Hallo liebe User, ich soll für eine Schülerin einen komplizierten Bruch mit LaTeX erstellen. Leider ist die Zeit knapp und ich bekomme es nicht allein hin. Ist vielleicht jemand so nett, mir den Code zu erstellen? Anbei eine Grafik aus einem anderen Programm, welches weiß ich leider nicht. Vielen Dank im Voraus. Gruß Martin Bisher habe ich dies als Grundlage versucht ... Open in Online-Editor
\documentclass[paper=a4,fontsize=10pt]{scrartcl} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage[disallowspaces]{mathtools} \usepackage{amssymb}[2002/01/22] \usepackage[ngerman]{babel} \usepackage[detect-all, locale = DE]{siunitx} \begin{document} \begin{alignat}{2} \notag 19 &= X -\Bigg(\dfrac{1}{2}X + \dfrac{1}{2}\Bigg)- \Bigg(\dfrac{1}{3}\cdot \Bigg(X -\Bigg(\dfrac{1}{2}X + \dfrac{1}{2}\Bigg) + \dfrac{1}{3}\Bigg)\Bigg) - \Bigg(\dfrac{1}{4}\cdot\Bigg(\dfrac{1}{3}\cdot\Bigg(X -\Bigg(\dfrac{1}{2}X + \dfrac{1}{2}\Bigg) \Bigg)\Bigg) + \dfrac{3}{4}\Bigg) - \Bigg(\dfrac{1}{5}\cdot\Bigg(\dfrac{1}{4}\cdot\Bigg(\dfrac{1}{3}\cdot\Bigg(X -\Bigg(\dfrac{1}{2}X + \dfrac{1}{2}\Bigg)\Bigg)\Bigg)\Bigg)+ \dfrac{1}{5}\Bigg) \end{alignat} \end{document} gefragt 15 Sep '15, 12:28 nixversteh
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Hallo liebe User, ich habe etwas gebraucht um cis Vorschlag umzusetzen. Hier mein Code: Open in Online-Editor
\documentclass[margin=5pt]{standalone} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage[ngerman]{babel} \usepackage[disallowspaces]{mathtools} \usepackage{amssymb}[2002/01/22] \usepackage{amsmath} \begin{document} \def\A{\cfrac{\frac{n}{2}-\frac{1}{2}+1}{3}} \def\B{\cfrac{\frac{n}{2}-\frac{1}{2}-\left(\A\right)+3}{4}} \def\C{\cfrac{\frac{n}{2}-\frac{1}{2}-\left(\A\right)-\B+1}{5}} \noindent$% \scriptstyle \displaystyle{n = \frac{n}{2}+ \frac{1}{2}+ \A + \B + \C + 19}$ \end{document} Wünsche Euch ein schönes Wochenende Gruß Martin beantwortet 19 Sep '15, 09:55 nixversteh |
Was ist denn das Problem? Arbeite sauber und übersichtlich. Die Klammern habe ich mal drinngelassen, obwohl sie eigentlich unnötig sind, da ein Bruch per Definition bereits unsichtbare Klammern enthält: Open in Online-Editor
\documentclass[margin=5pt, varwidth]{standalone} %\documentclass[paper=a4,fontsize=10pt]{scrartcl} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage[ngerman]{babel} \usepackage{amsmath, amssymb} \begin{document} \def\A{\frac{1}{2}} \def\B{\frac{n}{2}} \noindent$% %\scriptsize \displaystyle{% n = \A + \B + \frac{\B-\A+1}{3}+ \frac{\B-\A- \left( \frac{\B-\A+1}{3} \right)}{4} + .... }% $ \end{document} beantwortet 17 Sep '15, 17:27 cis 1
@cis, das muss dann auch für dich gelten ;-) im dem Bruch mit dem Nenner vier fehlt hinter der Klammer die drei, sollte dreiviertel bedeuten. Warum stellst du denn nur ein Fragment ein? Ich habe freimütig erklärt, wenig bis keine Ahnung in Bezug zur Mathematik zu besitzen. Lieben Gruß Martin
(17 Sep '15, 18:53)
nixversteh
Stimt den Summanden 3 habe ich übersehen; weil ich es eilig hatte. Die Klammern braucht man dennoch nicht zwingend; gerade in Schülerkreisen sind überflüssige Klammern unheimlich beliebt.
(17 Sep '15, 22:08)
cis
Ansonsten: Du hast vier Hauptbrüche, alle Teilbrüche kannst Du separat erstellen und in def's oder newcommand's setzen. Ich möchte nicht notwendigerweise dazu raten, aber das ginge auch.
(17 Sep '15, 22:12)
cis
@cis, ich habe mich im laufe meines Lebens dazu entschieden, nur eine Methode anzuwenden. Dann komme ich nicht so leicht durch einander ... Danke für deine Antworten Gruß Martin
(17 Sep '15, 22:47)
nixversteh
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Hallo liebe User, danke nochmals für Eure Hilfe. Müssen nicht die Klammern gesetzt werden wie in der Beispielgrafik? Die ursprüngliche Aufgabe lautet so: Landwirt Rouse schickte seinen Gehilfen mit einer Herde Gänse zum Markt, beauftrage ihn, dass er alle Gänse versuchen solle zu verkaufen. Nun, zunächst verkaufte er die Hälfte der Herde und die Hälfte einer Gans dazu; Dann verkaufte er ein Drittel von dem, was übrigblieb, und ein Drittel einer Gans dazu; Dann verkaufte er ein Viertel von dem, was übrigblieb, und drei Viertel einer Gans dazu. Zuletzt verkaufte er genau ein Fünftel von dem, was er noch hatte, und gab ein Fünftel einer Gans dazu. 19 Gänse konnte er um keinen Preis loswerden. Nun, wie viele Gänse hat Landwirt Rouse auf den Markt geschickt? Keiner Gans wurde etwas zu leide getan. Wie viel Gänse hat der Gehilfe zum Markt gebracht? Hier mein Code (hoffe, dass er jetzt passt): Open in Online-Editor
\documentclass[paper=a4,fontsize=10pt]{scrartcl} \usepackage[disallowspaces]{mathtools} \usepackage{amssymb}[2002/01/22] \usepackage{lscape} \begin{document} \newcommand{\bruchA}{\cfrac{\frac{n}{2}-\frac{1}{2}+1}{3}} \newcommand{\bruchB}{\cfrac{\frac{n}{2}-\frac{1}{2}-\left[\bruchA\right]+3}{4}} \newcommand{\bruchC}{\cfrac{\frac{n}{2}-\frac{1}{2}-\left[\bruchA\right]-\bruchB+1}{5}} \begin{landscape} \begin{align*} n &= \frac{n}{2}+\frac{1}{2}+ \bruchA + \bruchB + \bruchC + 19 \end{align*} \end{landscape} \end{document} Die Lösung lautet übrings 101 Gänse hat der Bauer zum Markt gebracht. Gruß Martin beantwortet 15 Sep '15, 15:29 nixversteh
(17 Sep '15, 18:56)
Johannes
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Irgendwie Offtopic, aber die Aufgabenstellung aus Martins Antwort lässt sich doch einfacher umsetzen: Open in Online-Editor
\documentclass[fontsize=10pt]{scrartcl} \usepackage[disallowspaces]{mathtools} \begin{document} \begin{align*} n &= 2\left(\frac{1}{2} +\frac{3}{2}\left(\frac{1}{3} +\frac{4}{3}\left(\frac{3}{4} +\frac{5}{4}\left(\frac{1}{5} +19 \right)\right)\right)\right)\\ &=1+1+3+1+5\cdot19\\ &=101 \end{align*} \end{document} beantwortet 15 Sep '15, 16:26 esdd |
Ich habe dein Beispiel mal etwas gekürzt und nehme an, dass dein eigentliches Problem der geschachtelte Bruch ist. Diesen erzeugt man wie im folgenden Beispiel: Open in Online-Editor
\documentclass[preview=true]{standalone} \usepackage{amsmath} \begin{document} \begin{align*} x &= \frac{\frac{n}{o}}{m} \end{align*} \end{document} Also einfach indem man einen weiteren Bruch als Parameter für Daher erweist es sich oft als hilfreich einzelne Teile der Gleichung/des Bruches in eigene Makros auszulagern, was uns zu einer Teillösung des gestellten Problems führt: Open in Online-Editor
\documentclass[paper=a4,fontsize=10pt]{scrartcl} \usepackage[disallowspaces]{mathtools} \usepackage{amssymb}[2002/01/22] \begin{document} \newcommand{\bruchA}{\cfrac{\frac{n}{2}-\frac{1}{2}+1}{3}} \newcommand{\bruchB}{\cfrac{\frac{n}{2}-\frac{1}{2}-\bruchA+3}{4}} \begin{align*} n &= \frac{n}{2}+\frac{1}{2} + \bruchA \\ &+ \bruchB + \cdots + 19 \end{align*} \end{document} Natürlich wäre es durchaus hilfreich -- und in größeren Dokumenten zwingend erforderlich -- mit einem beantwortet 15 Sep '15, 14:29 NobbZ Hallo NobbZ, du hast recht, die "geschachtelten Brüche" sind mein Problem. Das man so etwas "ausgliedern" kann, war mir nicht bekannt. Sehr interessant, danke für den Hinweis. Gruß Martin
(15 Sep '15, 14:33)
nixversteh
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Hi Martin! Schneller Versuch, daran siehst Du, wie es geht: Open in Online-Editor
\documentclass{scrartcl} \usepackage{amsmath} \begin{document} \[ 19 = X -\dfrac{X+1}{2} - \dfrac{X -\tfrac{X+1}{2} + 1}{3} \ldots \] \end{document} Ich habe hier die frac-Befehle einfach ineinander geschachtelt. Auch mal Grundprinzip also: Open in Online-Editor
\dfrac{ ... \dfrac{ ... \dfrac{...}{2}}{3}}{4} Will ich einen Bruch einfügen, setze ich dessen beantwortet 15 Sep '15, 14:20 Felix Hallo Felix, danke für deinen Code, dann werde ich mich mal hinsetzen und diesen weiter "spinnen". Gruß Martin
(15 Sep '15, 14:29)
nixversteh
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Was hast du denn bisher versucht? Ein paar geschachtelte
frac
Makros sollten eigentlich wunderbar funktionieren. Falls du ams benutzt natürlich je nach Geschmack und genauem Ziel die c, d und t Varianten.ich habe im Original-Thread einen Code eingefügt, habe alle Veränderungen und Versuche gelöscht ... nach einigen Stunden "fummeln". Komme eher aus den geisteswissenschaftlichen Bereich, sorry ;-)
Gruß
Martin
@Martin Dein Code gibt aber einen komplett anderen Bruch, als der im Bild? Bei Dir gibt es ein X Klammern... Das hat der Ausdruck im Bild alles nicht...
Naja, Namen... Auf den ersten Blick, ziehe 19 ab, ziehe x ab, multipliziere mit -1 und setze x=n, dann scheint es hinzukommen.
Aber nach wie vor wissen wir nicht was Martin versucht hat und was genau das Problem ist. Ich möchte nur ungern eine fertig gesetzte Formel als Antwort schreiben, sondern eher eine allgemeine Antwort auf das spezielle Problem...
Ausderden sehe ich gerade nicht wofür siunitx geladen wird. Ist das Beispiel wirklich minimal?
Und die Klammern werden in dem Beispielbild eigentlich auch nicht benötigt. Oder übersehe ich da etwas?
Ich gestehe: vom mathematischen Standpunkt hab ich's mir nicht angesehen. Nur soweit, wie ich den Code am Handy entziffern konnte...
@nixversteh Mathematik ist eine Geisteswissenschaft. In der Natur existiert sie nicht, sie entspringt lediglich unserem Geist um Vorgänge in der Natur besser erklären zu können. Sie folgt keinen Naturgesetzen, aber hilft uns eben diese zu beschreiben.
@Clemens, ja, das stimmt, der Code sollte meine Grundlage bilden ... was offensichtlich nicht klappt.
Gruß
Martin
@NobbZ,
... der Code sollte meine Grundlage bilden... hatte schon mal siunitx geladen in einem anderen Kontext.
Gruß
Martin