Ich habe die Legende über die Abbildung gestellt, da ich diese mit textwidth vergrößert habe. In meinem Dokument, leider sieht man dies nicht im Minimalbeispiel, erhalte ich einen Zeilenumbruch. Wie kann ich gffs. beide Legeneinträge nebeneinander anstelle von unteneinander stellen? alt text

Open in Online-Editor
\documentclass[fontsize=12pt,paper=a4]{scrartcl}
\usepackage{pgfplots,filecontents}
\pgfplotsset{compat=newest}
\usepgfplotslibrary{dateplot}
\usepackage{tikzscale}
\usepackage{blindtext}
\begin{filecontents}{cbisinterestrates.csv}
Date,Overnight CBI rates,CBI current account rates
1999-12-30,10.00,4.50
2000-01-04,10.00,4.50
2015-12-31,7.50,5.50
2016-01-01,7.50,5.50
\end{filecontents}
\begin{filecontents}{cbisinterestrates.tikz}
\begin{tikzpicture}
\sffamily
  \begin{axis}[
  date ZERO=2000-01-01,
    date coordinates in=x,
    no marks,
    width=12cm,height=6cm,
    enlargelimits=false,
    xticklabel={\tiny\year},
    xtick={2000-1-1,2001-01-01,2002-01-01,2003-01-01,2004-01-01,2005-01-01,2006-01-01,2007-01-01,2008-01-01,2009-01-01,2010-01-01,2011-01-01,2012-01-01,2013-01-01,2014-01-01,2015-01-01,2016-01-01},
    xtick pos=left,
    xtick align=outside,
    ymin=0,ymax=28,
    ytick={0,4,...,28},
    yticklabel={\pgfmathprintnumber[verbatim]{\tick}\%},
    ytick style={draw=none},
    yticklabel pos=right,
    ymajorgrids=true,
    legend style={
      draw=none,
      legend cell align=left,
      at={(0.00,1.4)},
      anchor=north west,
      legend image code/.code={
        \filldraw[##1] (-.5ex,-.5ex) rectangle (1ex,1ex);
      }
    }
    ]
    \addplot table[col sep=comma,x=Date,y={Overnight CBI rates}] {cbisinterestrates.csv};
    \addlegendentry{Overnight CBI rates};
    \addplot table[col sep=comma,x=Date,y={CBI current account rates}] {cbisinterestrates.csv};
    \addlegendentry{CBI current account rates};
  \end{axis}
\end{tikzpicture}
\end{filecontents}

\begin{document}
\begin{figure}
\begin{center}
\includegraphics[width=1.0\linewidth]{cbisinterestrates.tikz}
\end{center}
   \caption{Interbankfinanzkredite}
   \label{Fig:interbankfinanzkredite}
\end{figure}

\end{document}

gefragt 07 Feb '16, 14:45

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Tischa
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bearbeitet 12 Dez '16, 14:06

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saputello
11.1k174365

Wie oft muss man das eigentlich noch erklären: Ein Minimalbeispiel, das das Problem nicht zeigt, ist kein Minimalbeispiel. Woher sollen wir wissen, woher das Problem kommt, wenn Du offensichtlich die Dinge entfernt hast, die das Problem verursachen? Bitte halte Dich an die Anleitung zur Erstellung eines Minimalbeispiels! Es ist nun wirklich nicht soooo schwer, die Anleitung Schritt für Schritt abzuarbeiten. Inzwischen komme ich mir von Dir wirklich verarscht vor!

(07 Feb '16, 15:22) saputello
1

»Herr Mechaniker, mein Auto klingt irgendwie komisch.« – »Dann machen Sie mal die Haube auf und starten Sie den Motor … Hm, ich kann da nichts finden. Für mich klingt es allerdings auch ganz normal.« – »Ja, das ist ja auch das Auto meiner Frau.«

(07 Feb '16, 15:29) saputello

Genau das ist doch das Problem, dass ich nicht weiß WOHER das Problem kommt. Ich habe genau diesen Datensatz einfach in mein bestehendes Dokument übernommen. Es ist ungemein schwierig für jmd., der als Fragensteller und Latex-Laie mit seinem Halbwissen auf ein neues Problem stößt dies einzugrenzen. Aus Deiner Sicht mag es nicht soo schwer sein. Für die meisten Laien ist es nun aber mal so. Wenn ich ein lauffähiges Dokument habe und keine Fehlermeldung erhalte, habe ich mit meinem Wissen keinen Ansatzpunkt wo ich wie was auskommentieren soll.

(07 Feb '16, 15:37) Tischa

Das Problem habe ich im Übrigen versucht mit dem Bild zu veranschaulichen.

(07 Feb '16, 15:39) Tischa

Der Ansatz is rein mechanisch und mit Geduld von jedem einsetzbar: Kommentiere Zeile für Zeile deines Dokumentes aus und kompiliere sofort, überprüfe das Ergebnis, besteht der Fehler? Nächste Zeile. Besteht der Fehler nicht mehr? Die gerade auskommentierte Zeile verursacht das angeprangerte Verhalten. Ein bisschen Nachdenken musst du aber schon, denn kommnentierst du \begin{figure} einzeln aus, so führt das unweigerlich zu einem Kompilierungsfehler.

(07 Feb '16, 15:47) Johannes

Wie ich auskommentiere, weiß ich. Es hat allerdings keinerlei Sinn für mich, einen halben Tag alles durchzuprobieren und auszukommentieren. Mit all den vielen Paketen und dem wechselseitigen Einfluss aufeinander, so weit ich das alles richtig verstehe, ist das für mich ein unverhältnismäßiges Unterfangen. Wenn ich einen halben Tag, bis jeweils das Dokument durchgelaufen ist, brauche, um einfach nur einen Zeilenumbruch zu verhindern, dann scheitere ich als einfacher User an LaTeX. Dann bleibt es einfach unverhältnismäßig. Da ich - wahrscheinlich nicht nur ich - aber in solchen Fällen

(07 Feb '16, 16:04) Tischa

die Hoffnung in die setze, die mit viel, viel, viel mehr Fähigkeiten im Umgang mit LaTeX ohne großen Aufwand und intuitiv das Problem sofort erkennen, sehen und wissen wie man es löst, ist denk ich für jeden Supporter nachzuvollziehen. Das sagt auch meine elfjährige Nichte (Die im Übrigen schon ihre Vortragsfolien mit Latex und nicht PP erstellt.)

(07 Feb '16, 16:07) Tischa
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Im Folgenden antworte ich nur auf die Frage, wie die Legendeneinträge nebeneinander gesetzt werden können, da das andere Problem durch das MWE nicht reproduziert werden kann.

Mit der Option /pgfplots/legend columns kann angegeben werden, wie viele Legendeneinträge nebeneinander gesetzt werden. Voreingestellt ist der Wert 1, mit dem alle Einträge vertikal untereinander gesetzt werden. Sollen alle Einträge horizontal nebeneinander gesetzt werden, muss /pgfplots/legend columns=-1 angegeben werden.

Für Dein Beispiel kannst Du also legend columns=-1 oder legend columns=2 als Option für die axis Umgebung verwenden. Wobei ich dann am Ende des ersten Eintrags etwas horizontalen Leerraum einfügen würde und die Legende relativ zum Diagramm anders ausrichten würde.

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legend style={
  draw=none,
  legend cell align=left,
  at={(0,1.05)},% <-
  anchor=south west,% <-
  legend image code/.code={
    \filldraw[##1] (-.5ex,-.5ex) rectangle (1ex,1ex);
  },
},
legend columns=-1% <-

alt text

Code:

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\documentclass[fontsize=12pt,paper=a4]{scrartcl}
\usepackage{pgfplots,filecontents}
\pgfplotsset{compat=newest}
\usepgfplotslibrary{dateplot}
\usepackage{tikzscale}
\usepackage{blindtext}
\begin{filecontents}{cbisinterestrates.csv}
Date,Overnight CBI rates,CBI current account rates
1999-12-30,10.00,4.50
2000-01-04,10.00,4.50
2015-12-31,7.50,5.50
2016-01-01,7.50,5.50
\end{filecontents}
\begin{filecontents}{cbisinterestrates.tikz}
\begin{tikzpicture}
\sffamily
  \begin{axis}[
  date ZERO=2000-01-01,
    date coordinates in=x,
    no marks,
    width=12cm,
    height=6cm,
    enlargelimits=false,
    xticklabel={\tiny\year},
    xtick={2000-1-1,2001-01-01,2002-01-01,2003-01-01,2004-01-01,2005-01-01,2006-01-01,2007-01-01,2008-01-01,2009-01-01,2010-01-01,2011-01-01,2012-01-01,2013-01-01,2014-01-01,2015-01-01,2016-01-01},
    xtick pos=left,
    xtick align=outside,
    ymin=0,ymax=28,
    ytick={0,4,...,28},
    yticklabel={\pgfmathprintnumber[verbatim]{\tick}\%},
    ytick style={draw=none},
    yticklabel pos=right,
    ymajorgrids=true,
    legend style={
      draw=none,
      legend cell align=left,
      at={(0,1.05)},% <-
      anchor=south west,% <-
      legend image code/.code={
        \filldraw[##1] (-.5ex,-.5ex) rectangle (1ex,1ex);
      },
    },
    legend columns=-1% <-
    ]
    \addplot table[col sep=comma,x=Date,y={Overnight CBI rates}] {cbisinterestrates.csv};
    \addlegendentry{Overnight CBI rates\quad\null};%<-
    \addplot table[col sep=comma,x=Date,y={CBI current account rates}] {cbisinterestrates.csv};
    \addlegendentry{CBI current account rates};
  \end{axis}
\end{tikzpicture}
\end{filecontents}

\begin{document}
\begin{figure}
\begin{center}
\includegraphics[width=1.0\linewidth]{cbisinterestrates.tikz}
\end{center}
   \caption{Interbankfinanzkredite}
   \label{Fig:interbankfinanzkredite}
\end{figure}
\end{document}

Eine Vermutung zur Herkunft der Zeilenumbrüche innerhalb Deiner Legendeneinträge:

In der Voreinstellung findet in den Legendeneinträgen kein Zeilenumbruch statt. Dein Bild kann ich aber erreichen, in dem ich bei legend style noch text width=3cm einfüge.

Es könnte also sein, dass Du an irgendeiner Stelle in Deinem Code global eine Vorgabe für text width für die Legenden machst oder mit etwas wie \tikzset{nodes={text width=3cm}} eine feste Textbreite für alle Noden einstellst. Dann könntest Du das mit nodes={text width={}} wieder aufheben.

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legend style={
  draw=none,
  nodes={text width={}},%<-
  legend cell align=left,
  at={(0,1.05)},
  anchor=south west,
  legend image code/.code={
    \filldraw[##1] (-.5ex,-.5ex) rectangle (1ex,1ex);
  },
}
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beantwortet 07 Feb '16, 16:29

esdd's gravatar image

esdd
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bearbeitet 08 Feb '16, 00:00

@esdd Danke Elke. Ich habe Deine Antwort komplett übernommen. Auch hier erscheinen aber die Zeilenumbrüche. Die Legendeneinträge nebeneinander passen schon ganz gut. So kann ich mit dem Ergebnis leben.

(07 Feb '16, 19:50) Tischa

@Tischa Solange Du kein Beispiel angeben kannst, bei dem ein solcher Umbruch passiert, ist es eigentlich reines Rätselraten. Ich habe jetzt am Ende noch einen Vorschlag ergänzt, der auf der Vermutung beruht, dass Du an anderer Stelle eine maximale Textbreite für Legendeneinträge oder vielleicht auch alle Nodes vorgibst. Ehrlich gesagt glaube ich auch, dass Du die Ursache schnell finden oder eingrenzen könntest, wenn Du der Anleitung zum Erstellen eines Minimalbeispiels folgst. Ich gehe bei der Fehlersuche in eigenem oder fremden Code den gleichen Weg.

(08 Feb '16, 00:05) esdd

@esdd Vielen, Vielen Dank!!! Mit Deiner Vermutung konnte ich den Fehler finden. Jetzt läuft es wie gewünscht.

(08 Feb '16, 13:02) Tischa
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gestellte Frage: 07 Feb '16, 14:45

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zuletzt geändert: 08 Feb '16, 13:02