alt text

Ich habe hier mal ein mögliches Extrembeispiel erstellt.
Man erkennt: Die marginnote im head geht aus der Seite raus.

Wie könnte ich das am besten machen?

Ich möchte möglichst wenig Whitespace.
Die Seitenränder sollten theoretisch 9mm sein, mit den Randnotizen sind es realistisch vermutlich eher 15mm oder sowas.
left=15mm, right=15mm % IST %left=9mm, right=9mm % SOLL

Evtl. diese "Lücke" auf ein auf ein vernünftiges Maß reduzieren?

MWE:

Und ach ja, als kleine Randbemerkung: Dass am Kapitelanfang auch ein Head steht ist gewollt. Ich mache das nicht mal so, mal so und dann mal anders. Ich pflege einen einheitlichen Seitenstil!

\documentclass[fontsize=9pt, paper=a5, 
twoside, numbers=enddot,headsepline,plainheadsepline,
]{scrreprt}

\usepackage{marginnote}

\usepackage[showframe,
left=15mm, right=15mm % IST
%left=9mm, right=9mm % SOLL
]{geometry}

% Fonts 
\setkomafont{pageheadfoot}{\normalfont\footnotesize}
\newcommand\parnumstyle[1]{\textsf{\bfseries\footnotesize#1}}

\usepackage[automark]{scrlayer-scrpage}[]
\ohead*{\marginnote{\parnumstyle{(121-123)}}% range of parnums
\ifstr{\headmark}{}{\rightbotmark}{\headmark}% titles in head
}

\usepackage{blindtext}
\begin{document}
\chapter{Erstes Kapitel}
Satz des Pythagoras. \marginnote{\parnumstyle{121}}
\section{Erster Abschnitt}
\blindtext \par
\marginnote{\parnumstyle{122}}
\blindtext  \par
\marginnote{\parnumstyle{123}}
\blindtext\blindtext
\end{document}

gefragt 02 Jun '19, 15:28

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cis
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Möglicherweise reicht marginparsep=0.5em ...

(02 Jun '19, 19:25) cis
1

Wie es aussieht, versuchst Du gerade ein möglichst unübersichtliches Dokument zu erstellen, in dem Du so viele zusätzliche Spielereien wie nur möglich einfügst und die dann auch noch möglichst eng beieinander. Warum Du \marginnote in der Kopfzeile verwendest, erschließt sich mir zwar auch nicht, aber das ist für die Frage nicht relevant.

(02 Jun '19, 19:33) esdd

@esdd Ey, das habe ich ja wohl gerade überhört! Das wird das besteste Dokument aller Zeiten. :() Das mit den Kenn-Nummern ist sehr hilfreich für die Verweistechnik und liest sich sehr angenehm. (Und die Kenn-Nummern hättest Du ruhig drinnlassen können, denn um diese gehts gerade; wie schon klar sein dürfte.) Außer in der Bibel habe ich solche Kennnummern nur in einem DDR-Duden von 1963 gefunden, und kann das Gesagte daher bestätigen.

(02 Jun '19, 21:30) cis

Jetzt brauche ich aber zwingend DIN A5 Format, habe also schonmal wenig Platz. Und ich sehe es nicht ein, etwas zu erstellen, was dann aus 30-55% Whitespace besteht, nur damit das dann irgendwelchen quasi-konfessionellen Ansprüchen genügt.

Über das Daumenregister kann man sich von mir aus streiten. Es dient aber auch der Übersicht und ist daher praktisch.

PS: Ich schicke noch ein Beispielbild

(hat nichts mit meinem Dok. zu tun); da weiß ich bereits, dass das ein ewiger Kampf gegen den Whitespace wäre.

(02 Jun '19, 21:30) cis

PPS: Warum ich marginnotes in der Kopfzeile verwende?

Das ist doch völlig klar, damit es mit den restlichen Randnummern sozusagen in einer Spalte steht...

(02 Jun '19, 21:56) cis

P-PPS: Ich frage mich sowieso manchmal, warum ich mir die Mühe mache viel mehr als
\documentclass{scrbook} \begin{document} ... \end{document}
zu verwenden. Da ist doch alles bereits typographisch super. Alles Weitere stößt eh nur auf Kritik.

(04 Jun '19, 15:11) cis
1

Die Nummern im Rand der Kopfzeile kannst Du auch über \ohead oder über einen zusätzlichen Layer erhalten, also über Elemente des Seitenstils. Dazu kannst Du gern eine Frage stellen. Wenn Du aber ein Dokument erstellst, dass so überladen mit Orientierungshilfen ist, dass man Schwierigkeiten hat, die passenden auch erstmal wieder auf der Seite suchen muss, dann löst das bei mir Kopfschütteln aus. Und dann billigst Du den ganzen Markierungen nicht mal den nötigen Platz zu ... Die helfen doch nur, wenn sie sich durch ausreichend Whitespace vom eigentlichen Text deutlich abgrenzen.

(05 Jun '19, 15:42) esdd
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Die Breite der Spalte für Randnotizen ist \marginparwidth und der Abstand zwischen dieser und dem Textbereich ist \marginparsep. Beides lässt sich über gleichnamige Optionen des Pakets geometry einstellen.

Beispiel, in dem alles für die Frage unwesentliche weggelassen ist:

\documentclass[fontsize=9pt,a5paper,twoside]{scrreprt}
\usepackage[
  showframe,
  left=15mm, right=15mm,
  marginparsep=2mm,
  marginpar=11mm
]{geometry}

\usepackage{blindtext}% für Fülltext
\begin{document}
\blinddocument
\end{document}

Ergebnis:

alt text

marginparwidth habe ich jetzt so eingestellt, dass wenigstens noch 2mm Platz bis zum Rand sind. Fürs Drucken kann das aber zu wenig sein.

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beantwortet 02 Jun '19, 19:36

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esdd
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gestellte Frage: 02 Jun '19, 15:28

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zuletzt geändert: 05 Jun '19, 15:42