Ich wäre mal für eine "arara-Ideensammlung". Dabei ruhig auch simple alltägliche Sachen, neben den angehobenen Anwendungen. Ich habe hier, extern etwas Ähnliches versucht.

Prinzipiell vll. erstmal Ideen / Vorschläge; ansonsten hat ja vll. jmd. das ein oder andere für den Eigengebrauch schon fertiggestellt.

Danke für die bisherigen arara-Lösungen!

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gefragt 23 Mai '14, 22:43

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cis
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konvertiert in Frage 26 Mai '14, 04:00


Hier, Wie kann ich ein Namensverzeichnis erstellen?, ist mir aufgefallen, daß arara noch keine splitindex-Regel hat - das wäre sicher eine gute Ergänzung.

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beantwortet 18 Jun '14, 22:46

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cis
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wikifiziert 19 Jun '14, 00:09

Neue Idee:

In meinen unermüdlichen Forschungen nach einem gescheiten Daumenregister bin ich auf das Paket thumbpdf gestoßen, dieses erstellt allerding keine chapterthumbs, sondern "thumbnails" für die Ausgabe-PDF.

Mir ist zwar nicht ganz klar, wozu das genau gut ist, weil ich dachte, daß das der PDF-Viewer, z.B. Acrobar Reader, automatisch macht; allerdings ist hier ein Kompilierungsvorgang

pdftex - perltex - pdftex

nötig. Für das Mittlere, perltex, hat arara scheints (noch?) keine Regel (?).

Zudem ist es nötig, auf ghostscript zurückzugreifen - ggf. ist eine Kombination mit der arara ghostscript Regel möglich; was gleich den Vorteil hätte, daß ggf. die TeXLive-interne Sparversion von gs genutzt werden kann, also nicht notwerndigerweise eine Extrainstallation von gs nötig ist.

Wobei ich aber, wie gesagt, nicht weiß, wie wichtig und nutzbringend diese 'thumbnails' sind bzw. was das dann für einen Unterschied macht.

Nichtsdestoweniger wäre das vll. eine gute arara-Idee. Was meint ihr?

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beantwortet 02 Jun '14, 23:14

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cis
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wikifiziert 03 Jun '14, 16:43

Wenn es was taugt, könnte man dies hier als eigene Frage abspalten (aber das weiß ich ja, wie gesagt nicht; ich hab das Thema auch nimmer richtg weiterverfolgt, nachdem mir klar wurde, daß das nicht mit chapterthumbs zu tun hat. )

(03 Jun '14, 00:59) cis
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Frühere Versionen von PDF-Viewern (bis ungefähr Version 3 war hier der Acrobat Reader – heute: Adobe Reader – fast das einzige ernstzunehmende Programm) konnten keine Minibildchen der Seite on-the-fly erzeugen. Stattdessen musste man, wenn man welche haben wollte, diese in der PDF-Datei ablegen. Genau dafür wurde damals thumbpdf benötigt.

Heute bringt thumbpdf noch immer einen gewissen Geschwindigkeitsvorteil beim Blättern in den Seitenbildchen, weil die Seiten eben nicht erst intern gerendert werden müssen. Das macht sich vor allem bei großen, komplexen Dokumenten durchaus bemerkbar.

(03 Jun '14, 08:33) Bes

Ah, interessant. Also was auf jeden Fall fehlt, ist eine arara-Regel perltex. Hier bei thumbpdf gibt es noch einige Optionen (z.B. die Auflösung). Ich konnte "von Adobe erstellte thumbnails" und "von thumbpdf erstellte thumbnails" nie richtig vergleichen, weil das meistens nur diverse Fehlermeldungen lieferte.

PS: Kann man mit thumbpdf auch individuellle thumbnails (z.B. irgendein Bild/Text) erstellen?

(03 Jun '14, 13:48) cis

@cis Das perl-Script arbeitet ja in mehreren Schritten. Im ersten Schritt (Option --makepng) produziert es mit Hilfe von ghostscript für jede Seite eines PDFs eine Grafikdatei im PNG-Format. Diese Bilder kannst Du einfach gegen eigene austauschen oder schlicht den Schritt weglassen und selbst eigene Bilder erstellen. Im zweiten Schritt (Option --makepdf) wird aus den PNGs dann wieder eine PDF-Datei erzeugt, die all die Bilder enthält (eines pro Seite). Im dritten Schritt (Option --makedata) wird dann eine Daten-Datei erstellt, die schließlich von thumbpdf.sty verwendet wird.

(03 Jun '14, 15:39) Bes

@cis Darüber hinaus gibt es auch noch die Möglichkeit, über eine Datei \jobname.tpo direkt einzugreifen und Thumbnail-Grafiken vorzugeben. Siehe dazu die Anleitung.

(03 Jun '14, 15:40) Bes

@Bes: Also zusammen klingt das m.E. schon nach einer guten arara-Idee; wenn man z.B. die Option use foo.png for page 1 o.s.ä. hätte. Ich dachte, ich könnte mal perltex.yaml erstellen, mit etwas Ähnlichem als Vorlage, aber thumbpdf.yaml mit solchen Optionen klingt so, als ob ich besser die Finger von lassen sollte.

(03 Jun '14, 15:49) cis

@Bes: Ja, ich glaube, ich wikifiziere mal diese Idee und eröffne eine neue Frage dafür. Also ich kann sowas nicht programmieren (ich teXe vll. effektiv seit 2 Jahren); aber ich finde, das Thema ist hinreichend interessant (insb. mit den optional "individuellen thumbnails") und jedes Mitglied kann ja selbst entscheiden, ob es Zeit und Lust hat, sich mit dem Thema zu befassen.

(03 Jun '14, 16:41) cis
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Vll. gleich mal mit gutem Beispiel voran:

In letzter Zeit hieß es öfter, Kompilieren mit bspw. % arara: biber hätte ggü. Kompilieren mit biber FILE.tex den Nachteil, daß man nur die arara- und nicht die tatsächlichen (hier biber-)Loginformationen erhält.

Da das nicht unwichtig sein kann, wäre das vll. eine Idee: "Wie bringe ich arara dazu mir die korrekten Logfiles auszugeben?"

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beantwortet 26 Mai '14, 04:33

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cis
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bearbeitet 26 Mai '14, 11:24

@cis Die normalen Logdateien für biber etc. werden auch bei Benutzung von arara erstellt. Und mit der Option --verbose oder -v für arara siehst du auch die üblichen Dinge beim Kompilieren.

Trotzdem: arara ist lediglich ein Automatisierungstool und kein Zaubermittel. Wenn man Abläufe verstehen will oder Fehler in der Installation sucht, sollte man zunächst darauf verzichten. Wenn jemand ein Problem mit biber hat und man verweist ihn auf arara, dann löst das das biber Problem nicht. Im Gegenteil es kann zusätzliche Verwirrung und ein weiteres Problem erzeugen.

(26 Mai '14, 12:26) esdd

Aja gut, wäre auch ein sehr langweiliges Tool geworden.

(26 Mai '14, 12:39) cis

@cis arara produziert die logfiles doch gar nicht (weder korrekt noch inkorrekt), das machen die Programme selbst. Ich hatte eher Probleme damit, dass ein arara-Lauf einfach stehengeblieben ist, wenn das zugrundeliegende Programm an der gleichen Stelle irgendeine Meldung gegeben hatte.

(26 Mai '14, 12:57) cgnieder

@Clemens Das habe ich auch so gemeint und im Prinzip so geschrieben. Gegen das Hängenbleiben von arara hilft in gewissem Umfang die Option --timeout mit Angabe einer Zeit in Millisekunden. Wenn die vorbei ist, bricht arara dann mit einer Fehlermeldung ab.

(26 Mai '14, 13:17) esdd

@esdd dann müsste ich mir mein emacs umkonfigurieren... in AUCTeX kann ich ein Programm mit C-c-C-k aber auch einfach töten. Und beim Debuggen verwende ich arara dann sowieso nicht mehr.

(26 Mai '14, 13:22) cgnieder
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gestellte Frage: 23 Mai '14, 22:43

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zuletzt geändert: 19 Jun '14, 00:09