Ich habe mir in einer separaten |
MiKTeXWill man die Datei in unterschiedlichen Projekten laden, empfiehlt es sich einen eigenen TEXMF-Ordner anzulegen und in MiKTeX als Root zu registrieren. Dieser Ordner kann überall außerhalb der eigentlichen MiKTeX Installation liegen. Damit MiKTeX ihn als Root akzeptiert, muss er entsprechend dem TDS-Standard aufgebaut sein. Dazu kann man sich einfach am Aufbau des MiKTeX Verzeichnisses orientieren. In dem eigenen TEXMF-Ordner muss mindestens der Ordner Um den Ordner dann als Root zu registrieren, sucht man zunächst die MiKTeX Settings im Startmenü und startet diese. Man kann auch im Suchfeld des Startmenüs mo.exe eingeben oder mit der Tastenkombination Win+R das Ausführenfeld aufrufen und dort mo.exe eingeben. In jedem Fall öffnen sich die "MiKTeX Options" und man wechselt in den Reiter Roots. Klickt man nun auf "Add", kann man seinen Ordner suchen und auswählen. Anschließend kann man noch die Reihenfolge der Roots ändern. Das ist insofern wichtig, weil die Reihenfolge der TEXMF-Ordner in der Rootliste auch der Suchreihenfolge entspricht. Klickt man dann auf "Übernehmen" wird auch automatisch die Filename Database aktualisiert. Danach kann man die Dateien in dem eigenen TEXMF-Ordner in verschiedenen Projekten laden. In MiKTeX kann man mehrere dieser eigenen TEXMF-Ordner nutzen. Das ist zum Beispiel dann hilfreich, wenn man vorübergehend eine Entwicklerversion eines Paketes verwenden möchte. Hat man diese jeweils in einem eigenen TEXMF-Ordner, dann ist sie mit wenigen Klicks aktiviert und auch wieder deaktiviert. Multiuser Installation Ist auf einem Computer MiKTeX für mehrere Nutzer installiert, so kann man zum einen Roots in den MiKTeX Settings(admin) einbinden, die dann für alle Nutzer verfügbar sind. Das bietet sich zum Beispiel für eigene Klassen oder Stildateien oder auch zusätzliche Schriften an, die von allen genutzt werden dürfen/sollen. Zum anderen hat jeder seine eigenen MiKTeX Settings. Dort bindet man die Roots mit den privaten Dingen ein. TeX LiveBereits bei der Installation von TeX Live werden weitere TEXMF-Ordner für diesen Zweck mit registriert, die dann ebenfalls nach dem TDS-Standard aufgebaut sein müssen:
Die Pfade können zwar bei der Installation angepasst werden, aber da diese Verzeichnisse auch nach dem Wechsel auf eine neuere TeX Live Version weiter genutzt werden sollen, empfiehlt es sich die vorgeschlagenen Pfade so zu lassen, wie sie sind. Über eine Konsole / Eingabeaufforderung kann man mit Open in writeLaTeX
kpsewhich -var-value TEXMFHOME jederzeit abfragen, wo sich der private TEXMF Ordner befindet. Das gleiche gilt für Falls Änderungen innerhalb des lokalen TEXMF Ordners ( Auch in TeX Live ist es möglich, zusätzliche lokale oder private TEXMF Verzeichnisse zu verwenden, wenn man das aus irgendeinem Grund benötigt. Entsprechende Änderungen der Variablen
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Es ist wunderlich, welche komplizierten Umwege bestehen und favorisiert werden und wie man sich von grafischen Oberflächen gängeln läßt. Man kann dem Computer/Compiler auch einfach sagen was man will, er macht es dann... "Nimm Datei von da und baue sie hier ein"(input "/verzeichnis/datei.xyz") Diese grafischen Umwege sind mehr Schein als Sein und Symptom der Windows/Motif/Mac - Seuche. Dahinter stehen dieselben alten, ergrauten Shell-Befehle, aufbereitet für Leute, denen nicht mehr erklärt wird (werden soll), wie ihr Gerät funktioniert. Ist wie den Ferrari über die Kreuzung schieben...
(26 Feb '14, 22:43)
ctansearch
@ctansearch der TeXbaum hat den Vorteil, dass man einfach einfach
(26 Feb '14, 22:48)
cgnieder
Deine Antwort wird in dem Moment Stimmen bekommen, in dem Du eine Beschriebung zum TeXbaum (vielleicht für Linux und TeX Live) einfügst, anstatt nur auf andere Seiten in einer anderen Sprache zu verweisen
(26 Feb '14, 22:48)
cgnieder
@clemens Wie bekannt, reite ich auf der "puristischen" Welle. Wenn das "einfach" Deines Kommentars damit erkauft wird, daß man Konfigurationen und Pfade definieren muß, finde ich das unpraktisch, Zudem ist es sinnvoller, die privaten von den allgemeinen Daten zu trennen, weil eine TeX-Installation standardisiert und öffentlich sein soll, private Dateien aber nicht. Wenn man den TeX-Baum nutzt, hat das den Nachteil, daß man seine Zweige auf jede Installation neu aufpfropfen muß. Ob meine Antworten Stimmen erhalten ist nicht wichtig.
(26 Feb '14, 23:32)
ctansearch
@ctansearch aber das muss man doch nur ein einziges mal machen? Und die Trennung privat/allgemein hat man doch eben, indem man seine Dateien in den privaten Teil des Baums legt... Das kann auf einem Mehruser-Linux-System jeder in seinem Home-Verzeichnis machen (wie Du, wie ich vermute, weißt, da Du da den TeXbaum in Deiner Antwort erwähnt hast). Wenn man dann TeX Live aktualisiert (etwa von 2012 auf 2013), hat man schon seinen Baum und muss den auch nicht neu anlegen...
(26 Feb '14, 23:51)
cgnieder
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Abspeichern kann man die Datei wo man will. Man muss lediglich den Pfad mit angeben. Open in writeLaTeX
\input /home/user/mymacros.tex
Wenn man das nicht möchte, kann man sich im Verzeichnisbaum von TeX einen Zweig erstellen, in dem man alle eigenen Dateien speichert, dann werden sie immer gefunden. Zur Aktualiserung einmal texhash aufrufen, damit das Programm immer den aktuellen Stand der Verzeichnisse kennt. Wer mag, kann sich bei CTAN über den tds-Verzeichnisbaum informieren oder bei Texlive nachschauen. beantwortet 23 Feb '14, 21:56 ctansearch 3
Das mit dem eigenen Zweig im Verzeichnisbaum ist eine gute Idee. Vielleicht kannst Du ja noch ein bisschen ausführen, welches Verzeichnis TeX Live/MiKTeX (ich weiß nicht, welches Du hast), dafür standardmäßig vorsieht, und wie man ihm eventuell beibringen kann, auch ein eigenes zu verwenden?
(23 Feb '14, 22:07)
cgnieder
Ich werf mal noch die Variable
(23 Feb '14, 22:15)
Johannes
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Apropos
(25 Feb '14, 16:18)
Speravir
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