Hallo Leute,

ich verwende den Zitationsstil "\bibliographystyle{apalike}". Habe aber erst gerade bemerkt das er alles auf Englisch ausgibt. Beispielsweise erscheint bei zwei Autoren die ein Buch zusammen geschrieben haben nicht beispielsweise Meier UND Brandt sondern Meier AND Brandt. Mir gefällt der Stil allerdings sehr gut. Es werden in eckigen Klammern Autor und Jahr eingefügt. Kann man das irgendwie auf deutsch umstellen oder gibt es den gleichen Stil einfach auch auf deutsch?

Liebe Grüße

gefragt 31 Jul '20, 09:15

lukashbrdt's gravatar image

lukashbrdt
51125
Akzeptiert-Rate: 0%

1

Ein (lauffähiges) Minimalbeispiel ist grundsätzlich sinnvoll, da man daran arbeiten und ausprobieren kann.

(11 Aug '20, 11:03) cis

Am zweckmäßigsten erscheint mir der Umstieg auf biblatex und biber. Diese Kombination hat viele Vorteile. Nicht nur, dass alle Basisstile, die biblatex beiliegen, und fast alle Erweiterungen zu biblatex mehrsprachig angelegt sind. Diese Kombination ist derzeit auch die einzige Möglichkeit, die Literaturdatenbank sauber UTF-8 zu codieren und so Sonderzeichen wie Umlaute in korrektem Kerning zu setzen.

Bereits der Standardstil authoryear ist häufig ausreichen, wenn in den Autorenrichtlinien das Stichwort APA für das Literaturverzeichnis fällt. In vielen Fällen sind sich die Verfasser dieser Richtlinien nämlich gar nicht bewusst, was APA wirklich bedeutet, sondern verwenden dieses Schlagwort als Synonym für Autor-Jahr-Stile. Damit wäre beispielsweise bereits:

\documentclass[a4paper]{article}

\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{csquotes}
\usepackage[style=authoryear]{biblatex}
\addbibresource{biblatex-examples.bib}

\begin{document}
\section{Verweise}
Siehe \cite{aksin} oder \cite{baez/article}.

\printbibliography
\end{document}

eine Möglichkeit. Autor und Jahr werden hier in eckige Klammern gesetzt. Mit der Erweiterung biblatex-ext lassen sich jedoch einfach Delimiter definieren.

Dessen ungeachtet gibt von einem echten APA-Stil inzwischen unterschiedliche Versionen, weil alle paar Jahre auch die APA-Vorschriften überarbeitet werden. Derzeit sind APA6 und APA7 verfügbar. Mit letzterem ergibt sich beispielsweise:

\documentclass[a4paper]{article}

\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{csquotes}
\usepackage[style=apa,autocite=inline]{biblatex}% verwende die aktuell neuste APA-Version
\addbibresource{biblatex-examples.bib}

\begin{document}
\section{Verweise}
Siehe \autocite{aksin} oder \autocite{baez/article}.

\printbibliography
\end{document}

Wie man sieht, werden auch dabei keine eckigen Klammern verwendet, weil diese nach aktueller APA-Spezifikation nicht vorgesehen sind. Eckige Klammern für die Zitate gibt es aber beispielsweise mit biblatex-ext:

\documentclass[a4paper]{article}

\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{csquotes}
\usepackage[style=ext-authoryear,autocite=inline]{biblatex}
\addbibresource{biblatex-examples.bib}

\DeclareOuterCiteDelims{parencite}{\bibopenbracket}{\bibclosebracket}

\begin{document}
\section{Verweise}
Siehe \autocite{aksin} oder \autocite{baez/article}.

\printbibliography
\end{document}

Die ggf. notwendige Umstellung des Editors auf Verwendung von biber statt bibtex ist übrigens kein Hexenwerk.

Sollte beispielsweise ein Verlag die Verwendung von biblatex und biber verbieten, so wäre eigentlich auch der Verlag die richtige Adresse, um den gewünschten Stil bereitzustellen. Notfalls kann man in diesem Fall apalike tatsächlich durch apalike-german ersetzen. Dies sollte ohne weitere Änderungen am Code möglich sein, so dass ich mir ein Beispiel spare. Es sei jedoch noch einmal allein schon auf die Vorteile von biber gegenüber bibtex hingewiesen. Dabei sind die vielen Vorteile von biblatex selbst, beispielsweise die Mehrsprachigkeit und die Änderbarkeit auf LaTeX-Ebene, noch gar nicht genannt.

Permanenter link

beantwortet 15 Aug '20, 11:10

gast3's gravatar image

gast3
(ausgesetzt)
Akzeptiert-Rate: 53%

bearbeitet 15 Aug '20, 11:18

1

Bei mir war der Umstieg extrem steinig.

(17 Aug '20, 11:40) Rainer_Berli...

@Rainer_Berlinghof Die reine Umstellung des Editors sollte nicht steinig sein. Für MiKTeX-Anwender ist dagegen die Paketveraltung einer Mehrbenutzerinstallation im Zusammenhang mit biblatex und biber manchmal sehr steinig. Es gibt da teilweise verschiedene Hürden zu meistern, die aber niedriger sind, als die meisten glauben. Diese sind jedoch nicht Thema dieser Frage. Wenn die Themen biblatex und biber nichts zu dem jeweiligen Problem her geben, empfehle ich dazu ggf. eine neue Frage zu stellen.

(18 Aug '20, 09:32) gast3

@Rainer_Berlinghof Das ist ja kein generelles Problem. Habe diese Woche begonnen mich in das Thema LaTeX einzuarbeiten. Nach ein paar wirklich alten Tutorials bin ich dann irgendwann auf biblatex und biber gestossen und habe umgestellt. Ging problemlos. Pakete wurden von MiKTeX installiert und alles hat auf anhieb funktioniert. Ich hoffe einfach mal, dass das auch die Regel ist und ich nicht einfach nur Glück hatte.

(20 Aug '20, 20:07) Robert
-3

Das geht ganz einfach und ohne dass man erst seinen ganzen Ablauf auf biblatex und biber umstellen muss. Es gibt nämlich neben dem Englischen apalike auch das Deutsche apalike-german. Damit gibt man zwar die Autoren in der bib-Datei weiter mit "AND" getrennt an, aber es kommt dann in der Aufzählung trotzdem "und". Hier ein vollständiges Codebeispiel dazu:

beispiel.tex:

\documentclass{article}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\bibliographystyle{apalike-german}
\begin{document}
Wie das hier läuft, kann man beispielsweise in \cite{schlecht}
nachlesen. Besser geht es mit \cite{gut}.
\bibliography{Literatur}
\end{document}

Literatur.bib:

@article{schlecht,
  author = {Ijon Tichy AND Stefan Irgendwas AND Cisco Friedrich},
  title = {Wie man Anwender zu etwas {\"u}berreden will, was niemand
    braucht},
  journal = {G{\"a}ngeleien ohne Sinn und Verstand},
  publisher = {Zensurverlag},
  pages = {666},
  volume = {1},
  year = {2020},
},
@article{gut,
  author = {Vitali Szarmach},
  title = {Wie man es richtig macht},
  journal = {Wahre Hilfe},
  publisher = {Kopp},
  pages = {20},
  volume = {4},
  year = {2020}
}

Ganz wie gewohnt, braucht man nur

  • pdflatex beispiel
  • bibtex beispiel
  • pdflatex beispiel
  • pdflatex beispiel

und sieht dann das Ergebnis:

beispiel.pdf

Permanenter link

beantwortet 14 Aug '20, 08:36

Vitali_Szarmach's gravatar image

Vitali_Szarmach
1005
Akzeptiert-Rate: 12%

3

Ich downvote ja nicht oft. Aber was du hier machst, ist falsch. Leute davon abzuhalten biblatex in Erwägung zu ziehen, nur weil du ein paar Leuten einen reinwürgen willst, ist unfair den Fragenden und unfair den biblatex Maintainern gegenüber. biblatex ist etwas das sehr viele brauchen, weil nur biblatex mit fremden Schriften und Sprachen vernünftig umgehen kann.

(14 Aug '20, 16:56) Ulrike Fischer
3

@Ijon ich habe nichts gegen den Hinweis auf apalike, meine Kritik richtet sich gegen "Wie man Anwender zu etwas {\"u}berreden will, was niemand braucht". Hier wird der Eindruck erweckt, dass biblatex nur tineff ist und es sich nicht lohnt, über einen Umstieg nachzudenken.

(15 Aug '20, 11:51) Ulrike Fischer
1

Hätte ich die Antwort schon vor Wochen gelesen, hätte ich mir den Ärger mit biblatex sparen können. Die Umstellung war nämlich gar nicht einfach. Erst wollte der Editor biber nicht aufrufen und dann gab es Fehlermeldungen, weil die Version von biber nicht mit der von biblatex zusammen arbeiten wollte. Und das Update wollte auch nichts ändern. Es hat mich Tage gekostet, bis das endlich lief. Dadurch hätte ich beinahe den Abgabetermin beim Verlag verpasst. Glücklicherweise waren die beim Verlag flexibel genug, den Termin noch einmal um ein paar Tage zu verschieben.

(17 Aug '20, 11:39) Rainer_Berli...

@Rainer_Berlinghof Wenn ich das richtig verstehe, dann hast du biblatex für dein Buch verwendet, und nicht apalike-german? Hast du denn jetzt getestet, ob apalike-german mit all deinem Referenzen funktioniert und alle gewünschten APA-Vorgaben des Verlags korrekt umsetzt?

(17 Aug '20, 14:27) Ulrike Fischer

@Ulrike Fischer: Ich habe bei dem Buch erst apalike verwendet. Das war hauptsächlich weil es auch so in der Vorlage war, mit der ich angefangen habe. Später habe ich dann gesehen, dass bei zwei Autoren "and" statt "und" dazwischen stand. Das hat für Deutsche Literatur ganz schlecht gepasst. Beim googeln wurde dann überall ein Wechsel auf biblatex empfohlen. Die Umstellung hat aber erst nach Tagen und einer Neuinstallation von Miktex funktioniert. Wenn der Verlag nicht bereit gewesen wäre, den Abgabetermin zu verschieben, hätte mich das wirklich in Schwierigkeiten gebracht.

(17 Aug '20, 16:13) Rainer_Berli...

Eigentlich hätte ich auch gerne die eckigen Klammern gehabt. Bei den Zitaten waren aber auch die runden Klammern mit \parentcite in Ordnung. Das Ersetzen von \cite durch \parencite ging glücklicherweise schnell. Im Literaturverzeichnis sind jetzt aber keine Klammern mehr. Das stört mich etwas. Beim nächsten Buch werde ich deshalb vielleicht apalike-german ausprobieren. Falls ich wieder einmal ein Buch schreibe. So schnell wird das aber sicher nicht passieren. Vielleicht klappt das bis dahin ja auch mit biblatex.

(17 Aug '20, 16:21) Rainer_Berli...

Ich werde mir dann natürlich auch die Antwort von Ijon Tichy noch einmal genau anschauen. Vielleicht funktioniert es ja auch damit. Wie gesagt beim nächsten Buch. Vielleicht mache ich das Buch aber auch gar nicht mit Latex, weil der Verlag sich eigentlich auch beschwert hat, dass mit dem PDF irgendwas nicht stimmt. Die wollten PDF-X und es war nur PDF-1.irgendwas. Aber das habe ich nicht verstanden und am Ende ging es dann auch so. Ich glaube manchmal antworten die auch nur mit Textbausteinen und merken dann erst später, dass etwas doch in Ordnung ist. Aber insgesamt waren die sehr freundlich.

(17 Aug '20, 16:25) Rainer_Berli...

@Rainer_Berlinghof Das beantworte nicht meine Frage, ob apalike-german überhaupt funktioniert hätte - der Stil basiert auf einem alten Stil und unterstützt z.B. weder aktuelles APA noch moderne Felder wie url oder doi. Abgesehen davon solltest du erstens deine Probleme mit miktex nicht auf biblatex/biber übertragen. Die können nichts dafür, dass miktex manchmal störrisch ist. Und zweitens sollte dir nicht erst wenige Tage vor Abgabe auffallen, dass die Sprache im Literaturverzeichnis nicht stimmt.

(17 Aug '20, 16:30) Ulrike Fischer

Der Verlag hat mir auch kein aktuelles APA vorgeschrieben. Das apalike war einfach in der Vorlage, mit der ich angefangen habe. Die war sehr kurz und einfach und das Literaturverzeichnis und die Querverweise fand ich gut und super einfach zu Handhaben. Ich finde es ehrlich gesagt auch etwas unfair, mir vorzuhalten, ich hätte früher erkennen müssen, dass das babel für das Literaturverzeichnis nicht funktioniert. Für einen erfahrenen Anwender ist das sicher vollkommen klar. Für mich, der ich zum ersten Mal mit bibtex gearbeitet und ein Buch geschrieben habe, war das überraschend.

(17 Aug '20, 16:57) Rainer_Berli...

Vielleicht sollten wir einfach stehen lassen. Ich glaube, mir hätte das apalike-german geholfen. Wenn ich dich richtig verstehe, glaubst du das nicht. Vielleicht hast du recht. Ich verstehe aber nicht ganz, warum du mir deshalb Vorwürfe machst. Aber wenn du meinst, dass ich deshalb nicht auf den Daumen klicken darf, dann nehme ich das eben zurück. Ich will ja keinen Streit.

(17 Aug '20, 17:01) Rainer_Berli...

@Rainer_Berlinghof Sorry dass Du hier in den Kleinkrieg von Vitali_Szarmach gegen andere User reingekommen bist. Ich habe leider provokante und polemische Kommentare von ihm löschen müssen, worin er uns als Gestapo bezeichnet und weiteres. Außerdem noch ein spätes: Willkommen auf TeXwelt.de! :-)

(17 Aug '20, 17:55) stefan ♦♦

@Rainer_Berlinghof Wenn dir erst wenige Tage vor Abgabe so ein Fehler auffällt, dann heißt das, dass du dir vorher dein Literaturverzeichnis nie richtig angeschaut hast. Ich weiß nicht, ob apalike-german eine für dich angemessene Lösung gewesen wäre, ich bin mir aber sicher, dass du es nicht beurteilen kannst, weil du dich für dein Literaturverzeichnis nie wirklich interessiert hast und daher andere Fehler wie fehlende url oder falsche Sortierung genauso wenig bemerkt hättest, wie die falsche Sprache. Einfach zu "glauben", dass es funktioniert hätte, ist als Begründung ziemlich dünn.

(17 Aug '20, 18:27) Ulrike Fischer

@stefan: Danke für das Willkommen. So richtig klug bin ich jetzt aber trotzdem noch nicht. Vielleicht kannst du mir ja unabhängig von den Kriegsparteien zwei Fragen beantworten: 1. Ist es denn grundsätzlich falsch apalike-german zu verwenden oder hätte ich das für mein Buch verwenden dürfen? Und wenn es falsch ist, warum gibt es das dann? 2. Soll ich jetzt den Daumen grün oder grau machen? Ich blicke da wirklich nicht mehr durch. Und vielleicht kannst du mir auch erklären, was ich bei meiner Antwort falsch gemacht habe. Vielleicht darf man hier ja nur als Experte antworten?

(17 Aug '20, 18:28) Rainer_Berli...

Achso, wenn das alles falsch war, bitte meine Kommentare, dass ich apalike-german gut hätte gebrauchen können und auch meine falsche Antwort löschen. Das ist mir nämlich langsam doch ziemlich peinlich, dass ich so viel falsch gemacht habe. Mir wäre es lieber, wenn das nicht jeder sehen könnte. Ich habe das mit dem Kommentar, dass mir apalike-german viel Ärger hätte sparen können, ja nicht böse gemeint. Aber wenn ich gewusste hätte, wie dämlich mich das erscheinen lässt, hätte ich es natürlich nicht geschrieben.

(17 Aug '20, 18:34) Rainer_Berli...

@Rainer_Berlinghof nein, es ist nicht grundsätzlich falsch apalike-german zu verwenden. Es kann völlig ausreichend sein. Und da es dein Buch ist, geht es auch nicht um "dürfen". Du entscheidest. Nur sollte deine Entscheidung auf Fakten und Tests und nicht auf einem vagen Bauchgefühl basieren. Du kannst doch einfach mal deine bib nehmen und mit zwei kleinen Dokumenten mit \nocite{*} die Literaturverzeichnisse vergleichen. Und dann weißt du, ob der Wechsel zu biblatex die Mühe wert war, oder ob es egal gewesen wäre.

(17 Aug '20, 18:38) Ulrike Fischer

@Rainer_Berlinghof Bei 1. weiß ich es nicht. Evtl. stelle es als eine neue Frage in den Raum? Zu 2. Grau bedeutet nix, Grün bedeutet ausgewählt. Das dient hier der Sortierung, wenn es mehrere Antworten gibt (die wo mehr Daumen nach oben gegeben wurden, landen oben zum besseren Auffinden). Du hast das wesentliche immer richtig gemacht, also freundlich zu besprechen :-) alles weitere findet sich ja, auch wenn das Frage-Antwort-Format hier evtl. anfangs ungewohnt ist.

(17 Aug '20, 18:40) stefan ♦♦

@Ulrike Fischer: Ja, ich war wohl etwas einfältig. Angefangen habe ich mit Latex überhaupt nur, weil ich gelesen habe, dass man sich damit auf den Inhalt konzentrieren kann und um die Formatierung nicht viele Gedanken machen muss. Das hat mit Hilfe von Google und YouTube und einem Kollegen, der schon damit gearbeitet hat, eigentlich auch fast alles funktioniert. Deshalb würde ich es auch immer wieder verwenden. Du machst mir aber langsam klar, dass ich da wohl eine sehr naive Vorstellung habe und es wohl doch eher etwas für Experten ist. Entschuldigung, wenn ich mich dumm angestellt habe.

(17 Aug '20, 18:40) Rainer_Berli...

@Ulrike Fischer: Ich weiß ja, dass es mir vor der Umstellung mit apalike besser gefallen hatte. Nur die Sprachsache hat eben nicht gestimmt. Wenn also apalike-german wie in dem Beispiel hier nur die Sprache auf Deutsch ändert, dann würde das schon passen. In dem Beispiel sind auch die eckigen Klammern wieder da, die mir jetzt eigentlich fehlen. Aber vermutlich habe ich mich da auch nur blöd angestellt und hätte irgendwelche Einstellungen ändern müssen, statt einfach nur einen Rat zu übernehmen. Ach, das wird jetzt immer peinlicher.

(17 Aug '20, 18:47) Rainer_Berli...

@Ulrike Fischer: Überraschender Weise war das Ausprobieren jetzt gar nicht so schwer. Ich habe die Literatur.bib in ein neues Projekt kopiert, dort

\documentclass{article} \usepackage[ngerman]{babel} \bibliographystyle{apalike-german} \usepackage[colorlinks]{hyperref} \begin{document} \cite{bud2002}, \cite{oemke2010}, \cite{heller2019}, \nocite{*} \bibliography{Literatur} \end{document}

gemacht. Die Links schwarz machen habe ich mir gespart. Das hat grundsätzlich funktioniert. Dann habe ich bei ein paar Einträgen aus @online wieder @misc gemacht (ich habe mehrere Dutzend davon).

(17 Aug '20, 19:02) Rainer_Berli...

Dabei gingen natürlich die Links verloren. Da musste ich auch aus url={...} und urldate={…} wieder note={\url{…} zuletzt besucht am …} machen. Weil ich mehrere Dutzend Online-Quellen habe, habe ich das nur für einige wenige gemacht. Das hat auch funktioniert. Also ja, apalike-german hätte mir wirklich geholfen.

(17 Aug '20, 19:05) Rainer_Berli...

@stefan Ich glaube, das mit dem Auswählen lasse ich jetzt erst einmal. Ich will da nichts falsch machen und will auch niemanden verärgern.

(17 Aug '20, 19:11) Rainer_Berli...

@Rainer_Berlinghof ich bin beeindruckt ;-)

(17 Aug '20, 19:46) Ulrike Fischer

@Ulrike Fischer: Ich habe eigentlich nur das, was du vorgeschlagen hast, so gut ich konnte, gemacht. Ich hatte aber selbst so meine Zweifel, weil das wieder viel einfacher war, als ich befürchtet hatte. Es kann also gut sein, dass ich wieder zu naiv war und der Test so nicht ausreicht.

(17 Aug '20, 20:05) Rainer_Berli...
Ergebnis 5 von 23 show 18 more comments
Deine Antwort
Vorschau umschalten

Folgen dieser Frage

Per E-Mail:

Wenn sie sich anmelden, kommen Sie für alle Updates hier in Frage

Per RSS:

Antworten

Antworten und Kommentare

Markdown-Grundlagen

  • *kursiv* oder _kursiv_
  • **Fett** oder __Fett__
  • Link:[Text](http://url.com/ "Titel")
  • Bild?![alt Text](/path/img.jpg "Titel")
  • nummerierte Liste: 1. Foo 2. Bar
  • zum Hinzufügen ein Zeilenumbruchs fügen Sie einfach zwei Leerzeichen an die Stelle an der die neue Linie sein soll.
  • grundlegende HTML-Tags werden ebenfalls unterstützt

Frage-Themen:

×105
×9

gestellte Frage: 31 Jul '20, 09:15

Frage wurde gesehen: 13,302 Mal

zuletzt geändert: 20 Aug '20, 20:07