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Ich kann bisher kein Minimalbeispiel liefern. Ich würde gerne folgendes darstellen: I) ax + by = c | +1 II) dx + ey =f | +2 I) .... II) .... Wie kriege ich es hin, dass alles perfekt ausgerichtet ist und so weit wie möglich, alles untereinander ist? Die gestrichelte Linie soll durchgezogen sein und lediglich so lang sein, wie die obigen Gleichungen.
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Hier eine Lösung, die zumindest minimale Anforderungen an die Ausrichtung erfüllt. Ich habe \documentclass{article} \usepackage{amsmath} \usepackage{xparse} \NewDocumentCommand \Zweizweisystem {s m m o m m o} { $\begin{alignedat}{3} \text{(I)} & \; & #2 &= #3 & \quad & \IfNoValueF{#4}{|#4} \\ \text{(II)} & & #5 &= #6 & & \IfNoValueF{#7}{|#7} \end{alignedat}$ \vspace{1ex} \IfBooleanF{#1}{\hrule} \vspace{1ex} } \begin{document} \Zweizweisystem{3\,a+4\,b}{8}[+3\,a]{-7\,a+2\,b}{10}[-b] \Zweizweisystem*{6\,a+4\,b}{8+3\,a}{-7\,a+b}{10-b} \end{document} Der Befehl Zweizweisystem hat zunächst zwei Argumente in geschweiften Klammern, die die linke und rechte Seite der ersten Gleichung angeben. Dann folgt ein optionales Argument in eckigen Klammern für die Äquivalenzumformung der ersten Gleichung, dann das Gleiche für die zweite Gleichung. Bei der Sternform wird die horizontale Linie am Ende weggelassen. Die Länge der Linie könnte man noch anpassen, indem man das Ganze in eine Parbox geeigneter Breite einschließt. Wie kann ich die Linie kürzer ziehen? Oder optimalerweise an die Länge der Gleichungen anpassen?
(13 Mär '16, 21:30)
runix
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Wie @NobbZ bereits in einem Kommentar angedeutet hat, kann man dazu mit \documentclass{article} \usepackage{mathtools} \usepackage{drawmatrix} \usepackage{showframe}% Um die Seitenränder sichtbar zu machen \begin{document} \begin{align*} \text{I)} && ax + by &= c && | +1\\ \text{II)} && dx + ey &= f && | +2\\[-1.7ex] \cline{1-6} \text{I)} && gx + jy &= k && | +3\\ \text{II)} && lx + qy &= r && | +4 \end{align*} \end{document}
Da mir nicht ganz klar ist, was die Will man das Ganze etwas dichter setzen, geht das mit \documentclass{article} \usepackage{mathtools} \usepackage{drawmatrix} \usepackage{showframe}% Um im Beispiel die Seitenränder sichtbar zu machen \begin{document} \begin{alignat*}{3} \text{I)} &\quad& ax + by &= c &\quad& | +1\\ \text{II)} && dx + ey &= f && | +2\\[-1.7ex] \cline{1-6} \text{I)} && gx + jy &= k && | +3\\ \text{II)} && lx + qy &= r && | +4 \end{alignat*} \end{document}
Dabei gibt das Argument von Auch diverse andere Mathe-Umgebungen sind intern Tabellen. Ganz offensichtlich ist das bei jeder Art von Matrix. In diesen kann also in der Regel auch Die Linien von Prinzipiell könnte man natürlich auch hier die Linie von |
Ich arbeite da immer gerne mit der
alignoderalign*Umgebung aus ams.Schau Dir mal das Paket
systemean. Die Doku ist zwar auf französisch, aber mit so vielen Beispielen, dass man die Funktionsweise gut herauslesen kann, selbst wenn man die Sprache nicht beherrscht.systeme scheint echt klasse zu sein. Danke @Clemens!
Weißt du wie ich die senkrechten Striche, rechts von einer Gleichung hinbekomme? Oder kriege ich gar das gesamte, obige Konstrukt von mir in einer systeme Umgebung unter? Also samt durchgezogener Linie, Nummerierung der Gleichung, und eben auch mehrere Gleichungen.
systemeist zwar sehr praktisch, aber nur sinnvoll einsetzbar, wenn das Gleichungssystem eine gewisse Standardform hat. Die Probleme in deinem Beispiel sind die Nummerierung vor der Gleichung, die meines Wissens mit diesem Paket nicht möglich ist (die steht wenn dahinter), und die Darstellung von Äquivalenzumformungen, die ebenfalls nicht vorgesehen ist.Was genau bedeutet »alles untereinander«? Sollen nur die Gleichungsnummern, Gleichheitszeichen und Äquivalenzumformungen untereinander stehen oder auch die Unbekannten trotz Koeffizienten mit evtl. unterschiedlicher Stelligkeit? Soll diese Ausrichtung auch über die einzelnen Systeme hinweg erhalten bleiben? Können möglicherweise auch Konstanten auf der linken Seite vom Gleichheitszeichen auftreten? Soll das System am linken Rand der Seite stehen oder zentriert sein?
Es sollen die Gleichungsnummern, die Gleichheitszeichen, die Äquivalenzumformungen, die Unbekannten. Auch mit unterschiedlicher Stelligkeit. Auch über unterschiedliche Systeme, ja. Wie kriege ich das mit parbox genau hin? Wo muss ich das setzen?
Du hättest zumindest ein VM mit den Gleichungen aber ggf. ohne die Linie zeigen können. Daraus wäre dann vielleicht auch hervor gegangen, was denn
I)undII)tatsächlich sind. Da die Nummern innerhalb des Gleichungssystems wiederholt werden und Gleichungsnummern üblicherweise eher (1), (2), (3) etc. wären, gehe ich davon aus, dass das nicht die eigentlichen Gleichungsnummern sind.