Ich nähere mich, mit ganz langsamen Schritten, MusixTex an. In einer Vorlage, die ich sonst nur für Text und Graphiken genutzt habe möchte ich eine Teil in MusixTex setzen. Der MusixTex-Teil ragt über den Rand und bricht nicht um. \documentclass{scrartcl} \usepackage{musixtex} \usepackage[a5paper,lmargin=3.5cm,rmargin=25pt,bmargin=0.8cm,includefoot]{geometry} \usepackage{lipsum} %% MusixTeX-Ergänzungen \input{musixadd.tex} \input{musixper.tex} \input{musixgui.tex} \input{musixlit.tex} \input{musixlyr.tex} \input{musixdbr.tex} %% Befehl für Doppelnoten in pseudogregorianischer Notation \def\double#1{\roffset{1.2}{\advancefalse#1}#1} %\def\double#1#2{\roffset{1.2}{\advancefalse#1}#1#2} \normalmusicsize \begin{document} \setlength{\parindent}{0mm} \lipsum[1]\\ \begin{music} \setlyrstrut \resetlyrics \setlyrics{eins}{Ehr sei dem Va-ter und dem Sohn und dem Hei-li-gen Geist. Wie es war im An_-fang jetzt und im-mer-dar und von E-wig-keit zu E__-wig-keit. A-men.}% \assignlyrics1{eins}% \setsongraise1{2mm}% \def\engnot{\vnotes0.9\elemskip} \instrumentnumber{1} \setclef{1}{0} \setsign{1}{-1} \setclefsymbol1\oldGclef \staffbotmarg=5\Interligne% \startpiece \addspace\afterruleskip \NOtes\double{\cnqu j}\en \NOtes\cnqu h\en \NOtes\cnqu i\en \NOtes\cnqu j\en \NOtes\cnqu j\en \NOtes\cnqu k\en \NOtes\cnqu j\en \NOtes\double{\cnqu j}\en \NOtes\cnqu j\en \NOtes\cnqu h\en \NOtes\cnqu i\en \NOtes\cnqu g\en \NOtes\cnqu g\en \NOtes\double{\cnqu f}\en \NOtes\cnqu j\en \NOtes\cnqu j\en \NOtes\cnqu f\en \NOtes\cnqu i\en \engnot\cnqu h\en \NOtes\cnqu g\en \NOtes\double{\cnqu h}\en \NOtes\cnqu j\en \NOtes\cnqu j\en \NOtes\cnqu k\en \NOtes\cnqu k\en \NOtes\double{\cnqu j}\en \NOtes\cnqu j\en \NOtes\cnqu j\en \NOtes\cnqu i\en \NOtes\cnqu h\en \NOtes\cnqu g\en \NOtes\cnqu h\en \engnot\cnqu{ih}\en \NOtes\cnqu{g}\en \NOtes\cnqu g\en \NOtes\double{\cnqu f}\en \NOtes\double{\cnqu f}\en \NOtes\double{\cnqu f}\en \Endpiece \end{music} \end{document} |
Ich kenne mich damit leider überhaupt nicht aus. Aber mir fällt beim aufruf mit
musixtex -l test-musixtex-tischa.tex
die Fehlermeldung:Musixflx-0.83.3.lua7 (test-musixtex-tischa.mx1 This shouldn't happen ! Too few bars or \mulooseness too large ? !! Processing of test-musixtex-tischa.tex fails.
auf. Ich vermute, dass deshalb keine korrekte formatierung erreicht werden kann.
Übrigens: Wie der Absatzeinzug korrekt verhindert wird. Auch
\\
solltest du nicht für absätze missbrauchen.Ein automatischer Umbruch ist nur möglich, wenn Taktstriche vorhanden sind. Ansonsten muss manuell umbrochen werden. Dazu die Paketanleitung: “To force a line or page break where there is no bar line, use \zalaligne or \zalapage. To mark any mid-bar location as an optional line-breaking point, use \zbar; to force the mid-bar bar line to the end of a system, use \zzbar.” Für Gregorianik ist übrigens das Paket
gregoriotex
die bessere Alternative.In der tat scheint obiges beispiel zu funktionieren, wenn man
\zbar
nach jeder note ergänzt (i. d. R. am ende der zeilen) undarticle
stattscrartcl
verwendet. Mitscrartcl
geht es nicht, weilmusixtex
offenbar das in LaTeX veraltete font-schema font TeX verwendet, die aber klassenspezifisch sind und bei KOMA-Script AFAIK schon lange nicht mehr definiert werden.