Hallo! Das ist vll. eine komische Frage, aber zunächst: Ich hatte mir gedacht, man könnte ggf. eine arara-Automatisierung entwickeln, die (unbenötigte) Hilfsdateien löscht. Eine entsprechende (unbeantwortete) Frage gibt es auch auf stackexchange.com (ich finde sie grad nimmer). Dann habe ich mir den Thread Was sind Hilfsdateien und wo finde ich diese? durchgelesen; und komme zu dem Schluß, daß das vll. doch nicht so gut ist. Meine Idee war: Jede tex-Datei in einen eigenen Unterordner, aber zu oft will man noch etwas ausprobieren, legt schnell eine Dateikopie an usw. Lange Rede kurzer Sinn: Bei mir sehen die Ordner recht schnell, wie im Bild unten aus. Also das muß jetzt auch keine superprofessionelle AW sein oder so, ich hab mir nur gedacht, vll. habt ihr euch, da ihr recht viele tex-Dateien erstellt, irgendwelche Systeme (Pfade, passende Benennungen etc.) zurechtgelegt. gefragt 20 Mai '14, 19:11 cis |
Persönlich finde ich es einfach eine Sache der Gewöhnung, dass in Ordnern von LaTeX-Projekten scheinbares Chaos herrscht. Ich erstelle mir üblicherweise einen Ordner pro Projekt, in dem dann eben alle Dateien, die während der verschiedenen Kompiliervorgänge so entstehen, liegen. Die Hilfsdateien fallen ja grob gesagt in zwei Kategorien:
Dateien aus der Kategorie eins würde ich in der Regel nicht löschen, solange das Dokument nicht fertig ist, da sie zur Fertigstellung benötigt werden. Löschen mit
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Für ein backup könnte man auch die Ich kann das mal hierhin kopieren, sonst muß man soviel springen: Open in writeLaTeX
!config # Move rule for arara #author: Paulo Cereda # requires arara 3.0+ identifier: move name: Move command: <arara> @{isFalse(isEmpty(item), isWindows("cmd /c move /y", "mv -f").concat(' "').concat(getBasename(file)).concat('.').concat(item).concat('"').concat(' "').concat(target).concat('"'))} arguments: - identifier: target flag: <arara> @{parameters.target} Open in writeLaTeX
% arara: pdflatex % arara: move: { items: [ log, aux ], target: stuff } \documentclass{article} \begin{document} Hello world. \end{document} beantwortet 28 Jun '14, 15:35 cis |
Oder, wiedermal mit --shell-escape, die Ergebnisdateien (pdf) in ein Verzeichnis kopieren lassen. Open in writeLaTeX
\documentclass[10pt,a4paper]{article}% \usepackage[utf8]{inputenc}% \usepackage[ngerman]{babel}% \begin{document} Test \immediate\write18{*kopierbefehl* \jobname.pdf *zielverzeichnis* } \end{document}% beantwortet 20 Mai '14, 21:49 ctansearch 1
Das könnte für eine Sicherheitskopie praktisch sein (Bing - neue arara Idee), aber: Was muß denn an der Stelle kopierbefehl stehen?
(21 Mai '14, 01:24)
cis
@cis Je nach Betriebssystem könnte dort z.B.
(21 Mai '14, 09:25)
stefan ♦♦
@stefan Genau diese Abhängigkeit vom OS ist aber auch wieder ein Nachteil. Bei der arara-Lösung gibt es diesen nicht.
(21 Mai '14, 11:10)
Bes
Will man das ganze OS unabhängiger haben, kann man lualatex (und das Paket Open in writeLaTeX
\begin{luacode} if os.type == "windows" then os.exec("copy \jobname.pdf backupverzeichnis") else os.exec("cp -f \jobname.pdf backupverzeichnis") end \end{luacode} Natürlich ist das nur eine kurze Skizzierung. Man sollte das ruhig um eine Fehlerbehandlung erweitern. Da aber gar nicht nach Backups gefragt war, werde ich das hier nicht weiter ausführen.
(21 Mai '14, 11:17)
Bes
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beantwortet 20 Mai '14, 20:42 Henri |