Manchmal sind Klammern zu groß und überragen den Inhalt asymmetrisch. Das passiert, wenn ein Ausdruck weit nach oben oder unten ragt, wie z.B. wenn sich Indizes stapeln, wie hier:
Mir ist hier nicht wichtig, dass die Grundlinie der inneren Formel in der Mitte der Klammer wäre. Wie kriege ich in so einem Fall die Klammern so hin, dass sie dem Inhalt gut einschließen, ohne diesen Leerraum? |
Wenn es wirklich mal sinnvoll erscheint, nicht zentriert um die Grundlinie zu klammern, wie im Eingangsbeispiel, sondern neu zu zentrieren, kann man beispielsweise
beantwortet 08 Jul '13, 17:43 stefan ♦♦ |
Die Klammern werden in Bezug auf die Mathe-Achse (ich weiß nicht, ob das offiziell so heißt... im englischen Sprachgebrauch sagt man math axis) zentriert. Das zu umgehen kann zu sehr seltsam aussehenden Ausdrücken führen:
Meiner Meinung nach sieht folgendes genauso inakzeptabel aus:
Ich würde lieber
Angewendet auf Dein Beispiel sieht das zwar zunächst unschön aus... ... das kann aber mit zusätzlichem Kerning oder Abstand via
(Dank an @saputello für die Anregung!) Beispiele zum Teil bei Enrico Gregorio geklaut. beantwortet 31 Jul '13, 13:11 cgnieder Genauso wie im letzten Beispiel würde ich das auch setzen.
(31 Jul '13, 13:17)
Thorsten
Statt
(01 Aug '13, 09:18)
saputello
|
Das sieht dann ziemlich bescheiden aus und ich würde es niemals so setzen. Die Klammern könnte man analog verschieben, sieht aber genauso komisch aus.:
In Mathmode.pdf findest du weitere Beispiele. Ich würde das so auch niemals setzen und eher eine manuelle Justierung der Klammern (durch
(31 Jul '13, 12:44)
Thorsten
|