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\documentclass{minimal} \usepackage{chemfig} \begin{document} \definesubmol{xy}{H-[7]C(=[6]C(-[5]H)(-[7]H))-[1]H} \chemfig{Ti(-[2]CH_2(-[1]CH_3)(-[3,,,, blue, line width=2pt, dashed]Al?[,, blue, dashed] (-[2]CH_2(-[3]H_3C))(-[4]CH_2(-[4]H_3C))))(<:[:20]!{xy})(<:[3]Cl?[,, blue, ultra thick, dashed]) (<[7,1.2]Cl)(-[6,0.9]Cl)(<[5,1.2]Cl)} \end{document} Im Bild ist gezeigt wie das Ethen (rot) am Katalysator in der Mitte seiner Doppelbindung an das Titan gebunden ist. In chemfig konnte ich das submol nur über das H-Atom anbinden, welches in definesubmol zuerst gezeichnet wurde. Wie kann ich das Ergebnis aus dem Bild mit chemfig erreichen ? gefragt 20 Aug '16, 09:42 butts |
Ich würde das Ethen mit einer unsichtbaren Bindung positionieren und die blaue Bindung dann so anpassen, bis alles passt: Open in Online-Editor
\documentclass{article} \usepackage{chemfig} \begin{document} \definesubmol{ethen}{H-[7]C(=[6]C(-[5]H)(-[7]H))-[1]H} \chemfig{ Ti( -[2]CH_2 (-[1]CH_3) ( -[3,,,, blue, line width=2pt, dashed]Al?[,, blue, dashed] (-[2]CH_2(-[3]H_3C)) (-[4]CH_2(-[4]H_3C)) ) ) (<:[:17,2.6,,,blue]) (-[:45,2.75,,,draw=none]!{ethen}) (<:[3]Cl?[,, blue, ultra thick, dashed]) (<[7,1.2]Cl) (-[6,0.9]Cl) (<[5,1.2]Cl) } \end{document} Hier ist noch ein zweiter Vorschlag für das Molekül, der ohne submol auskommt, und sich optisch ein wenig mehr an der Vorlage orientiert, sich aber der gleichen Grundidee bedient: Open in Online-Editor
\documentclass{article} \usepackage{chemfig} \tikzset{ coord/.style={very thick,densely dashed} } \begin{document} \chemfig{ H_3C-CH_2-Al? (-[:90]CH_2-[:150]H_3C) -[:-90,,,,coord,blue]Cl<:[:-30]Ti (<[:-150]Cl)(-[:-90]Cl)(<[:-30]Cl) (<:[:30,2,,,blue]) (-[:43,2.25,,,draw=none] \textcolor{red}{C} (-[:60,,,,red]\textcolor{red}{H}) (-[:180,,,,red]\textcolor{red}{H}) =[:-60,,,,red] \textcolor{red}{C} (-[:0,,,,red]\textcolor{red}{H}) -[:-120,,,,red]\textcolor{red}{H} ) -[:90]C?[,,coord,blue]H_2-[:80,,1]CH_3 } \end{document} beantwortet 20 Aug '16, 16:39 cgnieder |
Das wird nicht so einfach gehen, weil eine Bindung immer an einem Atom endet und nicht an einer anderen Bindung (was ja eigentlich auch keinen Sinn macht).
@Henry manchmal – wie in diesem Fall – macht es eben doch Sinn. In der Komplexchemie ist das gar nicht so selten.