Ich hab folgendes Beispiel mit Open in writeLaTeX
\documentclass[fontsize=12pt, parskip]{scrartcl} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage[T1]{fontenc} \usepackage[ngerman]{babel} \usepackage{libertine} \usepackage[libertine, liby]{newtxmath} \begin{document} abcdefghijklmnopqrstuvwxyz\\ $abcdefghijklmnopqrstuvwxyz$\\ $a\cdot(b+c)$ \end{document} Wenn ich dieses nun mit Open in writeLaTeX
\documentclass[fontsize=12pt, parskip]{scrartcl} \usepackage{fontspec} \usepackage[ngerman]{babel} \usepackage{libertine} \usepackage{unicode-math} \setmathfont{texgyrepagellamath-regular} \begin{document} abcdefghijklmnopqrstuvwxyz\\ $abcdefghijklmnopqrstuvwxyz$\\ $a\cdot(b+c)$ \end{document} Dies führt zu einem anderen, nicht gewünschten Schriftbild. Dann hab ich noch folgendes versucht: Open in writeLaTeX
\documentclass[fontsize=12pt, parskip]{scrartcl} \usepackage{fontspec} \usepackage[ngerman]{babel} \usepackage{libertine} \usepackage[libertine, liby]{newtxmath} \begin{document} abcdefghijklmnopqrstuvwxyz\\ $abcdefghijklmnopqrstuvwxyz$\\ $a\cdot(b+c)$ \end{document} Dies führt fast zum gewünschten Ergebnis. Nur das + und die Klammern () sind dünner als in der gefragt 08 Jan '15, 18:17 tom75
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Das Paket Open in writeLaTeX
\documentclass{article} \usepackage[nofontspec]{libertine} \usepackage[libertine,liby]{newtxmath} \begin{document} abcdefghijklmnopqrstuvwxyz\par $abcdefghijklmnopqrstuvwxyz$\par $a\cdot(b+c)$ \end{document} oder man verbietet Open in writeLaTeX
\documentclass{article} \usepackage[no-math]{fontspec} \usepackage{libertine} \usepackage[libertine,liby]{newtxmath} \begin{document} abcdefghijklmnopqrstuvwxyz\par $abcdefghijklmnopqrstuvwxyz$\par $a\cdot(b+c)$ \end{document} 1
Ich habe es ja überhaupt nicht gern, wenn man meine Kommentare einfach löscht. Und du solltest bei deiner ersten Lösung (die so auch unter xelatex funktioniert) zeigen, wie man Umlaute + ß eingeben muss - und darauf hinweisen, dass möglicherweise die Silbentrennung nicht perfekt ist, wenn man T1-kodierte Schriften mit den Unicode-Engines benutzt.
(08 Jan '15, 20:15)
Ulrike Fischer
@ Henri Danke! Die zweite Variante sieht vielversprechend aus. Gibt es durch
(08 Jan '15, 21:28)
tom75
1
@tom75 Ja, wenn Du
(08 Jan '15, 21:55)
Henri
2
Nein, no-math hat nur den Nachteil, dass sich Schriften wie mathrm nicht an der Textschrift orientieren. Tatsächlich führt fontspec intern selbst no-math aus, wenn es erkennt, dass bestimmte Mathepakete geladen wurden.
(08 Jan '15, 22:58)
Ulrike Fischer
Wenn ich bei dem ersten Beispiel (
(09 Apr '16, 15:33)
Qrrbrbirlbel
@Qrrb Eben darauf wollte Ulrike mit ihrem ersten Kommentar höchstwahrscheinlich hinaus.
(09 Apr '16, 15:39)
saputello
@Qrrbrbir: Hänge dich nicht mit neuen Fragen an alte Threads an. Abgesehen davon ist der Verzicht auf fontspec und die Nutzung von luainputenc nur in sehr speziellen Fällen sinnvoll.
(09 Apr '16, 20:19)
Ulrike Fischer
@Saputello Ah, schade, dass das weder in dieser noch einer anderen Antwort auftaucht. @Ulrike Ich habe gar keine Frage gestellt. Ich war noch am Testen, welche Kombination von welchen Paketen und Paketoptionen zu welchem Ergebnis führt (auf TeX.sx taucht die Frage auch auf). Eine womögliche Frage oder Minimalbeispiel habe ich schon wieder verworfen, da ich Lua nur für TikZ-Graphen brauche und jetzt einfach die
(10 Apr '16, 03:39)
Qrrbrbirlbel
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newtx ist ja ein "Timesklon", da würde ich als Ersatz nicht Pagella sondern Termes ausprobieren (
\setmathfont{TeX Gyre Termes Math}
). Grundsätzlich würde ich aber die Schrift nicht danach auswählen, dass sie "wie bei pdflatex" aussieht. Du verzichtest damit auf die Möglichkeiten, die lualatex bietet.Ich hab die Schriftart Pagella einfach aus der Anleitung des Pakets
libertine
genommen. Ich teste die von dir empfohlene Schriftart mal. Ausgangspunkt der Frage war, dass man die Datei während der Entwicklung mitpdfLaTeX
übersetzen kann und dann wenn alles passt mitLuaLaTeX
. Von daher sollte es schon gleich aussehen.libertine
lädtfontspec
übrigens selbst. Das brauchst Du also nicht explizit zu laden.Ok, aber ich brauch es ja mit der
[no-math]
Option (siehe Antwort von Henri).Deshalb der Kommentar hier und nicht bei der Antwort von Henri. Denn Deine Beispiele verwenden keine Optionen für
libertine
.Warum sollte man eigentlich noch LuaLaTeX verwenden, wenn es mit PDFLaTeX bereits wie gewünscht aussieht? Die Umstellung auf LuaLaTeX bringt doch nur etwas, wenn sich dadurch etwas gewünscht ändert. Ich vermute, dass Du beispielsweise Ligaturen automatisch brechen willst. Damit sieht dann aber nicht mehr alles identisch aus. Von den gebrochenen Ligaturen abgesehen kann sich dadurch der komplette Umbruch ändern. Also kann die Verwendung von PDFLaTeX in der Entwicklungsphase ohnehin nur etwas ähnliches zeigen. Die richtige Frage wäre also, was besser aussieht …
… Dass
PDFLaTeX
undLuaLaTeX
nicht zwingend identische Ergebnisse liefern wird übrigens bereits in der Antwort auf die Generalfrage zupdflatex
,xelatex
undlualatex
explizit erwähnt. Auch das Thema Geschwindigkeit wird dort ganz kurz angeschnitten.Weil
pdfLaTeX
keinselnolig
hat. Eine Idee von Johannes war hier http://texwelt.de/wissen/fragen/10921/lualatex-langsam , dass man während der Entwicklung das schnellere (ohneselnolig
) und für das Endergebnis dann das langsame (mitselnolig
) nimmt.Wie gesagt, solltest Du dann aber ohnehin nicht damit rechnen, dass die Ergebnisse identisch sind. Somit sollte die Frage gar nicht erst in die Richtung gehen, wie man identische Ergebnisse erzielen kann. Die Richtung muss sein, wie man am Ende das beste Ergebnis bekommt.
Das optische Ergebnis ist fest vorgegeben und kann von mir nicht verändert werden. Die unten gegebene Möglichkeit von Henri führt zumindest zu einem Ergebnis, das optisch mit der
pdfLaTeX
Variante identisch ist. Die möglichen vorhandenen Unterschiede die ein Laie dann nicht sieht, spielen keine Rolle. Sollte es zu größeren Abweichungen kommen bleibt ja noch der Vorschlag von dir mitdelig
.