Verschiedentlich stolpere ich über die Angabe, dass Druckereien i.d.R. die Druckvorlage mit CMYK-Farbwerten bekommen wollen. Es soll sonst zu Problemen führen, dass Farben beim Druck anders wirken als bei der Bildschirmausgabe. Was muss ich berücksichtigen, wenn ich beispielsweise eigene Farbwerte |
Schau Dir mal die Ziel-Farbmodell-Optionen von Paket Eingebundene Bilder werden jedoch in deren Farbmodell eingebunden, sind also ggf. beim Erstellen oder durch eigene Nachbearbeitung mit dem entsprechenden Farbmodell zu speichern. Das ist leider nicht bei allen Bildformaten möglich. AFAIK kennt PNG beispielsweise nur RGB-Farben. Übrigens: CMYK-Farbwerte ohne Farbprofil bieten gegenüber RGB-Farben eigentlich keinen Vorteil. Und auch bei Angabe eines Standard-Farbprofils gibt es nur dann keine Fehlfarben, wenn eine Umrechnung in ein spezifisches Farbprofil für den gewählten Druckprozess verlustfrei funktioniert. Und dann braucht man als Autor noch einen kalibrierten Monitor oder Proof-Drucker oder min. eine Farbpalette mit korrekten CMYK-Werten, um tatsächlich das erwünschte Ergebnis beurteilen zu können. Die Forderung ist also für Normalanwender eher unsinnig. Wenn die Farben wirklich wichtig sind, dann führt ohnehin nichts an einem Proof vorbei, den die Druckerei auf einem Proofdrucker erstellt und Dir liefert. beantwortet 30 Mär '16, 13:47 saputello |
Hab die CMYK-Option bei xcolor mal ausprobiert und in der Tat war der Farbwert m.E. anders.
Heißt das, dass ich mich im Zweifelsfall auf den Drucker verlassen muß? Edit: Ok. Danke. Zweite Frage kam vor dem Refresh der Seite.