Die Tabelle soll über zwei nebeneinander liegende Seiten gehen, Spalten 1, 2 und 3 auf der linken Seite, Spalten 4 und 5 auf der rechten Seite. Drei der Spalten können mehrzeiligen Text enthalten. Manuell zwei separate Tabellen zu bauen fällt aus, da die Tabelle insgesamt ca. 150 Seiten lang wird. Das Ergebnis soll ungefähr so aussehen: Open in writeLaTeX
Das ganze dann eben über sehr viele Seiten. Ich dachte an etwas ähnliches wie ltxtables, habe aber nichts passendes gefunden. Hat hier jemand eine Idee? Es muss auch nicht unbedingt eine Tabelle sein, vielleicht gibt es ja eine andere Möglichkeit Texte auf Doppelseiten vertikal zu synchronisieren. |
Hier nun ein Beispiel für das, was ich bereits als Kommentar angeregt hatte: Open in writeLaTeX Code, hier editierbar zum Übersetzen:
Wegen der Erzeugung der Beispieltabelle über
aufgerufen werden. Es wird dabei dann zum einen das Tabellendokument Die erste Doppelseite von Das ganze basiert darauf, dass die Tabelle als eigenes Dokument gesetzt wird. Bei diesem Dokument werden die Ränder auf 0 gesetzt. Das Papierformat wird so eingestellt, dass es genauso hoch und doppelt so breit ist wie der Textbereich des Hauptdokuments. Damit kann dann per Trickreich ist bei der Sache hauptsächlich, dass die Solche grafischen Workarounds für Tabellenlayouts finde ich eher peinlich.
(04 Nov '14, 22:40)
ctansearch
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@Ingo Mit dem Paket NOX ist das umsetzbar. Variable Spaltenbreiten sind noch nicht inbegriffen, können aber eventuell eingebaut werden. Beispiel: Open in writeLaTeX Code, hier editierbar zum Übersetzen:
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In diesem Fall bietet sich an, die Tabelle in einem eigenen Dokument zu erstellen. Je nachdem ob die Tabelle dabei randabfallend oder nicht gesetzt werden soll, verwendet man dabei einen mehr als doppelt so breiten Satzspiegel oder einen genau doppelt so breiten Satzspiegel. Damit reduziert sich das Problem auf die doppelseitige Einbindung von Bildern. Ich bin gerade etwas ausgepowert, aber vielleicht hat ja ein anderer Lust, die Idee weiter auszuführen.
Beim randabfallenden Satz ggf. an den Anschnitt denken, also jeweils etwas mehr als die Hälfte der Tabelle auf jede Seite. Optimal ist, wenn man die Spaltenbreiten so vorgibt, dass auf jeder Seite nur komplette Spalten stehen. Dann hat man weniger Probleme mit dem randabfallenden Satz.
BTW: AFAIK kann ConTeXt solche Tabellen.
An doppelte Breite habe ich auch zuerst gedacht, dann kommen aber die Seiten durcheinander. Auf dem ersten Blatt hätte ich z.B. Seite 1 und 2 vorne, Seite 3 landet auf der Rückseite von 2 (korrekt) Seite 4 auf der Rückseite von 1 (falsch, Seite 4 muss auf die rechte Hälfte von Blatt 2).
ConTeXt sehe ich mir mal an, Syntax ist etwas anders als bei LaTeX aber ähnlich. Leider ist context ein sehr schlechter Suchbegriff bei Google.
Danke schon mal für die schnelle Antwort.
@Ingo: Das ist bei Verwendung eines eigenen Dokuments, das man dann (jede Seite zweimal mit entsprechendem Clipping, so dass die Seiten eben erst beim Einbinden mehr oder weniger halbiert werden) in sein eigentliches Dokument lädt, eben genau kein Problem.
Ach so hast du das gemeint, jetzt hab ich begriffen. Paket pdfpages? Probier ich heute Abend mal aus.