Hallo zusammen, ich stehe vor einem Problem welches sich meiner Ansicht nach schwer mithilfe eines Minimalbeispiels darstellen lässt, da irgendwo in meinem Dokument ein Fehler haust, den ich nicht nachkonstruieren/darstellen kann: In meinem Dokument sind diverse Abbildungen. Die Hyperlinks innerhalb des Dokuments der ersten 4 Abbildungen funktionieren einwandfrei. Wenn ich im Abbildungsverzeichnis auf eine der Abbildungen klicke, springt das Dokument dorthin so wie es sein soll. Gleiches mit den in-Text-Verlinkungen. ALLE! Abbildungen ab Abb. 5 verlinken sich aus irgendeinem Grund aber immer wieder auf eine von den ersten 4 Abbildungen. Heißt egal ob ich im Abbildungsverzeichnis auf Abbildung 5, 6, 7, 8 oder 32 klicke, das Dokument springt immer zu Abbildung 4. Bei Tabellen habe ich dieses Problem nicht. Innerhalb des Textes verlinke ich mit Ich habe es bereits mit Vielleicht ein Tipp wie ich an das Problem am Besten herangehe? Es handelt sich um meine Abschlussarbeit und wenn ich am Ende ein fertiges PDF habe in dem die Verlinkungen spinnen, hätte ich auch mit Word schreiben können... Danke und Gruß gefragt 16 Mär '16, 16:26 GlobalArts gast3
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Die Frage wurde aus folgenden Grund "Das Problem ist nicht reproduzierbar und der OP ist nicht bereit ein VM zu liefern, mit dem das Problem reproduzierbar und damit analysierbar wäre." geschlossen gast3 29 Apr '20, 16:24
Ich habe mein Problem nun mithilfe der von TeX generierten Hilfedatei ( Die Nummerierungen meiner Abbildungen waren kapitelbezogen, heißt bei jedem Kapitel haben die Nummerierungen wieder bei 1 angefangen (Abb. 1.1, Abb. 1.2, Abb. 2.1, Abb. 2.2, usw.). Heißt das Ich habe nun mittels Open in Online-Editor
\usepackage{chngcntr} \counterwithout{figure}{section} %Ich habe keine Chapter definiert, sondern nur Sections die Nummerierung auf durchgängig geändert und siehe da: es funktioniert! beantwortet 17 Mär '16, 11:10 GlobalArts cgnieder 2
Wenn die Abbildungen 1.1, 1.2, 2.1 etc. nummeriert werden, kann
(17 Mär '16, 13:28)
saputello
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Hätten wir ein Minimalbeispiel könnten wir beurteilen, ob Dein Workaround wirklich eine gute Lösung ist. So kann man mit der Antwort nicht viel mehr anfangen als mit der Frage. Ich bin daher schon wieder versucht, Punkte zu investieren, um die Frage abzuwerten.
(17 Mär '16, 14:38)
saputello
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Probiere auf jeden (!) Fall, ein Minimalbeispiel zu erstellen, indem Du Deine Abschlussarbeit in ein Testdokument kopierst und sukzessive Teile löschst. Das Minimalbeispiel sollte das Verhalten am Ende immer noch zeigen. (Oder Du hast Glück und jemand hier hat eine Kristallkugel – ich habe keine)
Hallo Clemens, wenn ich in der Lage wäre ein Minimalbeispiel zu erstellen, wüsste ich ja welcher " Stellhebel" mir Probleme bereitet. Dann hätte ich das Problem auch selber schon gefunden. Ich habe gehofft dass es andere Möglichkeiten gibt als jetzt in mühsamer Kleinstarbeit mein Dokument zu zerpflücken, vor allem da ich das erste Mal mit TeX arbeite. Gibt es z.B Pakete sich nicht miteinander verstehen? Gibt es eine Reihenfolge der Pakete die zu Problemen führen kann? Ich dachte vielleicht könnt ihr meinen Suchradius etwas eingrenzen...das Problem hatten schon einige aber was bei denen geholfen hat führt bei mir nicht zum Erfolg.
Ich habe Deine "Antwort" in einen Kommentar umgewandelt. Du kannst gern stets direkt die Frage editieren und Zusätze einfügen. Hier sind Antworten stets "echte" Antworten, keine Gespräche oder Rückfragen oder Zusatzinfos, sondern Lösungen. Editieren der Frage ist jederzeit möglich und erwünscht. Das verbessert die Übersicht erheblich für die Archivierung der Lösungen. Ungewohnt und anders als in Webforen, doch innovativ und nutzbarer. Bemerkungen gern wie hier als Kommentare.
Ein Minimalbeispiel nach Anleitung ist immer möglich! Was glaubst Du, wie wir Fehler finden? Wir sind auch keine Hellseher. Uns hilft allenfalls unsere Erfahrung, das Verfahren etwas abzukürzen. Prinzipiell gehen wir aber genauso vor.
Gibt es Pakete, die sich nicht vertragen? Ja.
Ist die Reihenfolge von Paketen wichtig? Ja.
@GlobalArts Das ist ein Missverständnis: man baut nicht ein Minimalbeispiel, wenn man die Fehlerquelle schon kennt, sondern im Gegenteil, um die Quelle zu finden.