Ich verwende die Schriftarten Ich kann nun zwar jede einzelne Wurzel manuell mit obigen Befehlen korrigieren. Gibt es eine Möglichkeit, die Position des Wurzelexponenten unabhängig von der Verschachtelungstiefe der Wurzeln festzulegen? Open in Online-Editor
\documentclass[a4paper]{article} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage{libertine} \usepackage[libertine,liby,slantedGreek]{newtxmath} \usepackage{amsmath} \newcommand*{\nroot}[2]{\sqrt[\leftroot{4}\uproot{1}#1]{#2}} \begin{document} \[ \nroot{3}{\nroot{4}{\nroot{5}{x^2}}} \] \end{document} gefragt 24 Sep '16, 10:19 tom75 |
Das ist das Standardverhalten von TeX. Öffne in Overleaf
\documentclass{article} \pagestyle{empty} \begin{document} \[\sqrt[3]{\sqrt[4]{\sqrt[5]{x^2}}}\] \end{document} Dasselbe passiert nämlich in Plain TeX. Öffne in Overleaf
$$\root 3 \of {\root 4 \of {\root 5 \of {x^2}}}$$ \bye Wenn man tiefer verschachtelt kann man gut sehen was passiert. Öffne in Overleaf
\documentclass{article} %\usepackage{libertine} %\usepackage[libertine]{newtxmath} \begin{document} \[ \sqrt[3]{ \sqrt[4]{ \sqrt[5]{ \sqrt[6]{ \sqrt[7]{ \sqrt[8]{ \sqrt[9]{ x^2 } } } } } } } \] \end{document} Ohne Mit Wie man sieht hängt die Position der Spitze von der gewählten Schriftart ab. Es gibt keine Möglichkeit diese Position zu bekommen um die Zahl darüber zu platzieren. Es bleibt nur trial-and-error. Allerdings ist auch das nicht so einfach, da die Spitze bei beantwortet 10 Jan '17, 10:21 Henri |
Sollten die unteren Spitzen der Wurzeln nicht auch auf einer Linie sein? Das scheint AMSmath generell nicht umzusetzen; z.B.
$\sqrt[3]{\sqrt[4]{\sqrt[5]{x^2}}}$
@cis Das ist mir auch aufgefallen, wobei ich nicht denke, dass es an
amsmath
liegt. Im Buch "Mathematiksatz" von Herbert Voss ist auf S. 40 eine verschachtelte Wurzel abgebildet, bei der die Spitzen auch nicht auf eine Linie sind. Ich bin deshalb davon ausgegangen, dass dies normal ist (auch wenn es häßlich aussieht). Aber die Verschiebung des Wurzelexponenten nach oben hängt von der verwendeten Schriftart ab, wie mir scheint.Mathematik ist eher um das Gleichheitszeichen zentriert und weniger an der Grundlinie von Buchstaben und Ziffern ausgerichtet. Ich gehe daher davon aus, dass die geschachtelten Wurzelzeichen deshalb analog zu Klammern sowohl nach oben als auch nach unten vergrößert werden. Ich sehe da nichts hässlich dran. Die aufsteigenden Wurzelexponenten sind ein Ergebnis des größeren, zur Verfügung stehenden Platzes und tritt auch bei CM auf. Wie stark hängt von der Größe der geschachtelten Wurzeln ab. Mir gefällt das persönlich sehr gut. Natürlich kann man trefflich darüber streiten.