Problem im VorfeldEs gibt ja Klassen die für jede Benutzung einen großen Overhead an Konfiguration haben, wie zum Beispiel eben Im Moment habe ich eine Vorlage die ich für jeden Brief in das Arbeitsverzeichnis des neuen Briefes kopieren muss. Das ist auf Dauer etwas aufwändig, auch muss ich mich jedesmal aufs neue orientieren, wo ich welche KOMA-Vars anpassen muss, wenn mal etwas nicht den Standardwerten entspricht, gerade das Datum suche ich trotz günstiger Lage immer wieder aufs neue. Frage zum ProblemWie ist in solchen Fällen das allgemeine Vorgehen?
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Für Briefklassen bieten sich
lco
-Dateien an, wenn mich nicht alles täuscht.Was @Clemens da empfiehlt, wird AFAIR auch in der KOMA-Script-Anleitung empfohlen, die man deshalb vielleicht auch empfehlen könnte … ;)
Das ist halt wirklich sehr
scrlttr2
spezifisch, welches ich nur als Beispiel angeführt habe. Aber wie sieht es eben mit dem "allgemeinen Vorgehen" bei Klassen mit ähnlich hohem Konfigurationsaufwand aus?Bei anderen Klassen kann man ggf. eine Wrapper-Klasse schreiben, die die Originalklasse bereits mit den gewünschten Optionen lädt. Auch den wahrscheinlicheren Fall, dass man einen gewissen Grundstock an Paketen immer wieder benötigt, da man immer wieder dieselbe Art von Dokumenten schreibt, ist genau auf diesem Weg leicht zu lösen. Überhaupt ist es sinnvoll, dass man für spezialisierte Aufgaben mit der Zeit spezialisierte Klassen erstellt. Das dürfen ruhig Wrapper-Klassen sein. Und natürlich installiert man die global und lädt sie ggf. sogar auf CTAN, wenn sie für andere interessant ist …
… Für mich ist die Frage zu allgemein und zu wenig konkret, um sie wirklich beantworten zu können. Am Ende muss man das konkrete Vorgehen nun einmal von konkretem Fall zu konkretem Fall entscheiden. Außerdem denke ich, dass das weniger ein Problem von Klassen mit hohem Konfigurationsaufwand ist als vielmehr eines, das an den zu erstellenden Dokumenten festzumachen ist.