Man kann das sicher mit LuaTeX direkt bearbeiten, vielleicht bietet auch pgfplots jetzt oder irgendwann ein Feature. Was auf jeden Fall geht, ist das externe Aufbereiten der Daten. Das kann man auch innerhalb des LaTeX-Dokuments tun.
In diesem Dokument ist ein perl-Script enthalten, dass gespeichert wird und mit den Eingabedaten ausgeführt wird und die Durchschnitte berechnet. Diese wiederum werden dann in die Tabelle eingelesen und grafisch ausgegeben. Ich habe die Eingabewerte etwas variiert, da im Original die betreffenden Spalten alle gleich sind, damit man mehr von der Wirkung sieht.
Es läuft sogar im Online-LaTeX-Editor. Einfach draufklicken.
\documentclass[12pt]{article}
\usepackage[english]{babel}
\usepackage[utf8x]{inputenc}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{tikz}
\usepackage{filecontents}
\begin{filecontents*}{input.txt}
size none rr fb wfs
0 300000 100000 100000 100000
0 400000 200000 400000 300000
0 500000 500000 500000 500000
1 605292 1521765 1629664 1750771
2 294844 1154284 1118936 1566752
3 0 0 0 0
\end{filecontents*}
\begin{filecontents*}{calc.pl}
#!/usr/bin/perl
$header = <>;
$, = ' ';
print $header;
$\ = "\n";
while (<>) {
($Spalte1,$Spalte2,$Spalte3,$Spalte4,$Spalte5) = split(' ', $_, -1);
if (/^[0-9]/) {
if ($Spalte1 ne $size && length($size) != 0) {
print $size, $none / $n, $rr / $n, $fb / $n, $wfs / $n;
$size = $Spalte1;
$none = $Spalte2;
$rr = $Spalte3;
$fb = $Spalte4;
$wfs = $Spalte5;
$n = 1;
} else {
$size = $Spalte1;
$none += $Spalte2;
$rr += $Spalte3;
$fb += $Spalte4;
$wfs += $Spalte5;
$n += 1;
}
}
}
print $size, $none / $n, $rr / $n, $fb / $n, $wfs / $n;
\end{filecontents*}
\immediate\write18{/usr/bin/perl calc.pl input.txt > output.txt}
\usepackage{pgfplots}
\usetikzlibrary{shapes,chains,positioning,shadows}
\pgfplotsset{compat=1.7}
\usepgfplotslibrary{groupplots}
\begin{document}
\pgfplotstableread
{output.txt}
{\loadedtable}
\begin{figure}[!ht]
\centering
\begin{tikzpicture}
\begin{axis}[ybar,%bar width=7pt,
xlabel={UDP dtgr. size (Bytes)}, ylabel=Throughput (Mbit/s),
grid=major,
xtick=data,
xticklabels = {250,500,1500,3000},
legend columns = 1,
legend style={legend pos=outer north east},]
%width=0.6\textwidth,]
\addplot table[x=size, y=none] {\loadedtable};
\addplot table[x=size, y=rr] {\loadedtable};
\addplot table[x=size, y=fb] {\loadedtable};
\addplot table[x=size, y=wfs] {\loadedtable};
\legend{no mode,RR PS,Ext.RR PS,WFS PS}
\end{axis}
\end{tikzpicture}
\caption{Throughput results of different packet scheduling modes}
\label{fig:m-mm-tp-comp}
\end{figure}
\end{document}
Lokal, ohne Online-Editor, benötigt man Perl, das ist bei Linux dabei, Mac OS X vmtl. auch, unter Windows gibt es Active State Perl frei, sonst gehen natürlich auch andere Programmiersprachen.Programmiersprachen. Und es muss `write18` aka `shell-escape` für den TeX-Übersetzungsvorgang aktiviert sein, damit das externe Script ausgeführt wird.