Ich habe ein Dokument folgenden Typs:

alt text

Ich sehe jetzt hier keinen Grund, warum ich dringend einen Absatzeinzug verwenden muss.
Ich möchte z.B. für das Bild die Textbreite effizient nutzen.

Setze ich \parindent0mm ist das ganz schlimm...

Also wie stelle ich das ab?

Öffne in Overleaf
\documentclass[%parskip=false
]{scrartcl}
%\setparsizes{0pt}{0pt}{0pt plus 1fil}

\usepackage{mwe}
\begin{document}
\includegraphics[height=0.6\textheight, width=0.9\textwidth]{example-image}\par

\bigskip
Das obige Schaubild sagt uns nichts, also $x=0$. \par
Da $y=x+5$ gilt, ist $y=5$. \par
Aber wichtig war das jetzt auch nicht. \par

\end{document}

gefragt 02 Dez '18, 00:27

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cis
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bearbeitet 02 Dez '18, 00:29

1

Ich stimme zu, dass wenn man viele sehr kurze Paragraphen hat, die Seite auf Grund des Einzuges sehr zerfleddert aussieht, aber irgendeine Absatzauszeichnung braucht man auf jeden Fall. Daher verwende ich in solchen Situationen meist \documentclass[parskip=half]{scrartcl}.

(02 Dez '18, 02:33) Henri
1

Wenn du den Einzug nur für das eine Bild abschalten willst, verwende \noindent\includegraphics...\par

(02 Dez '18, 02:33) Henri

Aja. Wie zu erwarten wird mit dem romanartigen Dokument argumentiert, wo das dann alles sinnvoll ist.
Wenn ich aber ein Dokument wie oben habe, mit einem Bild und drei Zeilen drunter, wo ich nichts eingrückt haben will; auch nicht überall \noindent dazuschreiben möchte; auch keine ganzen oder halben Leerzeilen dazwischen haben möchte (\documentclass[parskip=half]{scrartcl}), gibt es anscheinend keine Lösung... bzw. keine Lösung, die auf Wohlgefallen stößt.

Also denke ich, \setparsizes{0pt}{0pt}{0pt plus 1fil}, gefunden im KOMA-Skript, ist eine brauchbare Option.

(02 Dez '18, 14:36) cis
1

Absätze sind nicht nur in »romanartigen« Dokumenten wichtig. Deshalb ist auch \setparsizes{0pt}{0pt}{0pt plus 1fil} keine gute Idee, weil auch damit Absätze nicht mehr wirklich zu erkennen sind. Absätze nicht zu kennzeichnen ist und bleibt nun einmal ganz schlechter Stil – unabhängig von der Art des Dokuments.

(05 Dez '18, 17:00) gast3

Ok, aber es ging ja sozusagen um die Frage: Wie Absatzeinzug abstellen, wenn das Dokument gar keine Absätze hat.
Dann brauche ich auch keine Absatzauszeichnung. Wird mir eine aufgezwungen, muss ich wissen, wie man es (korrekt) abstellt. :)

(05 Dez '18, 17:17) cis
2

Wenn das Dokument keine Absätze hat, braucht man den Absatzeinzug auch nicht abzuschalten, sondern macht einfach keine Absätze. Sorry, aber die Lösung wird nicht dadurch sinnvoller, dass man die Rahmenbedingungen weniger sinnvoll macht.

(05 Dez '18, 17:23) gast3
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Unter »Was ist eigentlich so schlimm daran, parindent auf Null zu setzen?« wird dazu erklärt und an einem Beispiel gezeigt, dass es für die Erkennbarkeit von Absätzen höchst gefährlich ist, den Absatzeinzug generell einfach abzuschalten. Stattdessen sollte man, wenn man keinen Absatzeinzug haben will, immer auf eine andere Absatzauszeichnung umschalten. Es wird dort auch erklärt, dass und warum der Absatzabstand allgemein die einzige brauchbare Alternative zum Absatzeinzug ist. Ebenso wird dort erklärt wie man Absatzabstand korrekt aktiviert, nämlich bei Klassen, die dazu eigene Mittel bereitstellen, über diese Möglichkeiten der Klassen (bei KOMA-Script insbesondere über Option parskip und deren vielfältige Werte) und bei Klassen, die das nicht tun, ersatzweise über das Paket parskip, wobei das nur eine Notlösung darstellt. Besser ist, Klassen zu verwenden, die entsprechende Mittel bereitstellen.

Für das Beispiel aus der Frage böte sich insbesondere an:

Öffne in Overleaf
\documentclass{article}
\usepackage{parskip}
\usepackage{mwe}
\begin{document}
\begin{figure}
  \includegraphics[height=0.6\textheight, width=0.9\textwidth]{example-image}
  \caption{Schaubild}
  \label{fig:schaubild}
\end{figure}

Das Schaubild aus Abbildung~\ref{fig:schaubild} sagt uns nichts, also $x=0$.

Da $y=x+5$ gilt, ist $y=5$.

Aber wichtig war das jetzt auch nicht.
\end{document}

Beispiel aus der Frage, ordentlich aufbereitet

Will man lediglich für ein einzelnes eingefügtes Objekt wie eine Tabelle oder eine Abbildung den Absatzeinzug abschalten, so ist die einfachste Methode, eine Umgebung wie center, flushleft oder raggedright zu verwenden. Diese fügen gleichzeitig vertikalen Absatz ein, der üblicherweise in dieser Situation ausdrücklich erwünscht und stilistisch zu empfehlen ist:

Öffne in Overleaf
\documentclass{article}

\usepackage{mwe}
\usepackage{showframe}

\begin{document}
\blindtext

\begin{flushleft}
  \includegraphics{example-image}
\end{flushleft}

\blindtext
\end{document}

Abbildung ohne Einzug Dank klzzwxh:0010

Gibt es Gründe gegen diesen Absatz, so kann \noindent verwendet werden. Im Beispiel der Abbildung ist das jedoch nicht zu empfehlen:

Öffne in Overleaf
\documentclass{article}

\usepackage{mwe}
\usepackage{showframe}

\begin{document}
\blindtext

\noindent\includegraphics{example-image}% schlechte Lösung!

\blindtext
\end{document}

Kein Einzug Dank `klzzwxh:0015oindent´

Auch am Anfang von Gleitumgebungen ist der Absatzeinzug deaktiviert:

Öffne in Overleaf
\documentclass{article}

\usepackage{mwe}
\usepackage{showframe}

\begin{document}
\blindtext

\begin{figure}[htbp]% Optionen nur zu Demozwecken
  \includegraphics{example-image}
  \caption{linksbündige Abbildung mit zentrierter Unterschrift}
\end{figure}

\blindtext
\end{document}

kein Einzug bei Gleitumgebung

Somit ist die Verwendung einer Gleitumgebung zur Platzierung von Konsultationsobjekten ebenfalls eine Möglichkeit, lokal den Absatzeinzug zu verhindern, wie auch bereits eingangs gezeigt. Für das Beispiel dort könnte man außerdem etwas wie:

Öffne in Overleaf
\documentclass{article}
\usepackage{mwe}
\begin{document}
\begin{figure}
  \includegraphics[height=0.6\textheight, width=0.9\textwidth]{example-image}
  \caption{Schaubild}
  \label{fig:schaubild}
\end{figure}

Das Schaubild aus Abbildung~\ref{fig:schaubild} sagt uns nichts, also $x=0$:
\begin{center}
Da $y=x+5$ gilt, ist $y=5$.
\end{center}
Aber wichtig war das jetzt auch nicht.
\end{document}

verwenden, um gleichzeitig den zentrierten Umstand hervor zu heben. Auch eine mathematische Umgebung wäre hier denkbar.

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beantwortet 02 Dez '18, 10:17

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gast3
(ausgesetzt)
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bearbeitet 02 Jan '19, 14:04

Im Allgemeinen ist \parindent0mm oder ähnliches keine sehr gute Idee. Warum das so ist, hat Markus Kohm in Was ist eigentlich so schlimm daran, parindent auf Null zu setzen? mit einem sehr schönen Beispiel wunderbar gezeigt.

Öffne in Overleaf
% Negativbeispiel: bitte nicht nachmachen
% Beispiel von https://komascript.de/faq_parindent
\documentclass{scrartcl}
\usepackage[utf8]{inputenc}% bei neueren LaTeX-Versionen überflüssig
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}

\setlength{\parindent}{0pt}% oder \parindent=0pt oder \parindent0pt oder
                           % \parindent=0cm oder …

\usepackage{blindtext}

\begin{document}
Dies ist ein Beispielabsatz mit Text, der nur zeigen soll, das hier
tatsächlich ein Problem entsteht. \blindtext\unskip\footnote{Hier wäre der
  Absatz gewesen}

\blindtext Und hier verstecke ich den Absatz jetzt noch ein wenig besser,
weil ganz ohne Fußnote.

Hast\footnote{Vor diesem Wort war ebenfalls ein Absatz.} Du den Absatz in der
vorherigen Zeile gefunden? \blindtext Es geht noch ein weiteres Mal.

\blindtext
\end{document}

Screenshot der PDF, neue Absätze sind praktisch nicht erkennbar

Es ist hier praktisch unmöglich, den Beginn eines neuen Absatzes auszumachen. Stattdessen scheint die Seite aus nur einem einzigen Absatz zu bestehen. Dieses Beispiel ist natürlich recht drastisch und es mag durchaus vorkommen, dass in einem anderen Dokument die Absätze durch den Leerraum am Ende der letzten Zeile eines Absatzes erkennbar sind, aber es zeigt, dass man sich darauf auf keinen Fall verlassen kann.

Wenn man also den (in den meisten Klassen) standardmäßigen horizontalen Einzug zu Beginn eines Absatzes abschalten möchte, sollte man sich nach einer alternativen Möglichkeit umsehen, neue Absätze zu kennzeichnen (zumindest, wenn man ein Dokument schreibt, in dem es Absätze geben soll, die sich voneinander abheben). Das wird dann wahrscheinlich meist durch einen größeren vertikalen Abstand geregelt werden müssen (Skillmon erwähnt in den Kommentaren eine mögliche Alternative, dazu unten mehr). Dieser Abstand wird mit \parskip kontrolliert. Wenn man \parindent auf Null setzt, sollte man also zumeist \parskip auf einen von Null verschiedenen Wert setzen. Es wird empfohlen, das nicht händisch zu machen, sondern entweder mittels vorhandener Klassenoptionen oder -einstellungen (bei KOMA-Script mit der Option parskip bei memoir gibt es den Befehl \nonzeroparskip) oder beim Fehlen einer solchen Schnittstelle mit dem Paket parskip (das Paket kann aber nur einige unerwünschte Nebenwirkungen beheben, die Dokumentation weist explizit darauf hin, dass es vorzuziehen ist, eine Klasse zu verwenden, die auf Absatzabstand statt -einzug eingestellt ist). Setzt man \parindent und \parskip manuell selbst, müsste man nämlich an einigen Stellen gegensteuern, um größere Abstände zu verhindern.

Öffne in Overleaf
\documentclass[ngerman]{article}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage{babel}

\usepackage{lipsum}

%\usepackage{parskip}

% bei Nutzung von parksip diese drei Zeilen auskommentieren
\setlength{\parindent}{0pt}
\setlength{\parskip}{0.5\baselineskip}
\addtolength{\parskip}{0pt plus 2pt}

\begin{document}
\section{Lorem}
\lipsum[1-2]
\begin{enumerate}
\item Lorem
\item ipsum
\item dolor
\end{enumerate}
\lipsum[3-4]
\section{Dolor}
\lipsum[5]

\tableofcontents
\end{document}

Ohne das Paket parskip ist der Abstand zwischen Überschrift und Text, um die Aufzählung und im Inhaltsverzeichnis zwischen den Abschnittsnamen wesentlich größer als mit dem Paket. Bei den KOMA-Klassen sind möglicherweise noch wesentlich komplexere Ausgleiche implementiert.

Eine (zumindest theoretische) Alternative zu \parskip bei \parindent0pt wäre es (wie von Skillmon eingeworfen), \parfillskip zu ändern. Mit \parfillskip kann der Leerraum am Ende der letzten Zeile eines Absatzes kontrolliert werden. So kann man mit \setlength{\parfillskip}{2em plus 1fil} festlegen, dass in der letzten Zeile immer zumindest 2em Platz zum Seitenrand liegen. Dadurch können Absätzanfänge zumindest indirekt wieder ausgezeichnet sein (zumindest in fast allen Situationen, Aufzählungen oder andere Konstruktionen könnten diesen Effekt vermindern, Dank an Ijon Tichy für den Hinweis). Ich kann aber nicht sagen, dass ich viele ernst gemeinte Publikationen kenne, in denen \parindent und \parskip Null sind und die Absatzauszeichnung mit \parfillskip besorgt wird.

Es bleibt festzuhalten: Dokumente, die Absätze beinhalten, die sich voneinander abheben sollen, sollten \parindent nicht allein auf 0 setzen. Zusätzlich sollte \parskip auf einen höheren Wert gestellt werden. Wenn man \parindent und \parskip selbst ändert, entstehen an bestimmten Stellen Abstände, die vorher nicht da waren, Klassenoptionen oder das Paket parskip können dem in gewissem Maße entgegenwirken. Das führt zu der Faustregel: Es ist keine gute Idee, parindent in der Präambel auf 0 zu setzen. Natürlich bleibt es dem einzelnen Nutzer selbst überlassen, in gewissen Fällen von dieser Regel abzuweichen. Wenn Du immer nur "Absätze" hast, die aus weniger als einer Zeile bestehen und direkt untereinander stehen sollen, dann ist es schon eine der einfacheren Methoden, \parindent auf Null zu setzen (Es gäbe aber auch andere Alternativen, so könntest Du eine speziell angepasste Listenumgebung verwenden). Sobald Du aber Absätze hast, die länger als eine Zeile sind, wird es riskant, so zu verfahren.

Wenn mir der kleine Kommentar erlaubt ist, würde ich gerne anmerken, dass ich vermute, dass diese Frage durch die Diskussion in den Kommentaren zu Wie kann ich die Höhe irgendeines Inhalts messen? entstanden ist. Soweit ich es verstanden habe, ging es in dem Kommentaren dort vor allem auch darum, andere Leute die die Frage dort lesen, zu warnen, dass \parindent0mm nicht das Mittel zur Wahl sein soll. Es steht Dir natürlich frei, das zu ignorieren, aber es ist sicherlich nützlich, andere Nutzer zu warnen. Wie häufig liest man in Foren auf Nachfrage, wo denn dieser oder jener fragwürdige Code herkommt, dass man das in einer anderen Frage aufgeschnappt und genutzt hätte, da es funktioniert.

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beantwortet 02 Dez '18, 10:32

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moewe
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bearbeitet 06 Dez '18, 10:32

Man könnte mit \parfillskip allerdings auch einen erkennbaren Absatz erzwingen (ich möchte hiermit keines Falls ausdrücken, dass ich das setzen von \parskip auf 0pt für eine gute Idee halte).

(05 Dez '18, 15:33) Skillmon

@Skillmon: Nur begrenzt, denn nicht volle Zeilen kommen auch vor Aufzählungen, abgesetzten Formeln u. v. m. vor. Deshalb taugen sie eigentlich nur in Kombination mit einer weiteren Auszeichnung wie dem Absatzabstand. Außerdem neigen wir dazu, nicht nach Absatzenden zu suchen, sondern nach Absatzanfängen und deshalb auch weniger Absatzenden als Absatzanfänge zu erkennen. AFAIR wird darauf unter dem angegebenen Link ebenfalls hingewiesen.

(05 Dez '18, 16:57) gast3

@Skillmon. Danke für den Hinweis. Ist eingebaut. Ich teile allerdings Ijon Tichys Skepsis.

(05 Dez '18, 17:07) moewe

@IjonTichy Gute Einwände. Mein Kommentar war auch nur auf einen Satz von moewes guter Antwort bezogen.

(06 Dez '18, 09:03) Skillmon

@Ijon Tichy Upps, ja scheint so, vielen Dank für den Hinweis. Habe es hoffentlich behoben.

(06 Dez '18, 10:32) moewe
-1

Ich hatte jetzt zwar die umfangreichste Antwort abgehakt. Die gegebenen Antworten sind auch gut; und das ist auch nicht als Kritik zu verstehen. Aber die Frage war nunmal:
Wie stelle ich den Absatzeinzug korrekt ab?, nicht wie stelle ich ihn ein?

Und dazu fand ich KOMA-Handbuch

Öffne in Overleaf
\setparsizes{0pt}{0pt}{0pt plus 1fil}
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beantwortet 06 Dez '18, 20:45

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cis
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bearbeitet 06 Dez '18, 20:45

3
  • Zum Abschalten des Absatzeinzuges muss man ihn (auf Null) einstellen, weil einen Schalter zum Abschalten gibt es nicht → Abschalten = Einstellen.

  • Die bisherigen Antworten haben erklärt, wie man den Absatzeinzug korrekt abschaltet: Indem man auf eine andere Absatzauszeichnung umschaltet. Ich habe das Gefühl, dass du noch immer nicht ganz verstanden hast, dass Absatzeinzug nicht dasselbe wie Absatzauszeichnung ist und man zwar den Absatzeinzug abschalten darf, dabei aber nicht auf jegliche Absatzauszeichnung verzichten sollte.

  • Du willst eher abschalten ohne typografische Korrektheit.

(07 Dez '18, 08:06) gast3
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gestellte Frage: 02 Dez '18, 00:27

Frage wurde gesehen: 13,546 Mal

zuletzt geändert: 07 Dez '18, 08:06