende Achsen, statt eigenhändig zu zeichnen kann ich das Aussehen über Optionen festlegen,
festlegen (wobei ab TikZ 3 schon sehr gute Achsenformate kommen)
- es soll ein dreidimensionaler Plot werden,
- ich verarbeite ein externes Datenfile.
Das hier gezeigte Beispiel ist natürlich ein ganz einfaches, wo man mit pgfplots noch nicht viel gewinnen oder einsparen kann. Wenn man sowieso komplexere Plots haben könnte, lohnt sich die Einarbeitung in pgfplots, und dann sind auch die einfachen Plots damit Routinesache und konsistent im Aussehen zu den komplexeren.
Einen Eindruck von den Fähigkeiten bieten neben dem Handbuch z.B. die [PGFPlots-Galerie][1] und auch die [TeXwelt-Beispiele][2]. Bei Plots will ich gar nicht mehr auf pgfplots verzichten. Mit TikZ ergänzend etwas einzeichnen geht immer noch.
[1]: http://pgfplots.net/tikz/examples/all/date/
[2]: http://images.google.com/search?tbm=isch&q=pgfplots+site:texwelt.de